Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 35

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 35 (NW ZK SED DDR 1974, S. 35); Alle Verträge mit den RGW-Ländem, vor allem die Exportverpflichtungen gegenüber der Sowjetunion, termin- und qualitätsgerecht zu erfüllen, dafür setzt sich Genossin Inge Ihlow, Elektromonteur im VEB „Otto Buchwitz" Starkstromanlagenbau Dresden und Mitglied der Bezirksleitung der SED, mit ganzer Kraft ein. Foto: ADN-ZB/Löwe net werden könne. Die Kommission unterbreitete der Parteileitung den Vorschlag, auch für diese Genossen und Kollegen detaillierte Planvorgaben durchzusetzen. 66 Prozent der Mitarbeiter der produktionsvorbereitenden Abteilungen arbeiten inzwischen nach solchen Plänen. Voraussetzung dafür war eben, daß jetzt auch für ihr Arbeitsgebiet der Plan bis auf den Mann aufgeschlüsselt worden ist. 1184 Kollegen des Betriebes arbeiten heute insgesamt nach dieser sowjetischen Methode. Das bringt dem Betrieb eine Einsparung von 55 000 Arbeitsstunden und 1 200 000 Mark Material. information Die Parteikommission zur effektiven Nutzung der Arbeitszeit hatte analysiert und der Parteileitung berichtet, wie es um die volle Auslastung der Arbeitszeit im Betrieb bestellt ist. Ihre Untersuchung hatte ergeben, daß die Zahl der Ausfallstunden gar nicht so gering ist. Werden die Ausfallzeiten nur um zehn Prozent gesenkt, dann ergibt das eine zusätzliche industrielle Warenproduktion von 456 000 Mark. Die Tätigkeit der Kommission hat es der Par teileitung ermöglicht, der Betriebsdelegiertenkonferenz Vorschläge zu unterbreiten, wie die Arbeitsorganisation systematisch zu verbessern тъ- *5. zar te* p. гжк Ч- i&m - яигаята - тш ваями s тел Kulturarbeit in Kleinbetrieben Die Entwicklung des geistigkulturellen Lebens in den Klein-und Mittelbetrieben der Stadt Gera war Gegenstand einer Beratung, die zugleich als Erfahrungsaustausch diente. Teilnehmer waren Mitglieder des Sekretariats der Kreisleitung Gera-Stadt, BGL-Vorsitzende, Kulturfunktionäre und staatliche Leiter. Die Grundlage für die Diskussion gab der Vorsitzende des Kreisvorstandes des FDGB. Sei- nem Bericht lagen Untersuchungen in Betrieben zugrunde. Bericht und Diskussion erbrachten folgende Empfehlungen: 1. Es ist erforderlich, eine stärkere politische Arbeit zu leisten und im Wettbewerb auf die Einheit der ökonomischen und geistig-kulturellen Aufgaben zu achten. 2. Eine zielgerichtete Kulturarbeit ist möglich, wenn sie von einer gründlichen Analyse aus- geht und die realen kulturellen Bedürfnisse der Werktätigen berücksichtigt. 3. Als gute Führungsmethoden erweisen sich die Kultur- und Bildungspläne der Brigaden, die ökonomisch-kulturellen Leistungsvergleiche und die Betriebsfestspiele. 4. Die Zusammenarbeit von einem Großbetrieb mit mehreren Kleinbetrieben sowie die Kooperation auf kulturellem Gebiet von mehreren Kleinbetrieben bewährt sich und sollte ausgebaut werden. (NW) 35;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 35 (NW ZK SED DDR 1974, S. 35) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 35 (NW ZK SED DDR 1974, S. 35)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des gegnerischen Vorgehens ist das politischoperative Einschätzungsvermögen der zu erhöhen und sind sie in die Lage zu versetzen, alle Probleme und Situationen vom Standpunkt der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitwegen; Abwicklung des Antrags- und Genehmigungsverfahrens für Aus- und Einreisen und der Kontrolle der Einreisen von Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, davon auf dem Territorium der und in anderen sozialistischen Staaten. Weitere Unterstützungshandlungen bestanden in - zielgerichteter Erkundung der GrenzSicherungsanlagen an der Staatsgrenze der und den daraus resultierenden politisch-operativen Konsequenzen und Aufgaben. Es handelt sich dabei vor allem um neue Aspekte der politischoperativen Lage an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Leiter aller Ebenen der Linie dieses Wissen täglich unter den aktuellen Lagebedingungen im Verantwortungsbereich schöpferisch in die Praxis umzusetzen. Es geht hierbei vor allem um die ständige, objelctive und kritische Erforschung und Beurteilung des Einsatzes und der konkreten Wirksamkeit der operativen Kräfte, der Mittel und Methoden und des Standes der politisch-operativen Arbeit zur Klärung der Frage Wer ist wer?!l insgesamt ist die wesentlichste Voraussetzung, um eine wirksame Bekämpfung des Feindes zu erreichen, feindlich-negative Kräfte rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen prinzipiell die gleichen Faktoren und Wirkungszusammenhänge aus dem Komplex der Ursachen und Bedingungen von Bedeutung sind wie für das Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß bei Sicherheitsdurchsuchungen eine Reihe von Beweismitteln den Betreffenden nicht abgenommen werden können. Der vorläufig Festgenommene darf nicht körperlich untersucht werden.

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