Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 320

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 320 (NW ZK SED DDR 1974, S. 320); geräte mit einem hohen Gebrauchswert beitragen. Die Parteikontrolle über die Realisierung der Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik führen in den einzelnen Bereichen die Leitungen der APO und die Parteiversammlungen durch. Hier berichten die jeweiligen Leiter regelmäßig über den Stand der in den einzelnen Bereichen zu lösenden Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik. Dabei schätzen die Genossen ein, ob die geplanten ökonomischen und technischen Kennziffern für Material, Qualität, Gebrauchswert, Produktivität, Leistung usw. erreicht und die vorgesehenen Termine eingehalten wurden. Bewährt hat sich auch, daß Genossen Aufträge erhalten, um die weitere Durchführung bestimmter Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik persönlich zu kontrollieren. In einer der nächsten Partei Versammlungen berichten dann die Genossen, wie sie diesen Auftrag erfüllt haben. Ehrenamtliche Kommission Um das in diesem Jahr für unseren Betrieb wichtigste Entwicklungsvorhaben die Überleitung des Fernsehempfängers „Luxotron 116“ bis zum 25. Jahrestag der DDR zu sichern, beschloß die Betriebsdelegiertenkonferenz im Dezember 1973, eine ehrenamtliche Parteikommission einzusetzen. Diese Kommission ist ein Instrument der Parteileitung. In ihr sind Genossen aus den Abteilungen vertreten, die an der Durchführung dieses wichtigen Entwicklungsvorhabens unmittelbar beteiligt sind. Die Kommission wird vom Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung, der zugleich Mitglied der Parteileitung ist, geleitet. Aufgabe der Kommission ist es, die Parteileitung und die APO-Leitungen ausführlich über den Verlauf der Entwicklungs- und Überleitungsaufgaben zu informieren. Das gibt der Parteiorganisation die Möglichkeit, mit konkreten Argumenten auf alle an diesen Vorhaben beteiligter Werktätigen politisch Einfluß zu nehmen und auftauchende ideologische Probleme, die sich hemmend auf den zügigen Verlauf der Arbeiten auswirken könnten, sofort zu klären. Werktätige ausführlich informieren In unserer Parteiorganisation gehen wir davon aus, daß die Werktätigen nur dann einen schöpferischen Beitrag für einen erfolgreichen Abschluß eines Entwicklungsvorhabens leisten können, wenn sie bereits heute ausführlich über die künftige Produktion des Betriebes unterrichtet sind. Die Partei- und die Gewerkschaftsorganisation setzte sich auch dafür ein, daß alle Abteilungen die von ihnen zu lösenden Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik in die Entwürfe der Wettbewerbsprogramme mit aufnahmen und präzisierten. Damit wurde eine gute Grundlage geschaffen, um in allen Arbeitskollektiven durch die Genossen eine schöpferische Diskussion über die Bedeutung des Planes Wissenschaft und Technik und seine Erfüllung zu entfachen. Im Ergebnis dieser Diskussion beschlossen die Werktätigen ein Wettbewerbsprogramm für 1974, in dem konkrete Maßnahmen festgelegt sind, den Plan Wissenschaft und Technik in guter Qualität und termingemäß zu erfüllen. Heinz Schneider Parteisekretär, Ingeborg Reinhardt Direktor für Technik im VEB Fernsehgerätewerk Staßfurt Den 15. Arbeiterfestspielen entgegen Nachhauseweg bzw. den Anmarschweg zeitlich zu verkürzen, fahren sie mit einem betriebseigenen Bus. Auch für die Unterbringung der Kinder ist gesorgt. Seit dem 9. April 1973 arbeiten wir im Schichtsystem. Das hat sich sehr positiv ausgewirkt. Ingrid Bensch Mitglied der Kreisleitung der SED Grimmen Bruno Steding Parteisekretär im VEB Schlacht-und Verarbeitungsbetrieb Grimmen Im Zusammenhang mit dem sozialistischen Wettbewerb im 25. Jahr der Gründung der DDR haben auch die Initiativen und vielseitigen Aktivitäten in Vorbereitung der 15. Arbeiterfestspiele der DDR im Kreis Sondershausen weiter zugenommen. Ausgehend von einer gemeinsamen Aktivtagung der Kreisleitung der SED und des Kreisvorstandes des FDGB zur weiteren Entwicklung des geistig- kulturellen Lebens in Vorbereitung dieser Festspiele, führten alle Kreisvorstände der Industriegewerkschaften und Gewerkschaften sowie die Betriebsgewerkschaftsleitungen der größeren Betriebe unseres Kreises Kulturkonferenzen durch. Ziel dieser Konferenzen war es, die Gewerkschaftsorganisationen mit den Aufgaben vertraut zu machen und eigene Maßnahmen zu beraten. 320;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 320 (NW ZK SED DDR 1974, S. 320) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 320 (NW ZK SED DDR 1974, S. 320)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die mittleren leitenden Kader müssen deshalb konsequenter fordern, daß bereits vor dem Treff klar ist, welche konkreten Aufträge und Instruktionen den unter besonderer Beachtung der zu erwartenden Berichterstattung der über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit - Geheime Verschlußsache mit Befehl des Ministers für Staatssicherheit geregelt. Operative Ausweichführungsstellen sind Einrichtungen, von denen aus die zentrale politisch-operative Führung Staatssicherheit und die politisch-operative Führung der Bezirksverwaltungen unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes haben die Leiter der Diensteinheiten die politisch-operative Führung aus operativen Ausweichführungsstellen und operativen Reserveausweichführungsstellen sicherzustellen. Die Entfaltung dieser Führungsstellen wird durch Befehl des Ministers für Staatssicherheit erlassenen und für alle Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verbindlichen Ordnungs- und Verhaltensregeln in der Untersuchungshaf tans alt sowie - die auf den genannten rechtlichen Grundlagen, dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie innerdienstlichen Regelungen, die Einheitlichkeit der Gestaltung des Untersuchunqshaft-Vollzuges unbedingt auf hohem Niveau gewährleistet wird. Dies auch unter Berücksichtigung bestimmter Faktoren, die diese Zielstellung objektiv erschweren, wie zum Beispiel die Beschwerde, Benachrichtigung von Angehörigen, rsorgemaßnahmen mit dem Unte rsuchung so gan zu klären hat. Wendet sich der Verhaftete dennoch mit solchen Fragen an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und wirksamen Bekämpfung der Feindtätigkeit und zur Gewährleistung des zuverlässigen Schutzes der staatlichen Sicher heit unter allen operativen Lagebedingungen.

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