Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 425

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 425 (NW ZK SED DDR 1974, S. 425); nt\ Vwl %. is i ІУ ! Q g 3 ■мннмивмамнннпмннтрасмнавя9шимннаяияянн Hauptweg sozialistische Intensivierung Immer mehr Arbeiter und Angehörige der wissenschaftlich-technischen Intelligenz beweisen durch gute Arbeit ihr Verständnis dafür, daß die Intensivierung der gesellschaftlichen Produktion die für den Sozialismus typische Art und Weise des hocheffektiven Wirtschaften ist. Darauf hat der VIII. Parteitag eindeutig orientiert. Die Intensivierung ist also keine vorübergehende, keine kampagnemäßige Aktion, sondern eine ökonomische Gesetzmäßigkeit, von der schon Karl Marx im „Kapital“, Bd. 2, sagte, daß es bei der intensiv In den Diskussionen während der Partei wählen nahmen die Probleme der sozialistischen Intensivierung einen breiten Raum ein. Dabei wurde sichtbar, daß entsprechend der Orientierung des VIII. Parteitages der SED auf diesem Gebiet bereits bedeutsame Fortschritte erreicht worden sind. Die stärkere Konzentration auf die wissenschaftlich-technischen Aufgaben hat zum Beispiel 1973 dazu geführt, daß ein Drittel des Produktionszuwachses unmittelbar durch die Erstanwendung neuer Verfahren, Technologien und Erzeugnisse gesichert wurde. Kontinuierlich hat sich auch der Anteil automatisierter Ausrüstungen in allen Bereichen der Volkswirtschaft erhöht. erweiterten Reproduktion darum geht, mit einem vorwiegend gegebenen Produktionsfeld, das heißt bei vorhandenem Produktionspotential eine wirksamere Gestaltung und Nutzung der Produktionsmittel zu organisieren, die Fruchtbarkeit der Produktionsbedingungen zu erhöhen. Die Intensivierung ist ein Prozeß, der unmittelbar mit dem Ziel der gesellschaftlichen Produktion im Sozialismus verbunden ist und sich in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft zunehmend ausprägt. Betrug er im Jahre 1970 in der Industrie 33,5 Prozent, so überschritt er im Jahre 1973 40 Prozent. Fortschritte sind auch erreicht worden bei der zeitlichen Auslastung hochproduktiver Anlagen und Ausrüstungen. Durch Rationalisierungsmaßnahmen wurden 1973 allein in den Betrieben der metallverarbeitenden Industrie Arbeitsstunden eingespart, die dem Arbeitsvermögen von etwa 35 000 Produktionsarbeitern entsprechen. Im Zeitraum 1971 bis 1973 ist der überwiegende Teil des Produktionswachstums durch die Steigerung der Arbeitsproduktivität erreicht worden. Durch Intensivierungsmaßnahmen wurde auch der spezifische Aufwand an volkswirtschaftlich wichtigen Roh- und Werkstoffen gesenkt, und die dazu in der Direktive des VIII. Parteitages gestellten Aufgaben für die Jahre 1971 bis 1973 konnten überboten werden. Die Werktätigen leisten also eine hervorragende Arbeit für die Lösung der Hauptaufgabe. Sie kämpfen um die Erfüllung der Gegenpläne und der Pläne Wissenschaft und Technik, sie sind bereit, mitzuhelfen bei der Anwendung der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation, und leisten ihren Anteil in der Neuererbewegung. Das heißt, sie setzen ihre ganze Kraft ein, um die Wettbewerbslosung „Aus jeder Mark, jeder Stunde Arbeitszeit, jedem Gramm Material einen größeren Nutzeffekt“ in die Tat umzusetzen, eine Losung, in der treffend das Wesen der Intensivierung formuliert ist. Über diese Erfolge und die Ursachen dafür in den Arbeitskollektiven zu diskutieren, dabei den Werktätigen zu helfen, anhand der eigenen ökonomischen Ergebnisse und der Verbesserung der Arbeitsund Lebensbedingungen Bilanz zu ziehen, ist für jede Parteiorganisation ein wirksames Mittel in der politisch-ideologischen Arbeit. Keine Wunschprogramme Trotz der bisherigen Erfolge sollte sich jede Parteiorganisation die Fragen vorlegen, was weiter getan werden muß, um neue Reserven zu erschließen, um die Arbeitsorganisation durch Anwendung der WAO zu verbessern, um die Fortschritte bei der Erfüllung der Hauptaufgabe 425;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 425 (NW ZK SED DDR 1974, S. 425) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 425 (NW ZK SED DDR 1974, S. 425)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu garantieren. Das bedeutet daß auch gegenüber Inhaftierten, die selbst während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen Rostock, Schwerin und Neubrandenburg, soll aufgezeigt werden, unter welchen Bedingungen der politischoperative Untersuchungsvollzug zu realisieren ist und welche Besonderheiten dabei mit inhaftierten Ausländern aus dem nichtsozialistischen Ausland zu Bürgern aufgenommen werden. Besuche von Angehörigen und Rechtsanwälten finden in den Untersuchungshaftanstalten in den Bezirken statt. Besuche von Diplomaten mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grundsätze des Wach- und Sicherungsdienstes. Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges.

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