Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 450

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 450 (NW ZK SED DDR 1974, S. 450); Claus Engelmann, APO-Sekretär im VEB Kombinat Dampferzeugerbau Berlin, Betriebsteil KKW Montagen Energie braucht Energie Im Dezember des letzten Jahres nahm der erste Reaktor des KKW Nord den Probçbetrieb auf. Dieser 17. Dezember 1973 war für uns alle, die wir in der Lubminer Heide arbeiten, ein großer Tag. Heute konzentrieren wir uns darauf, den 2. Block 16 Tage früher als geplant im IV. Quartal anlaufen zu lassen. Das soll unser Beitrag zum 25. Jahrestag unserer Deutschen Demokratischen Republik sein. Bei der Erreichung dieses Zieles werden wir hervorragend von sowjetischen Spezialisten und Monteuren aus anderen sozialistischen Staaten unterstützt. Was uns, die APO „Reaktor“, angeht, so arbeiten wir unmittelbar in unserem Arbeitskollektiv mit sowjetischen Genossen und ungarischen Monteuren in Komplexbrigaden zusammen. Von unseren sowjetischen Freunden lernten wir beim Bau des ersten Reaktors, bis zu 240 Tonnen schwere Bauteile auf den Millimeter genau zu montieren. Sie lehrten uns, neue Werkstoffe qualitätsgerecht zu bearbeiten. Mehr noch: Die sowjetischen Genossen vermittelten uns ihre Erfahrungen in der Parteiarbeit; sie halfen uns, die Kollektive fest zusammenzufügen und zu führen. Immer standen und stehen sie uns mit ihrem Rat und ihrer Hilfe bei. Dieses enge Miteinander macht uns sehr stolz und ist auch der Garant dafür, daß wir die hohen Ziele erreichen werden. Wenn wir uns vorgenommen haben, in diesem Jahr die Arbeitsproduktivität um 5 Prozent zu steigern, die Gemeinkosten um 10 Prozent zu senken, die Ausfallzeiten um weitere 2500 Stunden zu reduzieren und den durch den Plan vorgegebenen Leistungsumfang mit 20 Arbeitskräften weniger als im Vorjahr zu erfüllen, so ist das ein schwerer Packen und nicht nur ein ökonomisches Vorhaben. Wir sehen es als eine politische Aufgabe, die den Genossen als Vorbild fordert. Unsere Abteilungsparteiorganisation zählt 22 Genossen. Durch ihre Aktivität trägt die Mehrheit der Genossen dazu bei, daß das Wort der Partei etwas gilt. Die Parteiarbeit ist auf Schwerpunkte konzentriert. Jeder hat unter den jeweiligen Bedingungen und Aufgaben seinen konkreten Auftrag zu lösen und diesen vor der Mitgliederversammlung abzurechnen. Das erhöht die Verantwortung und auch die Freude an der Arbeit. Die Ergebnisse sind höher und nachhaltiger. Bei uns auf der Baustelle gibt es ein geflügeltes Wort, es lautet: Energie braucht Energie! Wo aber soll sie entspringen, wenn nicht im Kollektiv der Genossen? Wir meinen, sie wird erzeugt durch eine lebendige, konkrete und abrechenbare Parteiarbeit. Sie strahlt doch nur dann auf Aktivität und Initiative der Kollegen aus, wenn sie lebensnah und konstruktiv ist, wenn sie immer neue Impulse weckt. Daß wir dieses immer besser erreichen, danken wir gerade auch den Mitgliedern der Leninschen Partei, der KPdSU. Ihre Erfahrungen sind uns eine unschätzbare Hilfe. Vielbesuchte Gedenkstätte Schöneiche In der Gedenk- und Bildungsstätte des ZK der SED in Schöneiche-Fichtenau, der ehemaligen Reichsparteischule der KPD, weilten seit ihrer Eröffnung im Dezember 1973 viele Tausende Besucher. Sie wurde wie Genosse Werner Lamberz in seiner Eröffnungsansprache betonte zu einer Stätte der Begegnung, der Erfahrung und geschichtlichen Erinnerung. Der größte Teil der Besucher, die hier mit revolutionären Tra- ditionen der deutschen Arbeiterklasse und dem Wirken solcher hervorragender Arbeiterführer und -lehrer wie Ernst Thälmann, Wilhelm Pieck, Fritz Heckert, Edwin Hoernle, Theodor Neubauer, Albert Kunz, Ernst Schneller, Hermann Duncker und anderer vertraut gemacht werden, sind Jugendliche. Täglich finden Veranstaltungen für Schüler, für Teilnehmer an der Jugendweihe, Studenten und junge Armeeangehörige statt. Zu den Besuchern zählen auch zunehmend Parteikollektive und Brigaden. Viele Kreisleitungen führen in der Gedenkstätte Beratungen und Kandidatenaufnahmen durch. Eine Reihe von Kreis- und Betriebsschulen des Marxismus-Leninismus vermittelt ihren Teilnehmern in der Gedenkstätte ein lebendiges und anschauliches Bild eines Abschnittes der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung und ihrer kommunistischen Partei. (Gruppenanmeldungen: Telefon Berlin 65 952 59) (NW) 450;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 450 (NW ZK SED DDR 1974, S. 450) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 450 (NW ZK SED DDR 1974, S. 450)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter müssen besser dazu befähigt werden, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu verhindern bei entsprechender Notwendigkeit wirksam zu bekämpfen. Die Verantwortung für die sichere, und ordnungsgemäße Durchführung der Transporte tragen die Leiter der Abteilungen sowie die verantwortlichen Transportoffiziere. Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Staatssicherheit Berlin,. Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung ,V -:k. Aufgaben des Sic herungs- und Köhtroll- Betreuer Postens, bei der BbälisTerung des. Auf - nähmeweitfatrön:s - Aufgaben zur Absicherung der Inhaftier- Betreuer innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der neuen Situation ergebenden Aufgaben, unterstreichen, daß die Anforderungen an unsere Kader, an ihre Fähigkeiten, ihre Einsatz- und Kampfbereitschaft und damit an ihre Erziehung weiter wachsen. Dabei ist davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie. Die Wahrnehmung der im Gesetz normierten Befugnisse durch die Angehörigen der Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit erfordert die strikte Beachtung und Durchsetzung, insbesondere der im Gesetz geregelten Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse. Zugleich sind die in der Verfassung der im-.St raf gesetzbuch und in der Strafprozeßordnung, in meinen Befehlen und Weisungen enthaltenen Bestimmungen und Richtlinien strikt durchzusetzen und einzuhalten.

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