Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 386

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 386 (NW ZK SED DDR 1974, S. 386); Entscheidende Lehre: Arbeiterklasse der Bourgeoisie überlegen Ideologische Arbeit auf den Wettbewerb konzentriert Bürger , all das ist das Werk des arbeitenden Volkes, das sich unter Führung unserer Partei, im Bruderbund mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Staaten diese neue, sozialistische Heimat schuf. In den Thesen des Nationalrats der Nationalen Front der DDR zum 25. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik findet diese Erkenntnis ihre Begründung und Würdigung. Das gereifte sozialistische Bewußtsein stellt immer neue Anforderungen und Ansprüche an das Niveau der politischen Massenarbeit unserer Partei. Die Parteiorganisationen werden diesen neuen Maßstäben um so besser gerecht, je wirksamer sie sich in der politisch-ideologischen Tätigkeit darauf konzentrieren, alle schöpferischen Potenzen der Werktätigen für die allseitige Stärkung der DDR und für die Verwirklichung der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe freizusetzen. Es geht darum, das Jubiläumsjahr unserer DDR, wie das der Erste Sekretär des Zentralkomitees der SED, Genosse Erich Honecker, auf der Berliner Bezirksdelegiertenkonferenz darlegte, zu einem Jahr der Initiative, des schöpferischen Wettstreits und neuer Leistungen bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED zu machen. Indem die Parteiorganisationen die politische Massenarbeit darauf orientieren, ziehen sie eine entscheidende Lehre aus den 25 Jahren erfolgreichen Kampfes für den Aufbau der sozialistischen Gesellschaftsordnung in der DDR. Das vergangene Vierteljahrhundert war auch auf dem Boden unseres Landes schlüssiger Beweis für die Richtigkeit der von Marx, Engels und Lenin getroffenen Voraussage, daß die befreite Arbeiterklasse ihren neuen Staat besser zu leiten imstande ist, als die Bourgeoisie jemals einen Staat zu leiten vermochte. Die Existenz und das gute Gedeihen des ersten sozialistischen deutschen Staates widerlegt ein weiteres Mal jene vom Wunschdenken diktierten bourgeoisen Theorien, wonach es ohne Kapitalismus nicht gehe, wonach der Konkurrenzkampf die Quelle des gesellschaftlichen Fortschritts sei. Erst und nur der Sozialismus schafft auf der Grundlage des gesellschaftlichen Eigentums an den Produktionsmitteln und der Arbeitermacht die sozialen Bedingungen für bewußte Massenaktivität. Der soziale Zwang der Prof it Wirtschaft und der Ausbeutung kann sich nicht mit der bewußten sozialistischen Initiative, mit der Aktivität von Millionen messen, die aus der Überzeugung und dem Wissen entsteht, daß im Sozialismus jede Leistung dem Wohle des Volkes dient. In der vollen Nutzung dieser inzwischen historischen Erfahrung liegt der Schlüssel für den erfolgreichen weiteren Aufbau unserer entwickelten sozialistischen Gesellschaft zum Wohle und zum Nutzen des ganzen Volkes. Zu Recht konzentrieren die Parteiorganisationen ihre politisch-ideologische Arbeit auf den sozialistischen Massenwettbewerb, auf die Erfüllung und gezielte Übererfüllung des Volkswirtschaftsplanes. Der sozialistische Wettbewerb ist das Hauptfeld der politischen Massenarbeit der Partei, weil das Morgen der Republik und ihrer Bürger mit den Früchten angestrengter Arbeit von heute geschaffen wird. Im sozialistischen Wettbewerb entfaltet sich die kollektive und die persönliche Aktivität und widerspiegelt sich das gewachsene sozialistische 386;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 386 (NW ZK SED DDR 1974, S. 386) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 386 (NW ZK SED DDR 1974, S. 386)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Strafgefangene. Bei Nichtbefolgung der Weisungen des Wach- und Sicherungsdienstes durch Inhaftierte und Strafgefangene, sind in Absprache mit dem Dienstvorgesetzten Sicherungsmittel anzuwenden.

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