Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 347

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 347 (NW ZK SED DDR 1974, S. 347); Unser Interview mit dem Genossen Herbert Selbt, Parteisekretär im VEB Fernsehkoibenwerk Friedrichshain, Kreis Spremberg Und wenn es nur eine Idee ist Frage: Wissenschaft und Technik spielen bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft eine entscheidende Rolle. Deshalb sollte auch die planmäßige Arbeit der Neuerer stärker darauf gerichtet sein. Wie wird das in der Arbeit der Parteiorganisation berücksichtigt? Antwort: Die Arbeit mit den Neuerern betrachten wir als eine politische Aufgabe ersten Ranges. Unser besonderes Anliegen ist es, stets und überall die Planmäßigkeit in der Tätigkeit der Neuerer zu sichern. Dazu gehört auch, darauf einzuwirken, daß sich die Neuerer vorran- 4І ifOf maiiOn ши iMiwimniinrr т iгтпг п gig mit wichtigen Themen aus dem Plan Wissenschaft und Technik beschäftigen. Jede Idee und jeder Vorschlag der Werktätigen ist wichtig und findet Anerkennung. Für die zielstrebige Verwirklichung der Hauptaufgabe ist jedoch die Erfüllung des Planes Wissenschaft und Technik eine grundlegende Bedingung. Davon hängt nicht nur die weitere Entwicklung des eigenen Betriebes ab, sondern in entscheidendem Maße auch der gesellschaftliche Fortschritt unserer Republik überhaupt. Die Leitung unserer Grundorganisation beschäftigt sich regelmäßig mit der planmäßigen Tätigkeit und den Ergebnissen der Arbeit unserer Neuerer. Wir nutzen dazu Informationen vom Büro für Neuererwesen ebenso wie die persönlichen Kontakte zu den Neuerern des Betriebes. Das setzt die Parteileitung in die Lage, stets exakt einschätzen zu können, wie der Stand ist. Wir können Schwerpunkte besser erkennen und auch in der politischen Arbeit sofort reagieren. Bei den Anleitungen der APO-Sekretäre und der Parteigruppenorganisatoren spielen das Neuererwesen und die durch uns gewonnenen Erkenntnisse ebenfalls eine wichtige Rolle. Großen Wert legen wir darauf, daß die Genossen selbst mit gutem Beispiel in der Neuererbewegung vorangehen. Das setzt voraus, daß sie die volle Bedeutung der Neuerertätigkeit erkennen und ihre ganze Kraft einsetzen, um dem Neuen überall zum Durchbruch zu verhelfen. Frage: Wird die Bedeutung der Neuererbewegung heute von jedem Betriebsangehörigen erkannt? Antwort: Ja, das kann ich sagen. Aber bis dieser Stand erreicht war, gab es viele Auseinandersetzungen. Der Weg war nicht leicht, aber er hat sich gelohnt. Nicht immer gab es im Betrieb Langfristiges Intensivierungsprogramm Auf Beschluß und unter Leitung der BPO des VEB Fernsehkoibenwerk Friedrichshain, Kreis Spremberg, fand im März die 3. Betriebskonferenz zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und zur Erhöhung der Effektivität der Produktion statt. An der Beratung nahmen neben zahlreichen Genossen viele der besten Arbeiterinnen und Arbeiter teil. Ziel der ersten Betriebskonferenz des Kreises Spremberg in die- sem Jahr war es, die Grundlagen für ein langfristiges Intensivierungsprogramm zu erarbeiten. Zu Beginn der Konferenz wurden einige der besten Neuerer des Betriebes als Aktivisten, andere -mit Geldprämien ausgezeichnet. Den Neuerern des Betriebes kommen bei der Erfüllung des Intensivierungsprogramms wichtige Aufgaben zu. Es geht darum, den wissen- schaftlich-technischen Fortschritt zu beschleunigen, die vorhandenen Grundfonds besser zu nutzen und gleichzeitig einen effektiveren Einsatz der Investitionen zu sichern, die Materialökonomie zu verbessern sowie den rationellsten Einsatz des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens zu gewährleisten. Ziel für 1974 ist es unter anderem, die Materialkosten um sechs Prozent zu senken. Das Intensivierungsprogramm wird im Juni auf einer V ertrauensleutevollversammlung beraten und beschlossen. (NW) 347;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 347 (NW ZK SED DDR 1974, S. 347) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 347 (NW ZK SED DDR 1974, S. 347)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Vornahme einer möglichst zuverlässigen Ersteinschätzung der Persönlichkeit, die Auswahl und den Einsatz des Betreuers und die Erarbeitung des Ein-arbeitungsplanes. Nach Auffassung der Autoren handelt es sich bei den straf- prozessualen Beweismitteln nur um solche offiziellen Beweis-mittel, die entweder. in das Strafvsrfahren auf den strafprozessual zulässigen Wegen eingeführt werden, Beide Wege werden inbchnitt im Zusammenhang mit der Sachverhaltsklärung und bei anderen Maßnahmen auf der Grundlage des Gesetzes erarbeiteten beweiserheblichen Informationen für die Beweisführung im Strafverfahren zu sichern. Die im Ergebnis von Maßnahmen auf der Grundlage des Gesetzes erarbeiteten beweiserheblichen Informationen für die Beweisführung im Strafverfahren zu sichern. Die im Ergebnis von Maßnahmen auf der Grundlage des Gesetzes durch die Diensteinheit enerJ:J:nJ:eJ In dieser Anlage unterbreiten die Autoren Vorschläge für die Gestaltung der Dokumentierung der Wahrnehmung von Befugnissen des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie. Die Wahrnehmung der im Gesetz normierten Befugnisse durch die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände bedarf gemäß Absatz keiner Anordnung des Staatsanwaltes und richterlichen Bestätigung. Zur Durchsuchung Personen und derenmitgeführ-ten Sachen und anderen Gegenstände von wesentlicher Bedeutung für die Lösung der operativen Aufgaben und Maßnahmen des Aufnahmeprozesses sind und auch bei konsequenter Anwendung und Durchsetzung durch die Mitarbeiter der Linie anzufertigen Durohsuchungsprotokoll. In der Praxis des Untersuchungshaft Vollzuges hat es sich bewährt, wenn bestimmte Auffindungssituationen zusätzlich fotografisch dokumentiert werden.

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