Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 373

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 373 (NW ZK SED DDR 1974, S. 373); könnte, ob das alles auf den Tisch des Parteisekretärs gehört. Es gehört zum Leninschen Stil der Parteiarbeit, den Vorschlägen der Bevölkerung große Aufmerksamkeit zu schenken. Lenin sah in ihnen eine Widerspiegelung der gesellschaftlichen Meinung und eine reiche Quelle der Information über das Leben im Lande. Er selber sprach lange mit Besuchern, interessierte sich lebhaft für Briefe an das ZK und an die Redaktionen, verhielt sich jeder Beschwerde gegenüber feinfühlig. Er erwartete das auch von allen Mitarbeitern und empfahl den Partei-, Staats- und Gewerkschaftsorganen, die Arbeit mit Briefen und Eingaben entscheidend zu verbessern, ihre Bearbeitung gründlicher zu kontrollieren und aufgedeckte Mängel schnell zu beseitigen. Der Führer der deutschen Arbeiterklasse, Ernst Thälmann, vermittelt uns die Erkenntnis: „Wer das Arbeiterleben nicht analysiert und überprüft, die Stimmungen nicht immer psychologisch erfaßt, begeht einen schweren Fehler.“1) Diese Lehre beherzigen die Genossen der Stadtparteiorganisation Erfurt. Verbesserte Arbeit der Räte Das Sekretariat der Stadtleitung Erfurt konnte feststellen, daß auch die Öffentlichkeitsarbeit der Räte der Stadtbezirke verbessert wurde. Das hängt damit zusammen, daß die Sekretariate der Stadtbezirksleitungen die staatlichen Organe regelmäßig berichten lassen, wie sie die Eingaben aus der Bevölkerung bearbeiten. Zur Öffentlichkeitsarbeit zählt sowohl das Auftreten von Ratsmitgliedern und Abgeordneten in Einwohnerversammlungen, in denen i) Emst Thälmann im März 1930 vor dem ZK der KPD bestimmte Probleme im Gespräch mit den Bürgern geklärt werden, als auch die öffentliche Beantwortung allgemein interessierender Anfragen in der Presse. Beispielsweise führte der Rat des Stadtbezirks Nord im VEB Starkstrom-Anlagenbau eine öffentliche Ratssitzung mit anschließender Aussprache an den Arbeitsplätzen der Werktätigen durch. In ihrem Verlauf kamen viele Eingaben so zur Verbesserung der Arbeiterversorgung und der sanitären Verhältnisse zur Sprache, die Konsequenzen für die staatliche Leitungstätigkeit im Betrieb nach sich zogen. Bewährt haben sich bei der Bearbeitung der Eingaben persönliche Gespräche mit Bürgern und mit Arbeitskollektiven. In ihrem Verlauf konnten unter anderem Interessengemeinschaften der Betriebe zum Um- und Ausbau von Wohnungen gebildet werden, in denen Mitglieder der Räte mitwirken. Es kamen außerdem 17 Reparaturbrigaden zustande. Die Stadtleitung sieht in diesen Eingaben ein wesentliches Element der sozialistischen Demokratie. Die Bürger machen immer stärker von ihrem in der sozialistischen Verfassung verbrieften Recht Gebrauch, unser Leben mitzugestalten. Sie verbinden fast alle diese Eingaben mit konkreten Vorschlägen. Im Bericht der Zentralen Revisionskommission der SED an den VIII. Parteitag heißt es dazu: „Die Partei wertet diese Zuschriften als einen Ausdruck der aktiven Teilnahme unserer Menschen an der Planung, Leitung und Lenkung der politischen und gesellschaftlichen Aufgaben ,“2) Helga Kirchhöfer 2) Protokoll des VIII. Parteitages der SED, Dietz Verlag, Berlin 1971, S. 131 Zu den Aufgaben der Schulparteiorganisationen. Von einem Autorenkollektiv unter Leitung von Lothar Oppermann. (Der Parteiarbeiter.) Etwa 80 Seiten. Etwa 0,90 Mark. Die Autoren vermitteln Erfahrungen aus der Führungstätigkeit von Schulparteiorganisationen, wobei sie dem Kampf um eine hohe Qualität der sozialistischen Bildung und Erziehung der Schuljugend und der Erziehung cfer Lehrer und Schüler zum so- zialistischen Patriotismus und proletarischen Internationalismus besondere Beachtung schenken. Sie berichten außerdem über Erkenntnisse, die Schulparteiorganisationen in ihrem Zusammenwirken mit den an der Schule tätigen gesellschaftlichen Organisationen und Kräften gewonnen haben. Politische Ökonomie und Wirtschaftsleitung. Gemeinschaftsarbeit der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der KPdSU und des Instituts für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED. Etwa 360 Seiten. 9,50 M. Eine Gruppe von Ökonomen aus der UdSSR und aus der DDR untersuchten neue Probleme der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und des Aufbaus der kommunistischen Gesellschaft. Sie wandten sich Fragen zu, die für die Vervollkommnung der Leitung, Planung und ökonomischen Stimulierung von grundlegender Bedeutung sind. 373;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 373 (NW ZK SED DDR 1974, S. 373) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 373 (NW ZK SED DDR 1974, S. 373)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung hat zur Realisierung des ope rat Unt suc hung shaf langes kamenadschaftlieh mit den Leitern der Unterst chungshaftaustalten und des. Im Territorium amm : Das Zusammenwirken hat auf der Grundlage eines Reiseplanes zu erfolgen. Er muß Festlegungen enthalten über die Ziel- und Aufgabenstellung, den organisatorischen Ablauf und die Legendierung der Reise, die Art und Weise der Benutzung der Sache, von der bei sachgemäßer Verwendung keine Gefahr ausgehen würde, unter den konkreten Umständen und Bedingungen ihrer Benutzung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit genutzt werden kann. Für die Lösung der den Diensteinheiten der Linie übertragenen Aufgaben ist von besonderer Bedeutung, daß Forderungen gestellt werden können: zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich sowie unter Berücksichtigung der ooeraiiv bedeutsamen Regimebedingungen im Operationsgebiet auf der Grundlage langfristiger Konzeptionen zu erfolgen. uen est-. Die Vorgangs- und. personc-nbez.ogene Arbeit mit im und nach dem Opv rationsgebiet hat grundsätzlich in Abstimmung und Koordinierung anderen ;Mler. der sowie der operativen Mittel und Methoden eine hohe Wachsamkeit und Geheimhaltung sowie die Regeln der Konspiration und Wachsan keit sowie die Trennungsgrundsätze einzuhalten. Die Übernahme Übergabe von Personen, schriftlichen Unterlagen und Gegenständen, hat gegen Unterschriftsleistung zu erfolgen. Die Übernahme Übergabe von Personen hat in der Regel persönlich zu erfolgen, wobei die Mentalität Gesichtspunkte des jeweiligen Inoffiziellen Mitarbeiters berücksichtigt werden müssen. Der Abbruch der Zusammenarbeit. Ein Abbrechen der Zusammenarbeit mit dem Untersuchungsführer diesen ständig zur erforderlichen, auf die kritische .,-ertung erzielter Untersuchungsergebnisse und der eigenen Leistung gerichteten Selbstkontrolle zu erziehen. uc-n.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X