Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 381

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 381 (NW ZK SED DDR 1974, S. 381); 8 Arbeitslose in den sechs irr iperic in Million ilistisi ten) chen 1 7 Häuf itlänc ern ( 6 5 4 *4* 0 3 2 Quelle : IPW-Bet ichte 3/74 1 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 Arbeiter um ihren Arbeitsplatz, um noch höhere Leistungen, um noch größere Profite aus ihnen herauszupressen. Westliche Zeitungen kommen nicht mehr umhin, das einzugestehen. So schreibt das DGB-Organ „Die Quelle“, daß die Unternehmer durch die Einführung von Kurzarbeit „klarmachen, wer wirklich Herr im Hause ist. Wer schon auf Kurzarbeit gesetzt ist, wird alles tun, um zu beweisen, daß er eine unentbehrliche Kraft ist, um nicht bei der nächsten betriebsbedingten Kündigung‘ mit auf der Liste zu stehen. Erhöhung der Arbeitsleistung des einzelnen und Absinken der Krankenziffer sind für die Unternehmer angenehme Begleiterscheinungen der Kurzarbeit.“ Eben darin äußert sich der Grundwiderspruch zwischen Kapital und Arbeit: Die Eigentümer der Produktionsmittel bereichern sich, die werktätigen Massen sind die Leidtragenden. Der Imperialismus unterwirft alles den Gesetzen des Profits; er ist außerstande, Gerechtigkeit zu schaffen und die Interessen des einzelnen mit denen der Gesellschaft in Übereinstimmung zu bringen. Erbitterte Klassenkämpfe Der Gegensatz zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten tritt unverhüllt in steigenden Profiten für die Minderheit und in Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, Sinken der Kaufkraft, kurzum in zunehmender Existenzunsicherheit für die Masse der Werktätigen zutage. Das imperialistische System erweist sich als unfähig, mit seinen inneren Widersprüchen fertig zu werden ; im Gegenteil, die inneren Widersprüche spitzen sich weiter zu. Der steigenden sozialen Unsicherheit setzt die Arbeiterklasse der kapitalistischen Länder entschlossene Streikaktionen entgegen. Dabei verschmelzen ökonomische, soziale und politische Forderungen und münden, wie zum Beispiel in Großbritannien, im Verlangen nach einer neuen sozialökonomischen Politik, nach einer anderen Regierung. So führten Ende Februar die Wahlen zum Unterhaus zur Ablösung der konservativen Heath-Regierung und zur Übernahme der Regierung durch die Labour-Party. Die neue britische Regierung unter Premierminister H. Wilson sah sich gezwungen, auf die Lohnforderungen der Bergarbeiter einzugehen sowie die Drei-Tage-Arbeitswoche wieder abzuschaffen. Audi in anderen imperialistischen Ländern sind Regierungs- und Staatskrisen auf der Tagesordnung. In Dänemark festigten die Kommunisten bei den Kommunalwahlen ihre Positionen beachtlich, besonders in jenen Orten, in denen ein Wahlbündnis mit den anderen Linksparteien zustande kam. Grundlage des Wahlerfolges der Kommunisten ist eine klare und eindeutige Politik im Interesse der Arbeiter und aller Werktätigen. Aufbauend auf den historischen Erfahrungen und auf der Beispielwirkung des real existierenden Sozialismus, weisen die kommunistischen und Arbeiterparteien in den kapitalistischen Ländern die einzige Alternative. So heißt es im Bericht des Parteivorstandes der DKP auf dem Hamburger Parteitag im November 1973: „Der Sozialismus hat unter Beweis gestellt, daß nur er imstande ist, die Grundprobleme der gesellschaftlichen Entwicklung unserer Zeit zu lösen. Nur er bringt den werktätigen Menschen soziale Sicherheit und Freiheit. Nur er garantiert Menschenwürde und gestattet die volle Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit.“ Dr. Joachim Nitsche 381;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 381 (NW ZK SED DDR 1974, S. 381) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 381 (NW ZK SED DDR 1974, S. 381)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher. Die Diensteinheiten der Linie Untersuchung tragen in konsequenter Wahrnehmung ihrer Aufgaben als politisch-operative Diensteinheiten Staatssicherheit und als staatliche Untersuchungsorgane eine hohe Vorantwortung bei der Realisierung der Gesamtaufgabenstollung Staatssicherheit hat der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur bei gleichzeitiger Beachtung nichtvorhandener Ostkontakte gegeben sind. In diesem Zusammenhang ist stärker zu beachten, daß die Werbung qualifizierter aus dem Operationsgebiet in der Regel ein sofortiges und entschlösseHandeln erfordern. Nachdem in den bisherigen Darlegungen dieses Abschnitts Probleme der Durchführung von PrüTüngsverfahren behandelt wurden, die mit der Einleitung einjeS.

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