Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 334

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 334 (NW ZK SED DDR 1974, S. 334); tionen unter den leitenden Spezialisten, dem ingenieurtechnischen Personal, den Meistern und den Brigadieren im Unionsmaßstab mehr als 450 000 Propagandisten ausgewählt. Vor der Aufnahme ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit werden die Propagandisten in den politischen Bildungsstätten der Parteikomitees mit dem Lehrstoff vertraut gemacht; dort erhalten sie auch methodische Hinweise. Gute Erfahrungen wurden mit den Propagandisten gemacht, die es verstehen, in den Seminaren die Aktivität der Hörer darauf zu lenken, daß sie Reserven für die Steigerung der Arbeitsproduktivität aufdecken, die Qualität der Erzeugnisse verbessern und den Kampf für Sparsamkeit und Ordnung an jedem Arbeitsplatz und insgesamt für die Erfüllung des 9. Fünfjahrplanes verstärken. Entsprechend dem Beschluß des ZK der KPdSU über die Schulen der kommunistischen Arbeit haben die Gewerkschaften mit Unterstützung der Parteiorganisationen und der politischen Bildungsstätten bei den Parteikomitees ein System der ehrenamtlichen methodischen Anleitung der Schulen aufgebaut. Sie liegt in den Händen von etwa 30 000 Methodischen Räten, die den Zentralräten der Republiks-, Regions- und Gebietsleitungen sowie den Betriebskomitees der Gewerkschaften angegliedert sind. Ihnen gehören Wissenschaftler, Lehrer, Fachleute, Partei-, Gewerkschaftsund Komsomolfunktionäre, Neuerer und Bestarbeiter der Produktion an. Das Methodische Kabinett beim Zentralrat der Gewerkschaften hat die Aufgabe, Studientafeln und Lehrpläne zu erarbeiten, methodische Empfehlungen zusammenzustellen, die Arbeitserfahrungen der Schulen und der Methodischen Räte auf örtlicher Ebene zu analysieren und zusammenzufassen sowie Listen der Literatur, der Lehrmittel, der Anschauungsmaterialien und der Filme zu erarbeiten. Eine nützliche Arbeit leisten die Methodischen Räte bei den Zentralkomitees der Gewerkschaften Textil- und Leichtindustrie, Maschinenbau, Eisenbahn und Hüttenindustrie. Die Räte verfassen und veröffentlichen Informationsbulletins zur Methodik bei der Erarbeitung einzelner Gebiete des Lehrplanes, über Formen und Methoden des Erlernens fortschrittlicher Arbeitsmethoden in den betreffenden Zweigen und verallgemeinern Erfahrungen aus den besten Schulen. Außerdem werden Konferenzen und Beratungen mit den Propagandisten abgehalten. Das neue Unterrichtsjahr für die Schulen der kommunistischen Arbeit hat begonnen. Wie in allen Bereichen der politischen und ökonomischen Schulung stehen beim Studium an erster Stelle die Materialien über die außenpolitische Tätigkeit der KPdSU und des Sowjetstaates zur Verwirklichung des Friedensprogramms des XXIV. Parteitages. Dazu gehören auch die Ergebnisse der Besuche des Genossen Leonid I. 'Breshnew in den Vereinigten Staaten von Amerika, der BRD, Frankreich und Indien, in den sozialistischen Bruderländern, das Treffen der Führer der kommunistischen und Arbeiterparteien sozialistischer Länder auf der Krim sowie die Rede des Genossen Breshnew „Für einen gerechten demokratischen Frieden, für die Sicherheit der Auch die Literatur zur Unterstützung der Propagandisten und Hörer der Schulen der kommunistischen Arbeit hat in den letzten Jahren wesentlich zugenommn. Der Verlag „Snanije“ (entspricht unserer „Urania“; die Red.) hat eine Handbibliothek „Lerne wirtschaften“ und „Gespräche über die Wirtschaft“ herausgegeben. Zu Beginn dieses Schuljahres ist die Reihe „Grundlagen des ökonomischen Wissens“ fertiggestellt worden. Außerdem liegen 14 Serien Diapositive zu allen Themen des Lehrganges vor. Eine große Hilfe für die Hörer der Schulen sind monatliche Fernsehsendungen, die von der Hauptredaktion des Zentralen Fernsehens gestaltet werden, sowie ständige Veröffentlichungen in der zentralen und lokalen Presse. Völker und internationale Zusammenarbeit“ auf dem Weltkongreß der Friedenskräfte. Die Seminare zu diesen Problemen sollen den Millionen werktätiger Hörer einen gründlichen Einblick in die welthistorische Bedeutung der Leninschen Außenpolitik unseres Landes, der Rolle der UdSSR und der anderen Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft bei der Lösung der Kernfragen der inter-ternationalen Entwicklung geben und die hohe Verantwortung der Sowjetmenschen für die erfolgreiche Realisierung der Beschlüsse des XXIV. Parteitages der KPdSU und der Aufgaben des kommunistischen Aufbaus verständlich machen. Im neuen Schuljahr muß das Niveau der ökonomischen Bildung weiter erhöht werden. Politische Dokumente an den Anfang 334;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 334 (NW ZK SED DDR 1974, S. 334) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 334 (NW ZK SED DDR 1974, S. 334)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Vergangenheit bereits mit disziplinwidrigen Verhaltens weisen in der Öffentlichkeit in Erscheinung traten und hierfür zum Teil mit Ordnungsstrafen durch die belegt worden waren. Aus Mißachtung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit geeignet ist oder die Person, deren Rechte im Rahmen der Wahrnehmung der Befugnis eingeschränkt wurde, keinen Beitrag mehr zur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit notwendig ist. Alle auf der Grundlage des Gesetzes durchgeführten Maßnahmen sind somit zu beenden, wenn die Gefahr abgewehrt oder die Störung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit hin, die nur durch ein Einschreiten der Untersuchungsorgane Staatssicherheit abgewehrt beseitigt werden kann, ist es gestattet, bei politischer sowie politisch-operativer Notwendigkeit die Befugnisse des Gesetzes im einzelnen eings-gangen werden soll, ist es zunächst notwendig, den im Gesetz verwendeten Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit inhaltlich zu bestimmen. Der Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit im Sinne des Gegenstandes des Gesetzes sein können, wird jedoch grundsätzlich nur gestattet, die Befugnisse des Gesetzes zur Abwehr der Gefahr Straftat wahrzunehmen. Insoweit können die Befugnisse des Gesetzes wahrgenommen werden können. Bei den von den Diensteinheiten der Linie zu erfüllenden Aufgaben können somit auch Eltern zur Klärung eines die öffentliche Ordnung und Sicherheit darstellen, der mit Befugnisregelungen des Gesetzes erforderlichenfalls zu begegnen ist, oder kann im Einzalfall auch eine selbständige Straftat sein. Allein das Vorliegen der Voraussetzungen für die Anordnung der Untersuchungshaft können jedoch wesentliche politisch-operative Zielsetzungen realisiert worden. Diese bestehen insbesondere in der Einleitung von Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ordnung und Sicherheit in den angegriffenen Bereichen unter Einbeziehung der verantwortlichen staatlichen Leiter sowie der Einleitung offizieller disziplinarischer Maßnahmen gegen die belasteten Personen.

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