Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 417

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1974, S. 417); Der Meister der Rohrlegerbrigade, Genosse Panzer, informiert aus der Presse. Rechts: zwei ungarische Kollegen. Werkfoto kenntnisse anzueignen. Im Kultur- und Bildungsplan sind außerdem die Kollegen benannt, die die ungarischen Freunde ständig betreuen. Schule der sozialistischen Arbeit Zur Bildungsarbeit der Brigade „Bertolt Brecht“ gehört die Schule der sozialistischen Arbeit. Sie bietet Gelegenheit, sich eingehend mit Fragen der Politik, Ökonomie und Kultur vertraut zu machen. Hier wird debattiert, wie die Arbeiterklasse ihre führende Rolle verwirklicht, was also praktisch getan werden muß, um sozialistisch zu arbeiten, zu lernen und zu leben. Ständiger Gesprächsleiter ist der Genosse stellvertretender Direktor für Kader Leserbriefe - - - ,., und Bildung. Beim letzten Thema, „Die Verantwortung der Brigade für die Leitung des Betriebes“, ging es u. a. um die sozialistische Arbeitskultur, auf die das 6. Plenum des ZK besonders aufmerksam machte. Wir sind für gute Arbeitsbedingungen mitverantwortlich, arbeiteten die Rohrleger heraus. Und sie untersuchten, wie die Arbeitsbedingungen auf die Atmosphäre in der Brigade, wie sie auf die Freude an der Arbeit bis hinein in den Feierabend wirken. Dabei blieben sie nicht stehen. Einige Brigademitglieder schlugen vor, wie der Lärm bekämpft und die Lichtverhältnisse verbessert werden könnten. Einhellig gelangte die Brigade zu der Meinung, daß sie auf dem weiten Feld der sozialistischen Arbeitskultur vieles selbst in die Hand nehmen daß Genossen des Betriebes vor unserer WPO und in Zusam-mènkünften mit unseren Bürgern Grundfragen der Politik unserer Partei erläutern. Das Betriebskollektiv unterstützt die Entwicklung der geistig-kulturellen Arbeit. Die Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Baumechanik“ hat sich bereits ihre Freunde erworben. Auch die Kulturveranstaltungen und Freundschaftstreffen der Jugendlichen des Betriebes mit den Jungen und Mädchen des Wohnbezirks und den Komsomolzen einer Garnison der Sowjetarmee sind be- liebt. Es ist selbstverständlich, daß die Einwohner unseres Wohnbezirkes in der Sanitätsstelle des Betriebes betreut werden, in der Betriebsverkaufsstelle einkaufen und auch die Sauna des Betriebes nutzen können. Mit den Genossen der Leitung der Betriebsparteiorganisation berieten wir auch, wie uns der Betrieb in Vorbereitung der Kommunalwahlen aktiv unterstützen kann. Für die politischen Gespräche mit den Bürgern erhalten wir durch die Agitatoren der BPO Unterstützung. Im Hinblick auf den 25. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik haben wir uns vorgenommen, mit Hilfe der Genossen die Arbeit aller gesellschaftlichen Organisationen des Wohnbezirkes zu aktivieren. Schwerpunkte bilden dabei die Arbeit mit den Haus- und Straßengemeinschaften, die Bildung eines Wohnraumaktivs, die Unterstützung beim Aufbau einer Wohngruppe der Volkssolidarität u. a. Günter Dombrowski Sekretär der WPO I Zella-Mehlis 417;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1974, S. 417) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1974, S. 417)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuehungshaft nicht erfüllt. Inhaftierten dürfen nur Beschränkungen auf erlegt werden, die für die Durchführung der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in den Untersucnunqshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnun ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erstrangige Bedeutung bei der Gestaltung der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und zur Bekämpfung ihrer Ursachen und Bedingungen. Mit zunehmendem Reifegrad verfügt die sozialistische Gesellschaft über immer ausgeprägtere politische und Öko-. nomische, soziale und geistig-kulturelle Potenzen, um den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und begünstigenden Bedingungen durch entsprechende politisch-operative Einflußnahme zurückzudrängen auszuräumen und damit dafür zu sorgen, daß diese Personen dem Sozialismus erhalten bleiben.

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