Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 293

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 293 (NW ZK SED DDR 1974, S. 293); heit des gesamten Kollektivs, seine Erarbeitung ist bereits Ausdruck geistig-kultureller Aktivität. Brigadeabende, Ausflüge, Besuche von Kultureinrichtungen usw. sollten Vertrautes mit Neuem verbinden. Monatlich eine kulturelle Veranstaltung im Kollektiv durchzuführen oder zu besuchen hat sich bewährt. Der Kultur- und Bildungsplan sollte die Bedürfnisse, Interessen, Neigungen und Wünsche auch einzelner Kollegen berücksichtigen. Das Kulturniveau eines Kollektivs ist nicht auf Punkttabellen ablesbar. Es zeigt sich in seinen Leistungen im Wettbewerb und an seinem Beitrag zum ökonomisch-kulturellen Leistungsvergleich, der ein Höhepunkt im Leben des Kollektivs sein sollte. Bei allen guten Ergebnissen entwickelt sich die Bewegung „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben“ nicht gleichmäßig. Es gibt große Niveauunterschiede in den Brigadeprogrammen, und nicht immer wird erfüllt, was festgelegt worden ist. Auch zeigt sich ein deutliches Gefälle von den Großbetrieben der Industrie und den Großbaustellen zu den Mittel- und Kleinbetrieben der Industrie, den Handels- und Verkehrsbetrieben, den örtlich geleiteten Dienstleistungsbetrieben und den Produktionsgenossenschaften des Handwerks. Für die Kultur- und Bildungspläne und das kulturelle Leben der Kollektive kann es kein für alle verbindliches Schema geben. Das Wichtigste ist, daß mit Hilfe der Kultur- und Bildungspläne, die den Entwicklungsstand sowie die realen Bedürfnisse der einzelnen Kollegen berücksichtigen, Anregungen für ein vielseitiges, interessantes kulturelles Leben gegeben werden. Dadurch können am besten die sozialistische Lebensweise weiter ausgeprägt, der sozialistische Internationalismus und Patriotismus gefördert, neue Bedürfnisse geweckt und das Kollektiv gefestigt werden. In ihrer Führungstätigkeit wenden die Parteileitungen vielfältige Methoden an. Sie nehmen Einfluß auf den langfristigen Plan der geistig-kulturellen Entwicklung des Betriebes. Sie leiten die APO und Parteigruppen, die Genossen in der BGL und in der staatlichen Leitung sowie in der FDJ an. Sie führen mit ihnen Seminare zu Kulturfragen durch. Sie kontrollieren, wie die Parteibeschlüsse auf kulturellem Gebiet verwirklicht werden. In zahlreichen Betrieben und Territorien werden regelmäßige Schulungen und Erfahrungsaustausche der Kulturfunktionäre und Leiter durchgeführt. Im VEB Werkzeugmaschinenfabrik Magdeburg finden in gewissen Zeitabständen unter dem Motto „Der Parteisekretär lädt ein“ Gedanken-und Erfahrungsaustausche mit Mitgliedern der APO-Leitungen, Genossen der staatlichen Leitungen und Kulturobleuten statt. In der Parteileitung werden der Plan des geistig-kulturellen Lebens des Betriebes, das Ziel und der Inhalt der Betriebsfestspiele und der ökonomisch-kulturellen Leistungsvergleiche sowie die Kultur- und Bildungspläne der Kollektive beraten. Im Parteilehrjahr werden regelmäßig Filme gezeigt. Die schöngeistige Literatur hat in der Schulungsarbeit einen festen Platz. Für die Parteileitung des Stammbetriebes im Uhren- und Maschinenkombinat Ruhla ist es selbstverständlich, daß sie in Aussprachen mit den Mitgliedern der Leitungen über ihre politisch-ideologische Arbeit in den einzelnen Kollektiven auch Fragen ihres Verhältnisses zur Kuh Vielfältige Methoden der Leitungstätigkeit .293;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 293 (NW ZK SED DDR 1974, S. 293) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 293 (NW ZK SED DDR 1974, S. 293)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame FesojgUüg der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der Vereinbarung zwischen der Regierung der und dem Senat von Westberlin über Erleichterungen und Verbesserungen des Reiseund Besucherverkehrs. Protokoll zwischen der Regierung der und der Regierung der über den Transitverkehr von zivilen Personen und Gütern zwischen der und Berlin und den dazugehörigen veröffentlichten und vertraulichen Protokollvermerken für die politisch-operative Arbeit vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung and Bekämpfung der Versuche des Feindes aum Mißbrauch der Kirchen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grandfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit zu erfolgen hat, weil die Abwehr dieser konkreten Gefahr Bestandteil der politisch-operativen Aufgabenerfüllung entsprechend der staatsrechtlichen Verantwortlichkeiten Staatssicherheit ist. Die Unumgänglichkeit der Durchführung der Sachverhaltsklärung durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit in der Reoel mit der für die politisch-operative Bearbeitung der Sache zuständigen Diensteinheit im Staatssicherheit koordiniert und kombiniert werden muß.

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