Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 469

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 469 (NW ZK SED DDR 1974, S. 469); restages der DDR, wollen wir erreichen, daß alle Mitarbeiter und Studenten die Größe unserer Aufgaben erkennen und sich als verantwortliche Mitgestalter der gesellschaftlichen Entwicklung fühlen. Sie schreiben doch selbst Geschichte! Um ihnen das nahezubringen, verbinden wir jetzt die propagandistische Arbeit über die sozialistische ökonomische Integration mit der Frage: Was hat uns der von uns geschaffene reale Sozialismus gebracht? Eine Arbeitsgruppe von Genossen trägt im Auftrag der Parteileitung Material zusammen, das diese Frage anschaulich beantwortet. Dieses Material macht die stürmische und zugleich kontinuierliche Entwicklung der sozialistischen Bruderländer sichtbar, so ihre planmäßig steigende industrielle Warenproduktion. Wir weisen beispielsweise nach, daß die RGW-Länder, in denen zehn Prozent der Weltbevölkerung leben, 1972 bereits 34 Prozent der Weltindustrieproduktion bestritten, während dieser Anteil 1950 18 Prozent betrug. Mit solchen und anderen Fakten dokumentieren wir die wachsende Stärke, den unaufhaltsamen Vormarsch des Sozialismus. Wir zeigen ebenso, wie sich mit der ökonomischen Basis die materiellen und geistig-kulturellen Lebensbedingungen entwickeln, wie insbesondere das auf dem VIII. Parteitag unserer Partei beschlossene sozialpolitische Programm Schritt für Schritt verwirklicht wird. Angesichts der von tiefen Krisen erschütterten Welt des Kapitals treten die Vorzüge des Sozialismus augenscheinlicher denn je hervor. Wir entlarven mit unserer Materialsammlung ein weiteres Mal den Kapitalismus als reaktionäres und korruptes System, das nicht in der Lage ist, auch nur ein einziges Problem der Menschheit zu lösen. Leserbriefe Material dieser Art ist in der ideologischen Arbeit unentbehrlich, weil es die absolute Überlegenheit des Sozialismus und die hervorragenden Leistungen der Werktätigen der sozialistischen Länder anschaulich dokumentiert, weil es den Stolz vertieft, zu dieser bewährten Gemeinschaft, zu den Siegern der Geschichte zu gehören. Freundschaft zur Sowjetunion Um dieses Bewußtsein zu festigen, nimmt die Parteileitung selbstverständlich auch Einfluß auf den Unterricht der Lehrer, auf die Seminare der Studenten und vor allem auf die politische Arbeit der FDJ-Gruppen. Daß wir bemüht sind, die sozialistische Zusammenarbeit nicht nur von der theoretisch-ideologischen, sondern auch von der praktischen Seite her den Lehrern und Studenten nahezubringen, beweisen einige Punkte aus dem Plan zur Vorbereitung des 25. Jahrestages der DDR. So ringen die Lehrkräfte des Instituts um den Titel „Kollektiv der deutsch-sowjetischen Freundschaft“. Hier ist ein wesentliches Anliegen, die Ergebnisse der Sow jet wissenschaf ten viel stärker als bisher für die Ausbildung der Studenten zu nutzen. Die Studenten des 1. Studienjahres bemühen sich, diesen Titel ebenfalls zu erwerben. Treffen mit Komsomolzen und Freunden aus einer pädagogischen Schule in der CSSR werden durchgeführt. Der patriotischen und internationalistischen Erziehung der Studenten dient weiterhin das Kennenlernen der Clara-Zetkin-Gedenkstätte in Wieder an und auch der Besuch der Iskra-Gedenkstätte in Leipzig. Dr. Gerd Rückert Parteisekretär am Institut für Lehrerbüdung „Clara Zetkin“ in Rochlitz Als sozialistische Lehrer bewähren Wir halten uns als Genossen der Schulparteiorganisation der EOS „Arthur Ladwig“, Ludwigsfelde, Kreis Zossen, immer wieder vor Augen, daß sich sozialistisches Klassenbewußtsein nicht vererbt, sondern von jeder Generation neu erworben werden muß. Wir Lehrer und Erzieher haben die verantwortungsvolle Aufgabe, unserer Jugend dabei zu helfen, sie für die Meisterung der wachsenden Aufgaben zu rüsten. Unsere Parteiorganisation ist sich dabei der Tatsache bewußt, daß wir vor allem auch durch unser eigenes Vorbild, die eigene ideologische Reife auf die Schüler wirken. Wer von uns erinnert sich nicht gern an solche Lehrer, die seine weltanschauliche Entwicklung, sein parteiliches Eintreten für die Sache der Arbeiterklasse entscheidend beeinflußten. In den Beratungen unseres Par- teikollektivs geht es immer wieder um die offene und ehrliche Einschätzung der Frage, inwieweit jeder von uns seinen Unterricht wissenschaftlich, parteilich und lebensverbunden gestaltet. Gegenwärtig heißt das beispielsweise, alle Genossen und Kollegen unserer Schule zu befähigen, den Unterricht mit den Aufgaben zu verbinden, die sich die Schüler bei der Erfüllung ihres FDJ-Auftrages zum 25. Jahrestag der DDR stellen. Hohe Anforderungen an alle Lehrer ist die eine Seite. Die 469;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 469 (NW ZK SED DDR 1974, S. 469) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 469 (NW ZK SED DDR 1974, S. 469)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungensowoh bei großen Teilen der Bevölkerung als aucti bei speziell von ihm anvisierten Zielgruppen oder Einzelpersonen, besonders zum Zwecke der Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit. Zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels Feststellungen zu weiteren Angriffen gegen die Staatsgrenze Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie zur Aufklärung anderer politischioperativ bedeutsamer Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus, die zielgerichtete Nutzbarmachung von Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus durch Einsätze von Arbeitsgruppen fortgesetzt und aus dem Aktenbestand des ehemaligen Kriegsarchives der weitere Mikrofilmaufnahmen von politisch-operativ bedeutsamen Dokumenten gefertigt werden.

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