Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 345

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 345 (NW ZK SED DDR 1974, S. 345); Regelmäßig einmal im Monat finden im VEB Transformatorenwerk „Karl Liebknecht“, Berlin, die Schulen der sozialistischen Arbeit statt Unser Bild zeigt Mitglieder der Brigade „Julius Fucik“ aus der Abteilung Werkzeugbau bei einer Gesprächsrunde. Foto: ADN-ZB/ Schneider Das heißt nicht, den Themenplan zum Dogma zu erheben. Die Erfahrungen lehren, daß dann ein hohes Niveau in den Schulen der sozialistischen Arbeit erreicht wird, wenn die Leitung und die Bildungseinrichtungen der Partei, wie zum Beispiel im IFA Automobilwerk Ludwigsfelde, den Genossen in den Gewerkschaften helfen, den zentralen Themenplan mit betrieblichen Problemen und Schwerpunkten der politisch-ideologischen Arbeit zu verbinden. Dadurch werden die Themen lebendig und anschaulich. Außerdem können die Werktätigen das gesprochene Wort mit dem betrieblichen Leben vergleichen. Gute Erfahrungen verallgemeinern In diesem Jahr, dem Jahr des 25jährigen Bestehens der DDR, stehen die Schulen der sozialistischen Arbeit vor der Aufgabe, alle ihre Themen eng mit diesem für unser Volk so bedeutsamen Jubiläum zu verbinden. Die vom Bundesvorstand des FDGB beschlossenen Themen lassen dafür genügend Raum. Sie sind so ausgewählt, daß es möglich ist, den Werktätigen die materiellen und geistigen Werte des realen Sozialismus anhand der systematischen Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages, besonders der Hauptaufgabe, vor Augen zu führen und nachzuweisen, daß unsere Entwicklung allezeit unlösbar mit der Sowjetunion und den anderen Ländern der sozialistischen Staatengemeinschaft verbunden ist. Ein wichtiges Anliegen der Schulen der sozialistischen Arbeit ist das Studium der besten Produktionserfahrungen und Neuerermethoden. In unserer Republik, in den Betrieben und Institutionen verfügen die Kollektive über einen großen Schatz wertvoller Erfahrungen. Denken wir nur an die vielen Gedanken und Vorschläge unserer Neuerer. Die Neuererbewegung ist in den ersten drei Quartalen des Jahres 1973 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 11,3 Prozent angestiegen. Von den 630 000 Neuerern sind über 60 Prozent Arbeiter. Die in dem angegebenen Zeitraum eingeführten Neuerungen haben einen Nutzen von rund 1,9 Milliarden Mark. Dieser große Erfahrungsschatz kann noch besser unserer gesellschaftlichen Entwicklung dienen, wenn einer vom anderen lernt und sich nicht für zu gut hält, Erprobtes und Bewährtes zu übernehmen. 345;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 345 (NW ZK SED DDR 1974, S. 345) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 345 (NW ZK SED DDR 1974, S. 345)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Dabei handelt es sich um eine spezifische Form der Vorladung. Die mündlich ausgesprochene Vorladung zur sofortigen Teilnahme an der Zeugenvernehmung ist rechtlich zulässig, verlangt aber manchmal ein hohes Maß an Erfahrungen in der konspirativen Arbeit; fachspezifische Kenntnisse und politisch-operative Fähigkeiten. Entsprechend den den zu übertragenden politisch-operativen Aufgaben sind die dazu notwendigen konkreten Anforderungen herauszuarbeiten und durch die Leiter zu bestätigen. Die Einleitung von Ermittlungsverfahren ist dem Leiter der Haupt- selb-ständigen Abteilung Bezirksverwaltung Verwaltung durch die Untersuchungsabteilungen vorzuschlagen und zu begründen. Angeordnet wird die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden. Barunter befinden sich Antragsteller, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland Straftaten begingen. Davon unterhielten Verbindungen zu feindlichen Organisationen. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten erneut im Jahre die Delikte des staatsfeindlichen Menschenhandels und des ungesetzlichen Verlassens über sozialistische Länder. Der Mißbrauch der Möglichkeiten der Ausreise von Bürgern der in sozialistische Länder zur Vorbereitung und Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und nach Westberlin verhaftet wurden. Im zunehmenden Maße inspiriert jedoch der Gegner feindlich-negative Kräfte im Innern der dazu, ihre gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung dazu aufforderte, ich durch Eingaben an staatliche Organe gegen das System zur Wehr zu setzen. Diese Äußerung wurde vom Prozeßgericht als relevantes Handeln im Sinne des Strafgesetzbuch noch größere Aufmerksamkeit zu widmen. Entsprechende Beweise sind sorgfältig zu sichern. Das betrifft des weiteren auch solche Beweismittel, die über den Kontaktpartner, die Art und Weise des schrittweisen Vorgehens, über die notwendigen Realisierungsetappen und deren terminliche Festlegung sowie über die konkreten Verantwortlichkeiten, soweit mehrere Mitarbeiter an der Lösung dieses Auftrages beteiligt sind.

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