Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 451

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 451 (NW ZK SED DDR 1974, S. 451); Massenarbeit fördert Initiative - 25 Jahre DDR in.Uli мшшіиіішіпгпі-і-гіг-г-іг-ттііі тті-тігітпіііпгііг- ;авв x-sg Horst Peru, Parteisekretär in der LPG Pölzig, Kreis Gera-Land Bewußt wetteifern Unsere Genossenschaftsmitglieder in der LPG Pölzig, Kreis Gera-Land, wollen den 25. Jahrestag der Gründung der DDR mit guten Produktionsergebnissen würdigen. Die Melker und Viehpfleger wetteifern darum, den Plan mit 309 dt Schlachtvieh und 1858 dt Milch zu überbieten. In der Kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Brahmenau, der unsere LPG angehört, haben sich die Traktoristen das Ziel gestellt, die pflanzliche Bruttoproduktion um vier GE auf 62 GE je Hektar zu erhöhen. Diese Initiative wachzuhalten, eine kämpferische und kritische Atmosphäre in den Arbeitskollektiven zu schaffen, das erfordert die volle Aufmerksamkeit der Grundorganisation für den Wettbewerb. Die Mitgliederversammlungen unserer Grundorganisation spielen dabei eine große Rolle. In den Mitgliederversammlungen behandeln wir politische Grundfragen. So haben wir uns eingehend mit der Entwicklung des Kräfteverhältnisses zwischen Sozialismus und Kapitalismus befaßt. Dabei wurde zugleich gezeigt, wie die Werktätigen der sozialistischen Länder durch ihre Leistungen das Kräfteverhältnis zugunsten des Sozialismus mitverändern und welchen Beitrag unsere Genossenschaft dazu leistet. Das befähigt unsere Genossen, in ihren Gesprächen mit den Kollegen besser den Zusammenhang zwischen den poli- tischen Grundfragen und dem Wetteifern um hohe Ergebnisse darzulegen. In unseren Mitgliederversammlungen wird regelmäßig zum Wettbewerb Stellung 'genommen. Dabei werten wir nicht nur die Produktionsergebnisse aus, sondern wir beschäftigen uns zugleich mit dem Denken der Kollegen und ziehen Schlußfolgerungen für die politische Arbeit. In den Mitgliederversammlungen wird zugleich eingeschätzt, wie die Genossen selbst mit gutem Beispiel im Wettbewerb vorangehen, wie politische Ereignisse diskutiert und Fragen der Kollegen beantwortet werden, wie es die Leiter verstehen, die Arbeit mit den Menschen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit zu stellen, wie die öffentliche Auswertung der Wettbewerbsergebnisse und der Erfahrungsaustausch genutzt werden, sozialistische Verhaltensweisen zu fördern. Das Kollektiv der Schweinezuchtanlage unserer LPG hat sich zu Ehren des 25. Jahrestages der DDR vorgenommen, den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ zu erringen. Neben ihren Produktionszielen haben sich die Genossenschaftsbauern ideologische Aufgaben gestellt. Sie wollen sich mit den kämpferischen Traditionen der Arbeiterklasse befassen, die Bereitschaft zur Verteidigung unserer sozialistischen Errungenschaften verstärken, die Freundschaft zur Sowjetunion vertiefen und aktive Solidarität mit den um ihre Freiheit kämpfenden Völkern und Patrioten üben. Die Parteigruppe der Anlage hat von der Grundorganisation den Auftrag erhalten, sich besonders der ideologischen Arbeit im Kollektiv zu widmen. Seine reichen Erfahrungen im Neuererwesen vermittelt Genosse Walter Faber (links) aus dem VEB Blewa Schleiz der Jugend. Er betreut und unterstützt Lehrlinge und junge Facharbeiter bei der Entwicklung und dem Bau von Rationalisierungsmitteln für den Betrieb. 451 Foto: Keil;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 451 (NW ZK SED DDR 1974, S. 451) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 451 (NW ZK SED DDR 1974, S. 451)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die kriminellen Menschenhändlerbanden, einschließlich. Einschätzungen zu politischen, rechtlichen und sonstigen Möglichkeiten, Kräften und Vorgängen in der anderen nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die im Kampf gegen den Feind und eigener Untersuchungsergebnisse begründet, daß das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems im Komplex der Ursachen uiid Bedingungen die entscheidende soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß sich bei bestimmten Bürgern der feindlich-negative Einstellungen entwickeln und daß diese Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit den Anforderungen im allgemeinen sowie jeder ihm erteilten konkreten Aufgabe gerecht werden kann gerecht wird. Die psychischen und körperlichen Verhaltensvoraus-setzungen, die die ausmaohen, sind im Prozeß der politisch-operativen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet ist die Aufklärung und Bearbeilrung solcher eine Hauptaufgabe, in denen geheime Informationen über Pläne und Absichten, über Mittel und Methoden des Gegners in seinem feindlichen Vorgehen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der werden öffentlichkeitswirksam und mit angestrebter internationaler Wirkung entlarvt.

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