Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 473

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 473 (NW ZK SED DDR 1974, S. 473); stungen mit dem Karl-Marx-Orden ausgezeichnet. Indem wir unsere Besten vorstellen, machen wir auch sichtbar, daß die von der Ausbeutung befreiten Arbeiter ihre Talente und Fähigkeiten voll entfalten können und ihre gesellschaftlichen Verhältnisse bewußt selbst gestalten. In unserer politischen Massenarbeit knüpfen wir daran an und weisen nach, wie die Arbeiterklasse ihrer führenden Rolle in unserer Gesellschaft gerecht wird und wie sich sozialistische Persönlichkeiten herausbilden. Die Genossen, die den Parteiauftrag zur Gestaltung des Traditionskabinetts mit großer Initiative verwirklichten, sind Kombinatsangehörige, die an det* Entwicklung der Hochseefischerei in der DDR von Anfang an beteiligt waren. Sie stehen an Brennpunkten des politischen Lebens in unserem Betrieb, und sie haben selbst, gemeinsam mit vielen anderen unserer Kombinatsangehörigen, entscheidende Kapitel der Geschichte unseres Kombinats mitgeschrieben. Kabinett wird vielseitig geriutzt Für die Parteileitung war klar, daß unser Traditionskabinett kein Museum sein darf, in dem die Besucher voller Staunen und Bewunderung Bekanntschaft mit der Geschichte machen. Die Aufgabe dieses Kabinetts besteht doch vielmehr darin, eine lebendige und interessante politische Massenarbeit zu fördern und Anregungen für das geistig-kulturelle Leben zu geben. Unsere APO nutzen das Traditionskabinett für ihre Partei Veranstaltungen, vor allem für das Parteilehrjahr. Unsere Betriebsschule des Marxismus-Leninismus hat im Kabinett viele Möglichkeiten für einen anschaulichen Unter- richt. Von den ausgestellten Materialien angeregt, vertiefen die Teilnehmer ihr im Studium gewonnenes Wissen. In Vorbereitung des 25. Jahrestages der DDR besuchen viele Kollektive, entsprechend ihren Festlegungen in den Kultur- und Bildungsplänen, das Traditionskabinett. In unserer Parteiorganisation gehört es zu einem festen Arbeitsprinzip, gemeinsam mit der FDJ-Leitung darüber zu beraten, wie das Traditionskabinett für eine interessante Jugendarbeit genutzt werden kann. Jeder unserer Lehrlinge zum Beispiel erhält im Kabinett einen Einblick in die Entwicklung des Kombinats und damit in wichtige Zusammenhänge des Entstehens unseres sozialistischen Staates. Oft findet der Unterricht in Staatsbürgerkunde im Kabinett statt. Die vielfältigen Darstellungen der Betriebsgeschichte, ergänzt von Dokumenten aus dem Staatsarchiv, von Dokumentarfilmen der DEFA bis hin zu Begegnungen mit den Werktätigen, die großen persönlichen Anteil an der Entwicklung unseres Betriebes haben, sind erzieherisch sehr wirksam. Da die Entwicklung unserer Hochseefischerei auch von großem Allgemeininteresse ist, erhalten wir in unserem Kabinett zunehmend Besuch aus Betrieben und Orten der ganzen DDR. Während der Ostseewoche sind es auch viele ausländische Besucher. Wir betrachten unser Traditionskabinett nie als fertig, als endgültig. Wichtige inhaltliche Vorgaben für seine weitere Gestaltung sind die hohen Leistungen unserer Kombinatsangehörigen bei der weiteren Erfüllung der Beschlüsse des VIII. Parteitages, bei der Lösung der Hauptaufgabe. * Günter Ubl Parteisekretär im VEB Fischkombinat Rostock Günter Lück (rechts), FDJ-Sekre-tär im Landtechnischen Instandsetzungswerk Güstrow, Betriebsteil Rostock, und Wolfgang Scheffler prüfen Einspritzpumpen auf ihre Funktionstüchtigkeit. Mit dem Antrag um Aufnahme als Kandidat in unsere Partei und einem abrechenbaren persönlich-schöpferischen Plan antwortete Günter Lück auf das neue Jugendgesetz. Die Freunde, die an den Prüfständen arbeiten, haben sich im Gegenplan des Betriebes das Ziel gestellt, täglich zwei Pumpen mehr zu testen. Text und Foto: Schmidt 473;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 473 (NW ZK SED DDR 1974, S. 473) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 473 (NW ZK SED DDR 1974, S. 473)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit erfordert einheitliche Maßstäbe in der Anwend ung des sozialistischen Straf- und Strafverfahrensrechts bei der Einleitung, Bearbeitung und dem Abschluß von Ermittlungsverfahren.

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