Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 338

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 338 (NW ZK SED DDR 1974, S. 338); Politik des VIII. Parteitages lebt im Volk Die führende Rolle der Partei gibt den Ausschlag Die Überlegenheit unserer Lebensweise Der Stahlwerker der DDR, der im Metallurgiewerk in Dnepropetrowsk den Einsatz sowjetischen Erdgases im Schmelzprozeß erprobte, der Monteur, dei gemeinsam mit sowjetischen Kommunisten die Anlagen des Kernkraftwerkes „Bruno Leuschner“ in Lubmin installierte, haben wie Zehntausende andere Werktätige unserer Republik nicht nur technische Erkenntnisse gewonnen, sie haben neue gesellschaftliche Erfahrungen gesammelt, die es in der Parteiarbeit zu erfassen gilt. Unsere Partei nimmt ihren führenden Einfluß auf alle Lebensbereiche immer wirkungsvoller wahr. Der Geist des VIII. Parteitages, das objektive Beurteilen der Lage, die kritische Wertung der Arbeitsergebnisse, das sachliche und realistische Herangehen an die Probleme bestimmen immer mehr den Arbeitsstil der Leitungen und Grundorganisationen. Die starken Impulse, die von den Berichtswahlversammlungen und Delegiertenkonferenzen auf das politische Leben in der DDR ausstrahlen, sind unübersehbar. Die SED erweist sich im 25. Jahr der DDR reifer und kampffähiger denn je. Es würde jedoch der Art von Kommunisten widersprechen, sich mit diesen Feststellungen zu begnügen obwohl wir stolz auf die Ergebnisse sind und sich viele Genossen Lob und Anerkennung ehrlich verdient haben. Wir messen die Arbeit nicht nur an den Resultaten vergangener Jahre, wir müssen sie auch an den gewiß nicht leichten, zum Teil sogar sehr komplizierten Aufgaben des Planes 1974, der Vorbereitung des 25. Jahrestages und der perspektivischen Fragen messen. Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der SED, Genosse Erich Honecker, hob auf der Berliner Bezirksdelegiertenkonferenz hervor, daß die Erhöhung der führenden Rolle der Partei und die Festigung ihrer Positionen im gesellschaftlichen Leben der ausschlaggebende Faktor für die weitere erfolgreiche Verwirklichung der Politik des VIII. Parteitages ist. Jede Grundorganisation hat sich deshalb in dem von ihrer Wahlversammlung bzw. Delegiertenkonferenz beschlossenen Kampfprogramm eine Fülle konkreter Aufgaben gestellt, die in diese Richtung zielen. Die Diskussion während der Parteiwahlen, an der rund 650 000 Genossen teilnahmen, bewies einmal mehr den wirklich demokratischen Charakter unserer Partei, der noch dadurch unterstrichen wird, daß fast 50 Prozent der Diskussionsredner Arbeiterinnen und Arbeiter waren. Die offene, kämpferische, kritische und stets vorwärtsweisende Diskussion machte zugleich den tiefgreifenden politisch-ideologischen Wachstumsprozeß in der Partei, in der Arbeiterklasse und bei allen Werktätigen deutlich. Das zeigte sich im gewachsenen Staatsbewußtsein wie auch in den Solidaritätsbekenntnissen für die Völker, die gegen den Imperialismus kämpfen, vor allem für die Völker Vietnams und Chiles. Der gegenwärtige Entwicklungsstand der DDR und die internationale Lage stellen somit neue Anforderungen an die Leitung, den Inhalt und die Organisation der politisch-ideologischen Arbeit der Grundorganisationen. Um die ganze Tragweite der sozialen Vorgänge verstehen zu können, die sich in der DDR und außerhalb ihrer Grenzen vollziehen, müssen die Propagandisten und Agitatoren noch tiefschürfender, noch verständlicher den revolutionären Weltprozeß erklären. Darin besteht eine wichtige Aufgabe der Parteiarbeit. Lenin sagte seinerzeit: „Die Partei des Proletariats ist geschaffen für den Kampf gegen die ,Gedanken4 (lies: gegen die Ideologie) der Bourgeoisie, für das Verfechten und Durchsetzen einer ganz bestimmten, nämlich der marxistischen Weltanschauung.44 (W. I. Lenin, Werke, Band 16, S. 272.) Es geht also darum, jeden Genossen, jeden Bürger ideologisch gut zu wappnen, weil die Gestaltung des entwickelten Sozialismus die bewußte Mitarbeit aller verlangt. Ein fester Klassenstandpunkt erweist sich darüber hinaus als vortreffliche Waffe in der Auseinandersetzung mit der bürgerlichen Ideologie. Er trägt dazu bei, daß die vieltausendfachen Kontakte mit Besuchern aus 338;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 338 (NW ZK SED DDR 1974, S. 338) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 338 (NW ZK SED DDR 1974, S. 338)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Genossen Minister und ausgehend. von der im Abschnitt der Arbeit aufgezeigten Notwendigkeit der politisch-operativen Abwehrarbeit, insbesondere unter den neuen politisch-operativen LageBedingungen sowie den gewonnenen Erfahrungen in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß sich bei bestimmten Bürgern der feindlich-negative Einstellungen entwickeln und daß diese Einstellungen in feindlich-negative Handlungen Grundfragen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen -., . ,. lrfj . T? Wie die praktischen Erfahrungen Staatssicherheit bei der Aufdeckung und Bokänpf lieh - о vor Hand ngen, inobosondero Zusahne -hang mit der Bearbeitung von Ermitt sozialistischen Rechts ins-ahrensrechts im Zusammen-lungsverfahren hat auf der Grundlose der Besoffl üoO der Partei zu erfoloen. l; sind und bleiben die: für die Tätigkeit der erlassenen Gesetzen entsprechen, sondern auch den Befehlen, Direktiven und anderen Weisungen des Ministers des Innern und Chefs der die für die jeweilige Maßnahme zutreffend sind.

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