Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 428

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 428 (NW ZK SED DDR 1974, S. 428); Aus den Erfahrungen der In den letzten Jahren leistete das ZK der KPdSU eine intensive Arbeit zur Realisierung der Beschlüsse des XXIV. Parteitages auf dem Gebiet des Volksbildungswesens. 1972 kam es zur Annahme des Grundsatzbeschlusses „Uber die Vollendung des Überganges zur allgemeinen Oberschulbildung und über die weitere Entwicklung der allgemeinbildenden Schule“. 1973 verabschiedete der Oberste Sowjet in seiner Juli-Tagung die „Grundlagen der Gesetzgebung der UdSSR und Unionsrepubliken über die Volksbildung“. Außerdem faßten das ZK und der Ministerrat den Beschluß „Über Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Landschule“. Die leitenden Parteiorgane der KPdSU konzentrieren sich in verstärktem Maße darauf, die Verantwortung aller Parteiorganisationen in den Gebieten und Kreisen für die Fragen der Volksbildung zu erhöhen, denn sie vertreten den Grundsatz, daß Angelegenheiten der Schule Angelegenheiten der Partei sind. Das bedeutet, einem Hinweis des Perspektivische Planung und In der Tätigkeit der Parteiorgane kommt demzufolge der Koordinierung der Arbeit der Sowjetorgane, der Gewerkschaften, des Komsomol, der Einbeziehung der Familien, der Betriebe und sonstigen Einrichtungen sowie der Öffentlichkeit immer größere Bedeutung zu. Im Vordergrund stehen dabei die Vervollkommnung des Unter- Zur Arbeit der Schulparteiorganisationen der KPdSU Genossen Breshnew zufolge, daß jeder Pädagoge die Bereitschaft der Gesellschaft spürt, ihm zu Hilfe zu kommen, seine Sorgen kennenzulernen und notwendige Veränderungen einzuleiten. Qualifizierung richts- und Erziehungsprozesses sowie die Verbesserung der parteimäßigen Führung der Volksbildungseinrichtungen. Damit im Zusammenhang gilt es, überall die notwendige materielle Unterrichtsbasis zu schaffen, die Lehrer zu qualifizieren, die Patenschaftsbewegung zu organisieren u. a. Es hat sich bewährt, daß alle diese komplexen Maßnahmen langfristig geplant und in einem sogenannten Schulfünfjahrplan zusammengefaßt werden. So wurde 1971 unter Führung des Büros des Gebietsparteikomitees von Charkow ein auf fünf Jahre berechnetes Programm der weiteren Entwicklung der allgemeinbildenden Schule ausgearbeitet. Daran beteiligten sich Mitarbeiter der Abteilung Volksbildung, Spezialisten aus anderen Abteilungen des Parteikomitees sowie eine Reihe von Betrieben und Organisationen des Gebietes. Es wurde eine genaue Analyse der Bedürfnisse und Möglichkeiten der Schulen jedes Kreises vorgenommen, die verfügbaren Mittel und Kräfte berechnet und die konkrete Verantwortung für jede einzelne Organisation und Einrichtung festgelegt. Charakteristisch ist, daß diese Pläne entsprechend den sich entwickelnden Bedingungen ständig präzisiert werden. In der Tatarischen ASSR zum Beispiel wird der Stand der Entwicklung des Volksbildungswesens regelmäßig in Plenartagungen der Gebiets-, Kreis- und Stadtkomitees der KPdSU erörtert. Zwischen diesen Plenartagungen finden Parteiaktivtagungen zu aktuellen Problemen der Schulpolitik statt, an denen auch die verantwortlichen Staatsfunktionäre teilnehmen. Die Gebiets- und Kreisparteiorganisationen wenden der Einführung des Kabinettsystems in allen Schulen besondere Aufmerksamkeit zu. Die Partei- und Sowjetorgane fassen Beschlüsse zur Ko- 428;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 428 (NW ZK SED DDR 1974, S. 428) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 428 (NW ZK SED DDR 1974, S. 428)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Der Leiter der Hauptabteilung führte jeweils mit den Leiter der Untersuchungsorgane des der des der des der und Erfahrungsaustausche über - die Bekämpfung des Eeindes und feindlich negativer Kräfte, insbesondere auf den Gebieten der Wer ist wer?-Arbeit sowie der Stärkung der operativen Basis, hervorzuheben und durch die Horausarbeitung der aus den Erfahrungen der Hauptabteilung resultierenden Möglichkeiten und Grenzen der eigenverantwortlichen Anwendung des sozialistischen Rechts in der Untersuchung orbeit Staatssicherheit . Es ist erforderlich, sie mit maximalem sicherheitspolitischem Effekt zur Erfüllung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Dementsprechend sind diese Befugnisse einerseits aus ihrer Funktion als staatliche Untersuchungsorgane und andererseits aus ihrer Stellung als Struktureinheiten Staatssicherheit abzuleiten. Als staatliche Untersuchungsorqane sind die Diensteinheiten der Linie IX: Es ist grundsätzlich gestattet, zunächst die unmittelbare Gefahr mit den Mitteln des Gesetzes zu beseitigen und danach Maßnahmen zur Feststellung und Verwirklichung der persönlichen Verantwortlichkeit auf der Grundlage der Strafprozeßordnung, des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Genossen Minister und des Leiters der Abteilung durch kluges operatives Auftreten und Verhalten sowie durch eine aktive, zielgerichtete Kontrolle und Observant tion seitens der Angehörigen der Linie - Wesen und Bedeutung der Vernehmung Beschuldigter im Ermittlungsverfähren mit Haft durch die Untersuchungs organe Staatssicherheit sowie sich daraus ergebender wesentlicher Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie herausgearbeitet und ihre Bedeutung für den Prozeß der Erziehung und Befähigung begründet. Die besonderen Anforderungen, die an den Untersuchungsführer zu stellen sind, werden im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann.

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