Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 486

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 486 (NW ZK SED DDR 1974, S. 486); Arbeitszeit produktiv nutzen Hohe Verantwortung der Leiter seines Faches geformt. Doch in dieser Hinsicht ist noch eine sehr verantwortungsbewußte Arbeit zu leisten. Bedeutende Reserven für die Steigerung der Arbeitsproduktivität liegen in der vollen Nutzung der Arbeitszeit. Als Antwort auf die jüngsten sozialpolitischen Maßnahmen verpflichtete sich zum Beispiel der Meisterbereich des Genossen Noa auf der Baustelle Kernkraftwerk „Bruno Leuschner“, Greifswald, die Arbeitszeit vor allem durch eine hohe Disziplin, Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz voll produktiv zu nutzen. Sie achten darauf, cjaß jeder im Kollektiv seine Arbeit pünktlich aufnimmt und beendet, weil sich bessere Arbeit lohnt. Solche guten Initiativen sollten jetzt alle Partei- und Gewerkschaftsorganisationen des Bauwesens verstärkt fördern. Von großer Bedeutung ist die weitere zielstrebige Anwendung der Slobin-Methode, die inzwischen in allen Wohnungsbaukombinaten und auch in Kollektiven des Industrie- und Tiefbaus praktiziert wird. Im Ergebnis stieg die Arbeitsproduktivität zwischen 8 bis 15 Prozent, bei höherer Qualität, geringeren Kosten und Bauzeiten. Es zeigt sich, daß mit der Slobin-Methode die Leitungstätigkeit und sozialistische Betriebswirtschaft in den Baukombinaten wesentlich qualifiziert und die sozialistische Einstellung zur Arbeit wirksam gefördert wird. Nicht zuletzt gilt es, den Mehrschichtbetrieb zur besseren Ausnutzung der vorhandenen Technik zu erhöhen. Die Erfurter Wohnungsbauer erreichten allein durch den Übergang zum Vier-Schicht-Zyklus eine um 20 Prozent höhere Auslastung der Krane und der Fahrzeuge für den technologischen Transport. Geduldige Überzeugungsarbeit, eine gute Versorgung der Bauarbeiter und die ständige Verbesserung der Arbeitsorganisation sind dafür unerläßliche Voraussetzung. Die weitere dynamische Leistungsentwicklung des Bauwesens auf dem Hauptweg der Intensivierung stellt ständig höhere Anforderungen an die politisch verantwortungsbewußte Tätigkeit der Leiter auf allen Ebenen. Unter Führung der Partei sind auch im Bauwesen viele Kader herangewachsen, die sich als Leiter von Kollektiven und Organisatoren bewähren, die sich ständig vertrauensvoll mit den Werktätigen beraten und ihre schöpferische Initiative fördern. Ein sozialistischer Leiter zeichnet sich aber auch dadurch aus, daß er stets den Kampf um die tägliche Planerfüllung mit der Schaffung des Vorlaufs für den Leistungsanstieg der kommenden Jahre verbindet. Dazu gehört, die Erfüllung des Planes Wissenschaft und Technik genauso gewissenhaft zu organisieren wie die Planerfüllung in der Produktion. Dazu ist ebenso unerläßlich, die große schöpferische Potenz der Wissenschaftler, Projektanten und Technologen mit den Erfahrungen der Arbeiter, voran die Neuerer der Produktion, fest zu vereinen. Ein sozialistischer Leiter geht in all seinen Überlegungen davon aus, die sozialistische ökonomische Integration und vor allem die brüderliche Zusammenarbeit mit den sowjetischen Bauleuten weiter zu vertiefen. Und nicht zuletzt zeichnet den Leiter im Bauwesen unseres sozialistischen Staates aus, daß er der Jugend volles Vertrauen schenkt und hohe Verantwortung überträgt. Denn so wie er der Jugend hilft, die begeisternde Perspektive, die ihr der VIII. Parteitag stellt, auch im Bauwesen zu verwirklichen, so werden die großen und schönen Aufgaben von heute und morgen auf diesem Gebiet gemeistert. 486;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 486 (NW ZK SED DDR 1974, S. 486) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 486 (NW ZK SED DDR 1974, S. 486)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit den besonderen Anforderungen in der Leitungstätigkeit bedeutsame Schluß?olgerurigableitbar, die darin besteht, im Rahmen der anfOrderungsoriontQtefP Auswahl. des Einsatzes und der Erziehung und Befähigung ständig davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes abgeleitet. Ausgehend von der Stellung des strafprozessualen Prüfungsstadiums in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit wurden vor allem die Stellung des straf prozessualen Prüfungsstadiums, die inhaltlich-rechtlichen Anforderungen an die Anlässe zur Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens dar. Sie erfordern im besonderen Maße eine enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen operativer Diensteinheit und der Untersuchungsabteilung, insbesondere unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten felgende Hauptaufgaben im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren entsprechend den gewachsenen Anforcerungen der Dahre zu lösen, wofür die ständige Gewährleistung von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Realisierung von Maßnahmen der inoffiziellen und offiziellen Beweisführung sowie bei der Beweis Würdigung; der komplexe, aufeinander abgestimmte Einsatz der tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit unter zielgerichteter Einbeziehung der Potenzen des sozialistischen Rechts tind der Untersuchungsarbeit fester Bestandteil der Realisierung der Verantwortung der Linie Untersuchung bei der Erfüllung der Schwerpunktaufgaben der informalionsbeschaffungj Wirksamkeit aktiver Maßnahmen; Effektivität und Lücken Am Netz. Nut Atngsiacl der im Netz vor-handelten operativen. Möglichkeiten; Sicherheit des und Aufgaben zur Erhöhung der Sicherheit und der Konspiration. Die Herausarbeitung der Aufgaben für die Arbeit mit ist eng mit der Analyse des- operativen Regimes zu verbinden.

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