Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 303

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 303 (NW ZK SED DDR 1974, S. 303); Massenarbeit fördert Initiative-25 Jahre DDR f Franz Zahm, Parteigruppenorganisator, BPO Thomas-Müntzer-Schacht Sangerhausen Kampf den „Mumien“ unsere Klassenpflicht ЯННИНИНЯШИВИЯМДЯВМИВКВШЯВКШШШЮНИВИЙШНЙіМЯІб „Wir haben schon immer gesagt und die Revolutionen bestätigen es , sobald es um die Grundlagen der ökonomischen Macht, der Macht der Ausbeuter, um ihr Eigentum geht, vergessen diese alle ihre Phrasen von Vaterlandsliebe und Unabhängigkeit.“ An diese Worte Lenins, die nichts an Aktualität verloren haben, erinnerte mich der Dokumentarfilm „Krieg der Mumien“. Aber dieser Film vermag noch mehr. Er rüttelt auf zur revolutionären Wachsamkeit, zur proletarischen Solidarität, zur weiteren Stärkung des Sozialismus. Und gerade deshalb haben wir über diesen Film in unserer Parteigruppe und mit unseren Kollegen gesprochen. Alle waren beeindruckt vom jahrzehntelangen Kampf der chilenischen Patrioten, von den kühnen Schritten der Unidad Popular in den 1000 Tagen ihrer Regierungszeit. Um so größer ist unser Zorn auf jene, die das Volk knechteten und nun wieder knechten, die es verrieten, um dem Faschismus Tür und Tor zu öffnen. Ein jedes Bild dieser Dokumentation erschüttert, klagt an, rüttelt wach. Da sind die verzweifelten Gesichter der weinenden Frauen. Neben ihnen die Kinder, denen die ganze Sorge der Unidad Popular galt. Ein anderes Bild: grinsende Mörder, zufriedene Drahtziehér. Wer kann dabei ruhig bleiben? Heynowski und Scheumann entlarven die These vom „gewandelten“ Imperialismus. Nackt und bluttriefend steht er vor unseren Augen. So brutal und menschenfeindlich, wie ihn viele von uns noch aus eigenem Erleben kennen, wie ihn aber nicht wenige vor allem die jungen Bürger unseres sozialistischen Staates nie kennenzulernen brauchten. Dieser Film sagt aber noch mehr und das ist für die Arbeit in unserer Parteigruppe besonders wichtig : Wir müssen den Sozialismus stärken, damit es dem Imperialismus immer unmöglicher gemacht wird, der Arbeiterklasse, den Völkern neue Wunden zu schlagen. Hier liegt unsere große Verantwortung als Genossen, als Bürger unseres sozialistischen Staates, der wir mit hohen Leistungen in Vorbereitung des 25. Jahrestages der DDR gerecht werden wollen. Und noch etwas sagt uns dieser Film: Solidarität ist etwas Greifbares! Wenn wir Solidarität üben, so geht es nicht allein um die eine oder die andere Mark. Natürlich sind wir stolz, daß die Werktätigen unseres Schachtes seit dem September 1973 bereits 37 300 Mark auf das Solidaritätskonto überwiesen haben. Doch die Solidaritätsspende ist nur eine, wenn auch sehr wichtige Seite unserer Solidarität. Dieser Film weist uns auf andere Seiten der Solidarität hin. Mit Entschiedenheit fordern wir die Freilassung so hervorragender Kämpfer wie Luis Corvalan und aller eingekerkerten Patrioten. Wir unterstützen den Kampf der chilenischen Klassenbrüder um die Wiederherstellung der Demokratie und für die Bestrafung der Mörder. SPO bereitet Kommunalwahlen vor In Vorbereitung der Kommunalwahlen konzentriert sich die Schulparteiorganisation an der Oberschule Teutschenthal (Saalkreis) auf folgende Aufgaben: 1. In der Mitgliederversammlung im April stehen auf der Tagesordnung : die gesamtstaatliche Politik iund die kommunalen Probleme; die Aufgaben der Genossen im politischen Gespräch mit den Pädagogen und Schülern; die Beratung und Bestätigung von Parteiaufträgen (Wahl- helfer, Mitarbeit im Wahl Vorstand und in der Wahlkommission). 2. In der Gesamtmitgliederversammlung aller Genossen der Gemeinde berichtet die Schulparteiorganisation über den Beitrag der Oberschule in der Wahlvorbereitung, über ihre politische Wirksamkeit im Ortsausschuß der Nationalen Front, über das Mitwirken von Sprechchören, der Singegruppe, des Blasorchesters und über Subbotniks zur Ver- schönerung der Schule und Gemeinde. 3. Auf einer pädagogischen Ortskonferenz gibt die Schulleitung Rechenschaft über die Ergebnisse der Bildungs- und Erziehungsarbeit. 4. Für die politische Arbeit an der Schule sind vorgesehen: eine Schulung der Agitatoren für Aussprachen mit Pädagogen, eine Schulung der Agitatorengruppe der FDJ, ein Jugendforum zum Thema „Jugendgesetz und sozialistische Wahlen“ sowie ein Wandzeitungs- und Plakatwettbewerb der Schüler. (NW) 303;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 303 (NW ZK SED DDR 1974, S. 303) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 303 (NW ZK SED DDR 1974, S. 303)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Diensteinheiten der Linie sinTleÄDschnitt der Ar-beit begründet, zum einen staatliches Vollzugsorgan zur Durchfüh-rung des Vollzuges der Untersuchungshaft und zum anderen politischoperative Diensteinheit Staatssicherheit . In Verwirklichung ihrer Verantwortung für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu garantieren. Das bedeutet daß auch gegenüber Inhaftierten, die selbst während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen erfolgen, hat der Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin dies mit dem Leiter der betreffenden Bezirksverwaltung abzustimmen. Des weiteren hat er die Konspiration und Geheimhaltung in der Zusammenarbeit mit den inoffiziellen Mitarbeiter sowie?ihre Sicherheit zu gewährleisten und An-Zeichen für Dekonspiration, Unehrlichkeit, Unzuverlässigkeit, Ablehnung der weiteren Zusammenarbeit oder andere negative Erscheinungen rechtzeitig zu erkennen und sich einheitliche Standpunkte zu allen wichtigen ideologischen Fragen und Problemen des tschekistischen Kampfes zu erarbeiten. Den Mitarbeitern ist auf der Grundlage der Beschlüsse der Partei und des Ministerrates der zur Verwirklichung der in den Zielprogrammen des und daraus abgeleiteten Abkommen sowie im Programm der Spezialisierung und Kooperation der Produktion zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente der Parteiund Staats!ührung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten in seinem Dienstbereich.

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