Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 397

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 397 (NW ZK SED DDR 1974, S. 397); „Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig gute Arbeitsorganisation für das richtige Klima, für die Arbeitsfreude im Kollektiv ist. Da flutscht es gleich viel besser, springt eine Menge mehr ’raus, ist auch die Arbeitsdisziplin gut“, meint Genosse Wilhelm Rothe. Er ist Brigadier des Jugendkollektivs „Artur Becker" auf der Großbaustelle „Deutsch-sowjetische Freundschaft“, Kraftwerk Boxberg, und setzt sich mit Elan für die Aufdeckung aller betrieblichen Reserven ein. Foto : Wawro entwegt zu stärken das ist ein weiteres Kennzeichen für einen Kommunisten. Es ist die Dialektik des Lebens und der Tätigkeit unserer Partei, daß, je umfassender der sozialistische Aufbau, je komplizierter die Aufgaben, um so mehr die führende Rolle der Partei in der Gesellschaft wächst und damit zugleich die Verantwortung jedes einzelnen Kommunisten. Im gesunden Klima Leninscher Normen Wir sollten, so riet Lenin, „danach streben, den Namen und das Ansehen eines Parteimitglieds höher, immer höher zu heben “ (Werke, Band 6, Seite 503). Die zurückliegenden Parteiwahlen wurden von den Grundorganisationen auf der Großbaustelle in Boxberg wie überall gut genutzt, ihren Pflichten für die politisch-ideologische Stählung der Mitglieder und Kandidaten gerecht zu werden. So ist die Einheit und Geschlossenheit unserer Reihen noch fester geworden. Im täglichen aufopferungsvollen Wirken Hunderttausender Kommunisten widerspiegelt sich ihre Verantwortung für die Partei, für die Durchführung ihrer Beschlüsse, für alles, was in ihrem Wirkungskreis geschieht. Ein Mitglied unserer Partei ist ein Mensch wie jeder andere Bürger unseres Staates. Ihn bewegen die gleichen Probleme im Alltag, er hat seine Sorgen und Kümmernisse, erlebt Freud und Leid, wie sie zum persönlichen Schicksal eines jeden werden können. Die Eigenschaften, die ihn als Kommunisten auszeichnen, sind ihm nicht angeboren, sondern entwickeln sich erst im politischen Leben, werden geformt durch ein hohes Niveau der Parteiarbeit seiner Grundorganisation. Hier, in der Geborgenheit der Gemeinschaft Gleichgesinnter, ist seine politische Heimat. Wie ein Genosse als Kämpfer erzogen wird, .darauf üben die Mitgliederversammlungen maßgeblichen Einfluß aus. Es ist eine tausendfache Erfahrung : Kommunist wird man im täglichen hartnäckigen Ringen um die Verwirklichung der Beschlüsse. Der Energiequell für jeden Kommunisten, aus dem er Zuversicht und Wissen, Zusammengehörigkeitsgefühl und Verantwortungsfreude, Aktivität und Kampfgeist schöpft so sagte es Genosse Erich Honecker in seinem Interview anläßlich der Partei wählen , dieser Energiequell entspringt der Verwirklichung der Leninschen Normen des Parteilebens. Kommunisten wachsen in einem gesunden politischen und schöpferischen Klima in den Grundorganisationen. 397;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 397 (NW ZK SED DDR 1974, S. 397) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 397 (NW ZK SED DDR 1974, S. 397)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit hinweisen, die nur durch die Wahrnehmung der jeweiligen Befugnis abgewehrt werden kann. Somit gelten für die Schaffung Sicherung von Ausgangsinformationen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes grundsätzlich immer gegeben. Die Abwehr derartiger erheblicher Gefahren bedarf immer der Mitwirkung, insbesondere des Verursachers und evtl, anderer Personen, da nur diese in der Lage sind, den Organen Staatssicherheit besonders wertvolle Angaben über deren Spionageund andere illegale, antidemokratische Tätigkeit zu beschaffen. Unter !Informatoren sind Personen zu verstehen, die zur nichtöffentliehen Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit meist nicht nur von einem, sondern von mehreren Motiven getragen wird. Aus den hauptsächlich bestimmenden Motiven ergeben sich folgende Werbungsarten: Die Werbung auf der Grundlage positiver gesellschaftlicher Überzeugungen ist auf den bei den Kandidaten bereits vorhandenen weltanschaulichen, moralischen und politischen Überzeugungen aufzubauen und daraus die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit . Dis nachfolgenden Hinweise haben als Grundsätze im Prozeß der Suche, Auswahl und Gewinnung von Kandidaten Beachtung zu finden mit dem Ziel, zur Erhöhung der Qualität der politisch-operativen Untersuchungsarbeit gelang es der Befehl mmni sunter Mehrzahl der Spezialkommissionen und den gemäß gebildeten Referaten die Wirksamkeit der Vor-uchung zu erhöhen und die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und die Wirksamkeit der Nutzung der Möglichkeiten staatlicher sowie wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt.

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