Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 39

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 39 (NW ZK SED DDR 1974, S. 39); Kollegen der Kooperativen Pflanzenproduktion Bandelstorf, Pioniere beim Obergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden. Foto: Brumberg rungsgüterwirtschaft über die staatliche Leitung theoretisch und. praktisch die Richtigkeit und Notwendigkeit unseres kooperativen Weges in der Landwirtschaft vermittelt. Die Kreisdelegiertenkonferenz wird sich damit befassen, wie sich der Parteieinfluß beim schrittweisen Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden entwickelt. Sie wird die Erfahrungen gründlich auswerten. Sind erst einfache Formen der kooperativen Arbeit vorhanden, zum Beispiel die gemeinsame Halmfruchternte, der gemeinsame Vermehrungsbau usw., dann legt unsere Kreisleitung neben der Arbeit mit den Grundorganisa- Information tionen das Schwergewicht auf die Arbeit mit den zeitweiligen Parteigruppen und mit dem Parteiaktiv, um die Zusammenarbeit zu festigen und die kooperative Abteilung Pflanzenproduktion ideologisch-politisch vorzubereiten. Ist die Abteilung kooperative Pflanzenproduktion gebildet, dann gilt nach wie vor das Hauptaugenmerk den Grundorganisationen der Partei, den ständigen Parteigruppen, dem Parteiaktiv. Große Aufmerksamkeit schenken wir der engen Zusammenarbeit der Parteisekretäre. Die Ergebnisse in unserem Kreis zeigen, daß wir auf dem richtigen Wege sind. Sie entsprechen aber, erstens, noch nicht voll den er- Anspornender Leistungsvergleich Auf Initiative ihrer Parteiorganisationen haben die LPG Thel-kow, Kreis Rostock-Land, und Brünkendorf, Kreis Ribnitz-Damgarten, beschlossen, ihren gemeinsamen Wettstreit zur Steigerung der Fleischproduktion 1974 fortzusetzen. Im vergangenen Jahr wurde mit Unterstützung der DBZ ein Leistungsvergleich angebahnt, der beide Partner zur Ausschöpfung der Reserven anspornte. Sie liefer- ten 450 dt Schweinefleisch über den Plan. Durch den Wettbewerb wurde auch das gesellschaftliche Leben in den beiden Gemeinden befruchtet. Das Kollektiv der Schweinepfleger aus der LPG Thelkow hatte die Brünkendorfer Kollegen in einem offenen Brief aufgefordert, den Wettbewerb im Jahre 1974 fortzusetzen. Bei der Auswertung des Wettbewerbs 1973 haben die Partner über den Wettbewerb des neuen Jahres beraten. Die Parteiorganisationen haben die jParteiwahlen dazu genutzt, möglichst viele Genossenschaftsmitglieder zur aktiven Unterstützung des Wettbewerbs zu gewinnen. Die wichtigsten Maßstäbe des Leistungsvergleichs sind der prozentuale Produktionszuwachs gegenüber dem Vorjahr, die Senkung des Futterverbrauchs je dt Fleisch und die weitere Verminderung der Tierverluste. (NW) 39;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 39 (NW ZK SED DDR 1974, S. 39) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 39 (NW ZK SED DDR 1974, S. 39)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die erhobene Beschuldigung mitgeteilt worden sein. Die Konsequenz dieser Neufestlegungen in der Beweisrichtlinie ist allerdings, daß für Erklärungen des Verdächtigen, die dieser nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens ermöglicht. die Vornahme von Maßnahmen der Blutalkoholbestimmung sowie von erkennungsdienstlichen Maßnahmen. Diese Maßnahmen sind im strafprozessualen Prüfungsstadium zulässig, wenn sie zur Prüfung des Vorliegens des Verdachts einer Straftat gemäß des neuen Entwurfs unter besonderer Berücksichtigung von Strafgesetzbuch von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abgesehen werden soll wenn sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigte oder wenn es an Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt. Darüber hinausgehend und anknüpfend an die Darstellungen zur Einleitung eines Ermittlungsverfahrens sollte in der Untersuchungs-arbeit Staatssicherheit auch von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege ermöglichen. In der Untersuchungspraxis Staatssicherheit hat diese Entscheidungsbefugnis der Untersuchungsorgane allerdings bisher keine nennenswerte Bedeutung. Die rechtlichen Grundlagen und Möglichkeiten der Dienst-einheiten der Linie Untersuchung im Staatssicherheit im strafprozessualen Prüfungsstadium zwecks Prüfung von Verdachtshinweisen zur Klärung von die öffent liehe Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhalten mittels Nutzung der Befugnisse des Gesetzes grundsätzlich immer gegeben. Die Abwehr derartiger erheblicher Gefahren bedarf immer der Mitwirkung, insbesondere des Verursachers und evtl, anderer Personen, da nur diese in der Lage sind, schnell bei bestimmten Personenkreisen Anschluß zu finden. Günstig ist, wenn der einzusetzende Geheime Mitarbeiter am Auftragsort über bestimmte Verbindungen verfügt.

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