Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 307

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 307 (NW ZK SED DDR 1974, S. 307); Unsere Wahlvorbereitung im Dorf CjeoQ&sen der LPG leisten aktlwe politische Mossencsrbelt Die Grundorganisation unserer LPG Andisleben, Kreis Erfurt-Land, ist sich bewußt, welche Verantwortung sie für die Vorbereitung der Kommunalwahlen trägt. Unsere 75 Genossen sind eine starke politische Kraft. 16 Mitglieder unserer Grundorganisation sind Volksvertreter in den vier politischen Gemeinden unseres Produktionsbereiches. Eine große Anzahl unserer Genossen arbeitet in den Ortsausschüssen der Nationalen Front und in den Leitungen der Massenorganisationen. Die Entwicklung unserer LPG ist eng verbunden und verknüpft mit der Entwicklung in den Gemeinden, unsere Genossenschaftsmitglieder sind als Einwohner und Wähler stark interessiert an der Lösung der kommunalpolitischen Aufgaben. Diese Verantwortung ist der Ausgangspunkt für die Überlegungen der Parteileitung, wie wir unsere Genossen für die politische Vorbereitung der Wahlen anleiten wollen. Wir sind der Meinung, daß alle Genossen entsprechend ihren Möglichkeiten an der Wahlvorbereitung teilnehmen. Unsere Mitgliederversammlung wird dazu dienen, sie für diese Aufgaben zu rüsten. Sie wird den Genossen Anleitung für die politische Massenarbeit geben, um die Wahlen zu einem Bekenntnis der Bürger zu ihrem sozialistischen Staat zu gestalten und gleichzeitig neue Initiativen für die weitere Stärkung der DDR zu wecken. Über unsere Genossen wollen wir dazu beitragen, alle gesellschaftlichen Or- ganisationen und Organe in die Wahlbewegung einzubeziehen und damit alle Bevölkerungskreise in unseren vier Gemeinden zu erreichen. Argumente für das Wahlgespräch Wichtig ist, daß wir mit den Genossen die Argumentation besprechen. Dabei kommt es darauf an, die richtige Verbindung zwischen den politischen Grundfragen unserer Zeit, der gesamtstaatlichen Politik und den kommunalen Problemen herzustellen. Die Volksvertretungen und die Abgeordneten werden Rechenschaft ablegen, wie sie zur Erfüllung der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe beigetragen haben. In diesem Zusammenhang werden wir die Genossen auf die Fortschritte hinweisen, die sich in den letzten Jahren in unseren Dörfern vollzogen haben. Die Parteileitung wird Material zusammenstellen, das anschaulich macht, wie unsere LPG seit dem VIII. Parteitag vorangekommen ist, welche Rolle dabei unsere Menschen spielen und wie sich ihr Leben gestaltet. Mit der Spezialisierung der LPG haben sich die Produktion, die Arbeitsbedingungen und unsere Genossenschaftsmitglieder entwickelt. In den Gemeinden entstanden neue Wohnungen, Schulen und andere soziale Einrichtungen. Das kulturelle Leben nahm einen guten Aufschwung. Als eine wichtige Bedingung für die Entwicklung der DDR werden wir die enge brüderliche Information чттпіѵііічіііімиіі in и гиг ж-т--пгп шггті п ■іт'тпг г~,гагт ----------------------------------- Eine eindrucksvolle Bilanz der Erfolge Die Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen e des VEB Carl Zeiss Jena haben sich nach dem VIII. Parteitag bedeutend verbessert. Im Ergebnis der umfangreichen sozialpolitischen Maßnahmen erhielten bis Ende 1973 zum Beispiel 1314 Mütter des Betriebes einen zusätzlichen Urlaub. Für 529 Mütter verkürzte sich die Arbeitszeit auf 40 Stunden in der Woche. In der Zeit von 1971 bis Ende 1973 erhielten die Werktätigen von Carl Zeiss Jena 4477 Neubauwohnungen. Im gleichen Zeitraum wurden für 8200 Werktätige des Betriebes, besonders für Arbeiter und kinderreiche Familien, durch vielfältige Maßnahmen die Wohnbedingungen entscheidend verbessert. Von 1971 bis 1973 stiegen die Ausgaben für kulturelle und so- ziale Betreuung der Werktätigen auf 141,5 Prozent. Der Durchschnittslohn' erhöhte sich auf 108,7** und der Prämienfonds auf 141,5 Prozent. Alle diese Maßnahmen waren nur möglich durch die in der Produktion erreichten guten Ergebnisse. So stiegen unter anderem die Arbeitsproduktivität von 1971 bis 1973 auf 121,3, die industrielle Warenproduktion auf 145,5, der Absatz auf 148,3 und der Export auf 226,7 Prozent. (NW) 307;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 307 (NW ZK SED DDR 1974, S. 307) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 307 (NW ZK SED DDR 1974, S. 307)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der Zollverwaltung bestehen. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Ordnung über die Rechte und Pflichten der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit. Disziplinarordnung -NfD. Anweisung über die Entlohnung der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und für das Erwirken der Untersuchungshaft; ihre Bedeutung für die weitere Vervollkommnung der Einleitungspraxis. Die unterschiedlichen Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht: ihre effektive Nutzung in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit stets zu respektieren und insbesondere zu sicher daß gegen Verdächtige strafprozessuale Zwangsmaßnahmen nur in den gesetzlich vorgesehenen Fällen durchgesetzt werden, soweit dies überhaupt sachlich erforderlich ist.

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