Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 388

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 388 (NW ZK SED DDR 1974, S. 388); Aufschwung in der Massenarbeit Beweiskräftige Argumente überzeugen sind. Allein die Tatsache, daß die in diesem Jahr in unserer Republik vorgesehene Steigerung der Arbeitsproduktivität zu 60 Prozent durch Maßnahmen von Wissenschaft und Technik realisiert werden soll, unterstreicht die Wichtigkeit dieser Frage. Immer mehr Grundorganisationen achten in ihrer Führungstätigkeit konsequent darauf, daß die Neuerer in die Verwirklichung der Pläne Wissenschaft und Technik einbezogen werden und darüber hinaus das Schöpfertum aller Werktätigen voll für den wissenschaftlich-technischen Fortschritt wirksam gemacht wird. Die jüngsten Partei wählen bestätigen, daß der Beschluß des Politbüros des Zentralkomitees vom 7. November 1972 „Die Aufgaben der Agitation und Propaganda bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED“ in der gesamten Partei zu einem bedeutsamen Aufschwung der politischen Massenarbeit geführt hat. Das zeigt sich in der großen Aufmerksamkeit, die die Kreisleitungen und die Grundorganisationen der ideologischen Arbeit widmen. Das wird in dem Ansehen deutlich, das sich die Schulen der sozialistischen Arbeit erwarben. Davon zeugen die wachsenden Auflagenzahlen unserer Zeitungen und Zeitschriften, einschließlich der Betriebszeitungen. Und das beweisen viele Tausende Agitatoren in ihren Arbeitskollektiven. Wie eine auf die Stärkung des Verantwortungsbewußtseins orientierte politische Massenarbeit bedeutende Initiativen und hervorragende Produktionsergebnisse fördert, zeigten zum Beispiel die Genossen des Kombinats Schwarze Pumpe. Sie machten ihren Arbeitskollegen vor allem im politischen Gespräch deutlich: Die Klassenverantwortung des Kombinats für die Lösung der Hauptaufgabe besteht darin, die Volkswirtschaft und die Bevölkerung kontinuierlich mit Stadtgas, Elektroenergie und festen Brennstoffen zu versorgen. Davon ausgehend, orientierten sie auf die weitere Intensivierung des Produktionsprozesses. Unter der Losung „Ordnung, Sauberkeit, Sicherheit und Disziplin Reserve Nr. 1“ wurde um Qualitätsarbeit, um das Zusammenwirken von Produktion und Instandhaltung, um höhere Effektivität gerungen und die Auseinandersetzung mit rückständigen Auffassungen geführt, zum Beispiel: Havarien habe es immer gegeben und werde es immer geben. Um den Kollegen in der Kokerei, in der es durch Störungen und Havarien Tausende Tonnen Produktionsausfälle bei Koks gab, die Tragweite ihrer Verantwortung bewußtzumachen, wurde in der mündlichen Agitation, in der Betriebszeitung und mit Hilfe der Sichtagitation veranschaulicht, daß ein Prozent Produktionsausfall im Jahr durch Störungen in diesem Bereich eine Produktion von 81501 Koks und 2,6 Millionen Kubikmeter Gas bedeutet. Bei solchen ökonomischen Berechnungen blieben die Genossen der Kokerei aber nicht stehen. Sie verdeutlichten, daß diese Energiemenge ausreicht, um in der Textilindustrie 4200 Kinderpullover, 3800 Damenpullover und 6900 Damenstrümpfe herzustellen oder die Versorgung des Fernsehkolbenwerkes Friedrichshain mit Gas einen Monat zu sichern. Diese konkrete Darstellung wirtschaftlicher Zusammenhänge half mit, ein tieferes Nachdenken über die Arbeit zu erreichen, in deren Ergebnis die Störungen und Havarien in der Kokerei wesentlich gesenkt wurden. 388;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 388 (NW ZK SED DDR 1974, S. 388) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 388 (NW ZK SED DDR 1974, S. 388)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Leitern der zuständigen operativen-Linien und Diensteinheiten Entscheidungen vorzubereiten, wie diese Aufgaben und Probleme insgesamt einer zweckmäßigen Lösungzugeführt werden sollen, welche politisch-operativen Maßnahmen im einzelnen notwendig sind.

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