Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 465

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 465 (NW ZK SED DDR 1974, S. 465); Öffentlich und für jeden sichtbar wurde der Erntewettbewerb 1973 in einem Schaufenster der Kreisstadt Gadebusch wöchentlich ausgewertet. P0t0; svz/Musewald „Die Planerfüllung in der, Milchproduktion wird täglich ausgewertet“, stellte Egon Retzlaff, Parteisekretär der LPG Veelböken, fest. „Die Auswertung der anderen Wettbewerbsaufgaben ist aber oft nicht so konkret, wie wir es anstreben.“ Auch Emst Matold, Mitglied der Parteileitung der KAP Carlow, stellte fest, daß über die Ergebnisse des Wettbewerbs in den Brigaden noch zuwenig diskutiert wird. Die Parteiorganisationen haben viele Möglichkeiten, auf die Entfaltung der Diskussion in den Kollektiven Einfluß zu nehmen, sei es durch die Berichterstattung der Leiter über Methoden und Probleme der Auswertung des Wettbewerbs oder durch das aktive Auftreten der Genossen in den Brigaden. Auf der Leserberatung hat Genosse Ratzlaff, Parteigruppenorganisator in der Viehwirtschaftsbrigade der LPG Groß Leserbriefe eng mit den Ortsgewerkschaftsleitungen zusammen. Außerdem haben die Kollektive des BKK Verpflichtungen in ihren Brigadeprogrammen, die die Mitarbeit im Territorium zum Ziel haben. Aus dem Leistungsfonds wurden rund 350 000 Mark für gemeinsame Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen in den Gemeinden und Städten zur Verfügung gestellt. Es entstanden u. a. eine Kinderarztstation in Espenhain, ein Erweiterungsbau des Landambulatoriums in Kitzscher, der 2. Bauabschnitt des Sportlerheimes in Kitzscher. Das Freibad in Zwenkau wurde ausgebaut. Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt der gemeinsamen Arbeit, dem ebenfalls besondere Beachtung beigemessen wird, ist die ständige Qualifizierung der Planung. Dazu konnten bei der Erarbeitung des Planes 1974 weitere positive Schritte getan werden. Unter Leitung der Kreisplankommission wurden die gemeinsamen Maßnahmen für 1974 kbordiniert und auf die gesellschaftlichen Erfordernisse abgestimmt. Auf diese Weise sind gemeinsame Vorhaben in Höhe von rund 1 Million Mark vorgesehen. Solche Vorhaben betreffen das Naherholungsgebiet in Schmannewitz, die Kinderbetreuung in Thierbach, den Berufsverkehr, den Sport usw. Die in allen Partnerorten erzielten Erfolge der guten Zusammenarbeit sind darauf zurückzuführen, daß die gesamte Arbeit unter ständige Kontrolle genommen wurde. Die im BKK Espenhain arbeitenden Volksvertreter, die vor ihren Kollektiven Rechenschaft legen, können stolz von ihren Erfolgen und von der Un- 485;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 465 (NW ZK SED DDR 1974, S. 465) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 465 (NW ZK SED DDR 1974, S. 465)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln in den Untorsuchwngshaftnstaiion des btt, Die twodigkolt der qualifissierten Sicherung von Beweismitteln bei der Aufnahme Inhaftierter in eine Untersuchungshatanatalt Staatssicherheit. Die Hotwendigkeit der zielstrebigen Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat hervorgebracht wurden, gehen die Verfasser auf folgende sPpwühl für die rsuch ungs-arbeit als auch für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter der Linie der Linie des Zentralen Medizinischen Dienstes und der Medi zinischen Dienste der Staatssicherheit , Staatsanwälte, Verteidiger, Kontaktper sonen der Verhafteten bei Besuchen sowie das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und im Bereich der Untersuchungsabteilung. Zu einigen Fragen der Zusnroenarbeit bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen nicht erfaßt worden, exakt zu fixieren. Alle Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen sowie eine Vielzahl weiterer, aus der aktuellen Lage resultierender politisch-operativer Aufgaben wirkungsvoll realisiert. Mit hohem persönlichen Einsatz, Engagement, politischem Verantwortungsbewußt sein und Ideenreichtum haben die Angehörigen der Linie des Grundlegende Aufgaben im Rahmen der sicheren Verwahrung der Inhaftierten Aufgaben und Möglichkeiten zur Unterstützung der Untersuchungs-tätigkeit der Linie Staatssicherheit.

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