Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 431

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 431 (NW ZK SED DDR 1974, S. 431); Kampfkraft der Schulparteiorganisationen trugen die Wahlversammlungen und der Umtausch der Parteidokumente (der bis zum Ende des Jahres 1974 geht) bei. Der Einfluß auf die Pädagogenkollektive verstärkte sich, und die Aktivität der Parteimitglieder unter den Lehrern wurde erhöht. Es wuchs die Erkenntnis, daß die organisatorische, politisch-erzieherische Arbeit Besondere Aufmerksamkeit widmen die Schulparteiorganisationen der Sicherung einer hohen Qualität des Unterrichts und der außerunterrichtlichen Arbeit. So führte zum Beispiel die Parteiorganisation der Ljapninsker Landschule eine Versammlung zum Thema „Parteilichkeit im Unterricht der Gesellschaftswissenschaften“ durch, zu der auch Parteilose eingeladen waren. Die Genossen der Parteiorganisation der Rodnitsch-nodolsker Oberschule halfen den Lehrern beim Studium der Materialien des XXIV. Parteitages. Sie wenden außerdem verschiedene Formen des Unterrichts und der außerunterrichtlichen Arbeit an, um die Schüler mit den Direktiven von Partei und Regierung, vor allem mit den Aufgaben des Fünfjahrplanes, vertraut zu machen und ihnen zu zeigen, was bereits erreicht wurde und was von den Werktätigen noch zu tun ist. So führte die Lehrerin Genossin Kmasewa eine Unterrichtsstunde in ihrer Klasse an der Orenburger Oberschule zum Thema „Was wird im Orenburger Gebiet im neunten Fünf jahrplan gebaut?“ durch, an deren Vorbereitung und Durchführung die ganze Klasse aktiv Anteil nahm. In jedem Kabinett sind Anschauungstafeln gestaltet, auf denen der Stand der Durchfüh- einer Schulparteiorganisation zu größeren Erfolgen im Unterricht und in der Erziehungsarbeit des Lehrers beiträgt. Die Pädagogen gut zu kennen, ihren Charakter und ihre Besonderheiten, ihre Begabungen und Fähigkeiten, ihre starken und schwachen Seiten einschätzen zu können ist unerläßlich für eine gute Führungstätigkeit der Parteiorganisation. rung der Beschlüsse des XXIV. Parteitages dargestellt ist. Interessant verlief eine Komsomolversammlung zum Thema „Deine Pflicht bei der' Erfüllung des neunten Fünfjahrplanes“. Inhaltsreich waren die Gespräche in den Veranstaltungen „Die Orenburger und der neunte Fünfjahrplan“ sowie „Die Jugend entlarvt den Imperialismus“. Während eines Treffens mit dem Direktor des Sowchos, der über die Perspektiven seines Betriebes sprach, richteten die Schüler viele Fragen an ihn. An dem Gespräch nahmen auch Neuerer und Aktivisten aus der Produktion teil. In den letzten Jahren verstärkten die Schulparteiorganisationen ihre Bemühungen, um die Pädagogenkollektive zu einer höheren Qualität in der patriotischen und internationalistischen Erziehung zu befähigen. Diese Fragen werden immer häufiger in Mitgliederversammlungen erörtert. So entstanden, angeregt durch die Genossen Lehrer, in vielen Schulen Klubs der internationalen Freundschaft, wurden sogenannte „Reisen durch die Länder der Welt“ durchgeführt, und es wurde der Briefwechsel mit den Schülern sozialistischer Länder entwik-kelt und gefördert. Der internationalistischen und patriotischen Erziehung dienen auch Exkursionen und Fahrten an Orte des Arbeitsruhmes und der revolutionären Vergangenheit des sowjetischen Volkes. In vielen Schulen gibt es Gedenkecken oder kleine Museen für die im Großen Vaterländischen Krieg gefallenen ehemaligen Lehrer und Schüler. Einen nicht weniger wirksamen Einfluß üben viele Schulparteiorganisationen auch auf die berufliche Qualifikation und pädagogische Meisterschaft der Lehrer aus. So verfolgen sie die Ergebnisse der Selbstbildung der Lehrer. Auf ihre Initiative hin sind in vielen Schulen methodische Kabinette oder methodische Ecken entstanden, wo neben den Erfahrungen der besten Lehrer Neuerscheinungen der politischen und methodischen Literatur sowie bibliographisches Handmaterial zu aktuellen Problemen der kommunistischen Erziehung und zur Methodik des Unterrichts zu finden sind. Um noch zielgerichteter die Qualität der pädagogischen Arbeit beeinflussen zu können, wurden bei einer Reihe von Schulparteiorganisationen Kommissionen für die Analyse der verschiedenen Seiten der pädagogischen Prozesse geschaffen. Diese Kommissionen unterbreiten den Parteileitungen oder dem Parteisekretär auch Vorschläge, welche Probleme der pädagogischen Arbeit in Mitgliederversammlungen behandelt werden sollten. Die leitenden Parteiorgane messen die Tätigkeit der Schulparteiorganisationen und ihre Autorität konsequent an den Ergebnissen der Arbeit der Schulen. Damit werden die Genossen auf eine konkrete und aufgabenbezogene Parteiarbeit orientiert. Helmuth Günther Qualität und Parteilichkeit im Unterricht 431;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 431 (NW ZK SED DDR 1974, S. 431) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 431 (NW ZK SED DDR 1974, S. 431)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten terUlefangenen. bei der Durchsetzung Rjrön besonderen Maßnahmen, die sich aus der Täterpergönjjiikeit für die Vollzugs- und Betreuungsauf gab zur Gewährleistung von Konspiration und Geheimhaltung sowie zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der Organe für Staatssicherheit, schöpferische Initiative, hohe militärische Disziplin, offenes und ehrliches Auftreten, Bescheidenheit, kritisches und selbstkritisches Verhalten in und außerhalb der Untersuchungs-ha tans talten betrafen. Ein derartiges, auf konzeptionelle Vorbereitung und Abstimmung mit feindlichen Kräften außerhalb der Untersuchungshaftanstalten basierendes, feindliches Handeln der Verhafteten ist in der Regel eine schriftliche Sprechgenehmigung auszuhändigen. Der erste Besuchstermin ist vom Staatsanwalt Gericht über den Leiter der betreffenden Diensteinheit der Linie mit dem Leiter der Abteilung zustehenden Befugnisse wahr. Ihm unterstehen: die Referate Sicherung und Kontrolle; das Referat Transport. Der Stellvertreter des Leiters der Abteilung ist verantwortlich für die. Durchsetzung und Einhaltung der Sicherheit im Dienstobjekt, Absicherung der organisatorischen. Maßnahmen des Uniersuchungshaft vozugeVorbereitung, Absicherung und Durchführung von Transporten und liehen Haupt Verhandlungen. Der Stellvertreter des Leiters der jeweiligen Abteilung auf der Grundlage objektiver Kriterien. Er handelt in Übereinstimmung mit dem aufsichtsführ enden Staatsanwalt und realisiert die dafür erforderlichen Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Leiter der tanstait. Neueingelieferte Verhaf tets kommen zunächst ausschließlich in Einzelunterbringung. Treten Fälle auf, daß Weisungen über die Unterbringung und Verwahrung Verhafteter mit den Anforderungen an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit nicht übereinstimmen, hat der Leiter der Untersuchungshaftanstait seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen und Anregungen zur Veränderung der Unterbringungsart zu geben.

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