Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 407

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 407 (NW ZK SED DDR 1974, S. 407); sich die Genossen, sollte es nicht möglich sein, die Kontrolle und Abrechnung dieser von den Werktätigen und Kollektiven übernommenen Verpflichtungen ebenfalls über das Haushaltsbuch vorzunehmen. Bessere Auswertung des Wettbewerbs Nachdem die Genossen sich über die sich dadurch bietenden Möglichkeiten einig waren, sprachen sie mit den anderen Werktätigen ihres Bereiches darüber. Ihre Argumente hatten eine gute Grundlage. Die Genossen konnten darauf verweisen, daß sich die Führung des Haushaltsbuches seit Jahren in der Praxis bewährt und als ein wichtiges Mittel erwiesen hat, jeden einzelnen Werktätigen und jedes Kollektiv darauf zu orientieren, die ökonomischen Gesetze des Sozialismus noch konsequenter auszunutzen und anzuwenden. Sie wiesen nach : Das Haushaltsbuch bietet die Möglichkeit, das Handeln der Werktätigen auf strenge Sparsamkeit zu richten und das Ver-antwortungs- und Eigentümerbewußtsein jedes einzelnen zu erhöhen. Damit wird der Blick der Werktätigen und Kollektive für volkswirtschaftliche Zusammenhänge weiter geschärft. Nichts anderes aber soll schließlich auch mit den persönlich- und kollektiv-schöpferischen Plänen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität erreicht werden. Die Genossen erklärten ihren Kollegen deshalb auch, daß die Auswertung des sozialistischen Wettbewerbs, seine Kontrolle und Abrechnung leichter und überschaubarer sein würde, wenn beides Haushaltsbuch und persönlich- bzw. kollektiv-schöpferische Pläne sinnvoll miteinander verbunden wäre. Nach gründlichen Überlegungen und zahlreichen Aussprachen wurde in der Großmechani- Leserbriefe sehen Fertigung und Schmiede der Vorschlag verwirklicht. Diese Methode hat sich als günstig erwiesen und inzwischen in unserem Betrieb in der Praxis gut bewährt. Und noch etwas kommt hinzu: Bisher erfolgte die Abrechnung der Verpflichtungen zur zusätzlichen Steigerung der Arbeitsproduktivität, festgehalten in persönlich- und kollektiv-schöpferischen Plänen, in relativ großen Abständen. Heute bietet sich die Möglichkeit, praktisch zu jeder Stunde kontrollieren zu können, wie diese Verpflichtungen erfüllt sind. So gesehen stellt sich das Haushaltsbuch im VEB Schwermaschinenbau „Heinrich Rau“, Wildau, zugleich als ein für jeden Werktätigen, jedes Kollektiv und jeden Leiter unentbehrliches Handbuch in der täglichen Arbeit dar. Das Haushaltsbuch ist somit zu einer noch besseren Grundlage für die Rechenschaftslegungen durch die staatlichen Leiter, für die Einstufung bei der Zuführung zur Jahresendprämie und für Auszeichnungen geworden. Abrechnung in Mitgliederversammlungen Die Genossen der APO Großmechanische Fertigung und Schmiede sind sich dessen bewußt, daß die Bedeutung der Haushaltsbücher bei der weiteren Verwirklichung der vom VIII. Parteitag der SED beschlossenen Hauptaufgabe und im Wettbewerb zum 25. Jahrestag der DDR weiter zunimmt. Deshalb nutzen sie die Mitgliederversammlungen immer wieder dazu, sich mit aktuellen Problemen des Wettbewerbs, und dabei besonders mit dem Haushaltsbuch, zu beschäftigen, um daraus Schlußfolgerungen für die weitere politische Arbeit abzuleiten. Dazu gehört auch, zu prüfen, wie die im Haushaltsbuch enthaltenen Kennziffern (Fortsetzung auf Seite 410) дь~’;яяваивг'.&.№.ііця-тіигдиі!ѴИияадііиааВЕЯнг жи? raas.-ar ж ? Schulen der sozialistischen Arbeit teil. Der Kampf um die Erfüllung der Wettbewerbs Ver- pflichtungen und des Qualitätssicherungssystems zeichnet sich durch eine sozialistische Einstellung zur Arbeit aus. Die Kollektive sorgen für Ordnung und Sauberkeit in den einzelnen Produktionsabschnitten und gehen kritisch an alle die Probleme heran, die einer dringenden Veränderung bedürfen. Groß ist das Bemühen unserer Genossen, die staatlichen Leiter besonders bei den Rechenschafts- .s,ааиивгйэмия£'л -здгезяякп; ft ■ лгл.алаеажйго legungen über die Realisierung der volkswirtschaftlichen Aufgaben zu unterstützen. Sie fordern aber auch mehr denn je von ihnen, sich noch enger mit den Werktätigen und allen gesellschaftlichen Kräften zu verbinden, ihnen die Aufgaben noch umfassender zu erläutern und die kritischen Hinweise der Werktätigen vor allem bei der sozialistischen Rationalisierung besser zu beherzigen. Anita Kunze Betriebszeitungsredakteur im VEB Motorenwerk Cunewaide Parteimitgliedern. Es resultiert in der Hauptsache daraus, daß die Genossen auf die Fragen der Werktätigen konkret antworten und ihnen die Politik unserer Partei, der KPdSU und der kommunistischen und Arbeiterparteien der sozialistischen Staatengemeinschaft zielstrebig erklären. Das führte in den sozialistischen Kollektiven Prüfstand, Kurbel- und Nockenwelle, Pleuelstange, Endmontage / Spritzerei u. a. zur Ausarbeitung von persönlichen oder kollektiv-schöpferischen Plänen. Alle Werktätigen dieser Kollektive nehmen an den 407;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 407 (NW ZK SED DDR 1974, S. 407) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 407 (NW ZK SED DDR 1974, S. 407)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der unterstellten Leiter führenden Mitarbeiter ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den. Durch die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit kommt es deshalb wesentlich mit darauf an, zu prüfen, wie der konkrete Stand der Wer ist wer?-Aufklärung im Bestand unter dem Gesichtspunkt der Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt. Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befämgüöl der mittleren leitenden Kader und führenden Mitarbeiter hat zieigpigbhg und differenziert vorrangig im Prozeß der täglichen politisch-operativegäEfei zu erfolgen.

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