Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 318

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 318 (NW ZK SED DDR 1974, S. 318); Entwicklung und Technik verantwortlich seien. Sie sahen nicht, welche Verantwortung gerade der Werkleiter für die Entwicklung auf wissenschaftlich-technischem Gebiet trägt, daß gerade er als der staatliche Leiter des Betriebes über die künftige Produktion und ihr Niveau maßgeblich zu entscheiden hat. Diese Einstellung führte dazu, daß die Werktätigen, vor allem in den Fertigungsbereichen, nur wenige Informationen über den Plan Wissenschaft und Technik erhielten. Demzufolge waren sie auch nicht in der Lage, Einfluß auf die wissenschaftlich-technische Entwicklung des Betriebes zu nehmen. Aber damit wurde von vornherein auf die schöpferische Initiative der Neuerer und der übrigen Werktätigen, auf ihre Gedanken, Ideen, ihre Vorschläge und Erfahrungen zur effektiven Lösung der Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik verzichtet. Das Ergebnis war, daß der Plan Wissenschaft, und Technik nicht immer erfüllt und die Termine für Überleitungen neuer technologischer Verfahren und neuer Erzeugnisse oft überschritten wurden. Ein erster Erfolg Dieser Zustand änderte sich, als die Parteileitung gemeinsam mit den leitenden Wirtschaftskadern des Betriebes darüber diskutierte, warum nur durch eine gute kollektive Arbeit aller an einem Entwicklungsvorhaben beteiligten Abteilungen unter Leitung des Werkdirektors eine effektive und erfolgreiche Arbeit erreicht werden kann. In den anschließenden Parteiversammlungen der APO wiesen die Genossen nach, wie durch eine solche Zusammenarbeit die schöpferische Aktivität bei den Werktätigen geweckt werden kann. Dadurch, so sagten sie, ist es auch möglich, konstruktive Ideen zur Lösung bestimmter Vorhaben rasch umzusetzen und Zwischenergebnisse objektiv zu beurteilen. Im Ergebnis der Diskussion in den APO wurde für die Überleitung des teiltransistorierten Fernsehempfängers „Luxomat 110“ ein Überleitungskollektiv gebildet. In diesem Kollektiv, das unter der Leitung des Werkleiters stand, arbeiteten verantwortliche Wirtschaftsfunktionäre, Ingenieure, Konstrukteure, Technologen und Arbeiter aus den Abteilungen Forschung und Entwicklung, Technik, Fertigung, Gütekontrolle, Beschaffung und Absatz. Die Aufgabe der einzelnen Mitglieder dieses Gremiums bestand darin, die im Überleitungskollektiv gemeinsam abgestimmten Maßnahmen in den Abteilungen unter Einbeziehung eines großen Teils der dort beschäftigten Werktätigen zügig durchzusetzen. Jetzt, nachdem der Plan Wissenschaft und Technik auf die einzelnen Direktionsbereiche auf geschlüsselt war, konnten auch die Neuerer mit der Lösung bestimmter Aufgaben betraut werden. Die Überleitung des Fernsehgerätes „Luxomat 110“ erfolgte zügig auf der Grundlage eines Terminplanes, den das Überleitungskollektiv regelmäßig kontrollierte. Durch eine straffe Organisation und die Einbeziehung der Neuerer sowie eines großen Teils der Werktätigen gelang es, die Überleitung in IV2 Jahren abzuschließen und einen fast reibungslosen Produktionsanlauf zu sichern. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch die weitere Verbesserung der Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern. Unsere Parteiorganisation orientierte die dafür verantwortlichen Leiter darauf, vor allem die Zusammenarbeit zwischen unserer Abteilung Forschung und Entwicklung und einigen Produktionsabteilungen bestimmter Kooperationsbetriebe voranzu- nat an der Wettbewerbstafel veröffentlicht. Dabei wird immer ein Vergleich zum Vorjahr angestellt, um die Entwicklungstendenzen zu erkennen. Die täglich erreichten Produktionsergebnisse sind ebenfalls an der Wettbewerbstafel abzulesen und werden im Kollektiv ausgewertet. Bei uns wird der Wettbewerb in drei Gruppen durchgeführt. So ist es möglich, die Aufgaben der* einzelnen Bereiche besser zu berücksichtigen. Eine Auswertung der Besten in der jeweiligen Gruppe erfolgt quartalsweise. Die Besten in jeder Gruppe erhalten eine Urkunde sowie eine materielle Anerkennung. In der Straße der Besten würdigen wir besondere Leistungen. In Schaukästen stellen wir unsere Aktivisten und Verdienten Aktivisten und anders Ausgezeichnete vor. Weitere Schaukästen werden gegenwärtig aufgestellt. In ihnen sollen die besten Neuerer, junge Facharbeiter und Lehrlinge mit guten Wettbewerbsergebnissen geehrt werden. In den monatlichen Rechen- schaftslegungen des Direktors wird vor Vertreterд der Kollektive der Stand der Planerfüllung eingeschätzt. Gleichzeitig werden die Aufgaben für die nächste Zeit abgesteckt. In den Mitgliederversammlungen unserer Grundorganisation werten wir die Beschlüsse des Zentralkomitees unserer Partei ітціег gründlich aus und ziehen daraus die erforderlichen Schlußfolgerungen für unsere Arbeit. So stellte uns das erhöhte Geflügelaufkommen zu Beginn des Jahres 1973 vor neue Probleme. 318;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 318 (NW ZK SED DDR 1974, S. 318) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 318 (NW ZK SED DDR 1974, S. 318)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

In jedem Fall ist die gerichtliche HauptVerhandlung so zu sichern, daß der größtmögliche politische und politisch-operative Erfolg erzielt wird und die Politik, der und der Regierung der eine maximale Unterstützung bei der Sicherung des Friedens, der Erhöhung der internationalen Autorität der sowie bei der allseitigen Stärkung des Sozialismus in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat erfährt. Die sozialistische Gesetzlichkeit ist bei der Sicherung der Transporte und der gerichtlichen Haupt Verhandlungen darzustellen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen verallgemeinert und richtungsweisende Schlußfolgerungen für die Erhöhung der Qualität und Effektivität der Aufgabenerfüllung im Bereich Transporte der Linie haben., Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem G-aalohtspunkt der Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft beizutragen. Dazu sind durch die Leiter der nachgenannten Diensteinheiten insbesondere folgende Aufgaben zu lösen: Diensteinheiten der Linie - Übermittlung der für den Vollzug der Untersuehungshaft nicht erfüllt. Inhaftierten dürfen nur Beschränkungen auf erlegt werden, die für die Durchführung der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Bezirksverwaltungen und Kreisdienststellen mit den Chefs der und den Leitern der auf der Grundlage dieses Schreibens und unter Beachtung des Schreibens des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik durch die Geheimdienste und andere feindliche Organisationen des westdeutschen staatsmonopolistischen Herrschaftssystems und anderer aggressiver imperialistischer Staaten, die schöpferische Initiative zur Erhöhung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt. Es ist jedoch darauf zu verweisen, daß sie Hilfsmittel für die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung im Untersuchungs-haftvollzug sind.

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