Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 499

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 499 (NW ZK SED DDR 1974, S. 499); Wohnraum in Magdeburg modernisiert Das sozialpolitische Programm des VIII. Parteitages und die Beschlüsse der 10. Tagung des ZK der SED stellen an die Stadtparteiorganisation Magdeburg auf dem Gebiet des Bauwesens große Anforderungen. Die termin- und qualitätsgerechte Fertigstellung der im Fünfjahrplan von 1971 bis 1975 für die Stadt Magdeburg vorgesehenen 14 000 Neubauwohnungen und die planmäßige Realisierung des auf der 10. Tagung des ZK beschlossenen Wohnungsbauprogramms haben in hohem Maße Einfluß auf die gesellschaftliche Entwicklung unserer Bezirksstadt. Die Stadtleitung der SED empfahl deshalb dem Rat der Stadt, in Absprache mit den Wohnbezirksausschüssen der Nationalen Front und unter Hinzuziehung der Bauarbeiter eine Analyse über den Zustand des vorhandenen Wohn-raumes auszuarbeiten. Diese Analyse sollte dann die Grundlage für die langfristige Konzeption zur Erhaltung und Erweiterung der Wohnraumsubstanz in unserer Stadt bilden. Der Rat der Stadt hat daraufhin in Übereinstimmung mit den Räten der Stadtbezirke, ausgehend von dieser Analyse, die künftigen Aufgaben im Wohnungsbau in einer langfristigen Konzeption festgelegt. Gemeinsames Handeln Um die Baumaßnahmen zügig durchzusetzen, beschloß die Stadtleitung Magdeburg nach der 10. Tagung des ZK, den politischen Einfluß besonders in den Grundorganisationen der Bau- Leserbriefe ■ betriebe zu verstärken, die für die Werterhaltung und Modernisierung verantwortlich sind. Damit die politische Massenarbeit in den Baubetrieben konzentriert und zielgerichtet erfolgt, nahmen sowohl das Sekretariat der Stadtleitung als auch die Sekretariate der Stadtbezirksleitungen die Werterhaltung und die Modernisierung von Wohnungen als einen besonderen politischen Schwerpunkt in ihre Arbeitspläne auf. Zur Vorbereitung der Sekretariatssitzungen, in denen Fragen der Wohnraumerhaltung beraten werden, führen Mitglieder der Sekretariate Gespräche mit den Bauarbeitern auf den Baustellen durch. In diese operative Arbeit werden auch die Mitarbeiter der Abteilungen der Stadt- und Stadtbezirksleitungen einbezogen. Bei diesen Aussprachen geht es unter anderem darum, sich einen umfassenden Überblick über den Verlauf der Arbeiten zu verschaffen und dabei zugleich die Probleme der Bauarbeiter “kennenzulernen. In diesem Zusammenhang wird auch mit den Bauarbeitern darüber diskutiert, welche große Verantwortung sie für die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Bevölkerung tragen und wie durch die aktive Teilnahme am sozialistischen Wettbewerb alle Reserven für den termingemäßen und qualitätsgerechten Um- und Ausbau von Wohnungen erschlossen werden können. Dieses gemeinsame Vorgehen der Stadtleitung und der Stadtbezirksleitungen ermöglicht es auch, die Anleitung der Grundorganisationen in Lehrgang für Geschichtskommissionen durch die kluge und weitsichtige Politik unserer Partei der Arbeiterklasse möglich war. Die Kommunalwahlen der DDR waren uns Anlaß, in allen Kollektiven Zwischenbilanz zu ziehen. So wollen wir als sozialistische Patrioten und zuverlässige Internationalisten gemeinsam unseren Feiertag, den 25. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik, vorbereiten. Friedhelm Scheerschmidt APO-Sekretär im VEB Steinkohlenwerk Martin Hoop“, Zwickau In Vorbereitung des 25. Jahrestages der Gründung der DDR wurde auf Beschluß des Sekretariats der Bezirksleitung der SED Erfurt ein einwöchiger Internatslehrgang für die Mitglieder der Kreiskommissionen zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung in der Bezirksparteischule „Ernst Thälmann“ durchgeführt. Genosse Alfred Stahl, Abteilungsleiter für Agitation und Propaganda der Bezirksleitung, würdigte in seinem Vortrag die umfangreiche Arbeit der Mitglieder dieser Kommissionen im vergangenen Jahr. In Auswertung der Bezirksdelegiertenkonferenz der SED legte er die Aufgaben der Geschichtskommissionen in allen Kreisen des Bezirkes bei der Vorbereitung und Durchführung der 15. Arbeiterfestspiele und des 25. Jahrestages der DDR dar. 499;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 499 (NW ZK SED DDR 1974, S. 499) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 499 (NW ZK SED DDR 1974, S. 499)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit der Aufklärung straftatverdächtiger Handlungen und Vorkommnisse wurden darüber hinaus weitere Personen zugeführt und Befragungen unterzogen. Gegen diese Personen, von denen ein erheblicher Teil unter dem Einfluß der politisch-ideologischen Diversion und verstärkter Eontaktaktivitäten des Gegners standen, unter denen sich oft entscheidend ihre politisch-ideologische Position, Motivation und Entschluß-, fassung zur Antragstellung auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der gestellt hatten und im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsortinunq in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der Arbeit. tiVät ihnen. Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Anforderungen an die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache - Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner sowie gesellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher aufzubereiten. Auf die Behandlung spezieller Probleme wie beispielsweise die Vernehmung jugendlicher Beschuldigter sowie die Erfordernisse der Leitungstätigkeit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougendlichs zur Grundlage der im Ergebnis der vollständigen Klärung des Sachverhaltes zu treffenden Entscheidungen zu machen.

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