Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 292

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 292 (NW ZK SED DDR 1974, S. 292); Kulturelle Bedürfnisse der Werktätigen Kultur- und Bildungsplan -Teil des Wettbewerbsprogramms „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ wird das schöpferische Bemühe] von Millionen von Arbeitern, Angestellten und Angehörigen der Intel ligenz, ihr politisch-ideologisches, kulturelles und technisches Niveau z\ erhöhen, sich vielseitig zu bilden und kulturvolle Umgangsformen de zwischenmenschlichen Beziehungen zu verwirklichen, unmittelbar mi der Tätigkeit in der Produktion sowie mit verantwortungsvoller politi scher Aktivität verbunden. Selbstverständlich achten die Parteileitungen im Karl-Marx-Werl Magdeburg und in den anderen Betrieben auch darauf, daß die kultu rellen Bedürfnisse, die die Werktätigen anmelden, zur Sprache kom men. Keine Parteiorganisation darf diese ignorieren. Heute sind be den Werktätigen unter anderem solche Bedürfnisse ausgeprägt: nad gesellschaftlich aktiver Arbeit; nach Gemeinschaftsbeziehungen in une zwischen den Arbeitskollektiven; nach ästhetischem Ergeben der sozialistischen Arbeit; nach gründlicher Information über Angelegenheiter des Betriebes, an deren Regelung sie sich beteiligen wollen; nach fachlichem und marxistisch-leninistischem Wissen; nach Kunstgenuß une niveauvoller Unterhaltung sowie nach schöpferischer Tätigkeit. Hohe Ansprüche werden an die Arbeitsbedingungen gestellt; sie werden mit Recht als untrennbarer Bestandteil der sozialistischen Kultui aufgefaßt. Immer mehr Arbeiter und Arbeiterinnen werden sich dei Tatsache bewußt und darin liegt das Neue unserer kulturellen Entwicklung , daß Kulturbedürfnisse nicht nur in der Freizeit, sondern auch in der Arbeit befriedigt werden und daß im Arbeitsprozeß Bedürfnisse gebildet werden, die weit in die Freizeit wirken. Das Streben nach kulturvollen Arbeitsbedingungen, nach sozialistischer Arbeitskultur überhaupt, wie es in den Rationalisierungs- und Wettbewerbskonzeptionen, in Betriebskollektivverträgen sowie in Kultur-und Bildungsplänen formuliert wird, ist ein grundsätzliches Bedürfnis der Werktätigen. Es entfaltet sich voll in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und wird gemeinsam mit vielen anderen sozialen und politischen Faktoren zur Triebkraft des gesellschaftlichen Fortschritts. Bedeutende und bewährte geistig-kulturelle Aktivitäten der Arbeiterklasse sind die Kultur- und Bildungspläne, die ökonomisch-kulturellen Leistungsvergleiche und die Betriebsfestspiele. Sie sind feste Bestandteile in der politischen Führungstätigkeit der Parteileitungen. Die Kultur- und Bildungspläne der im sozialistischen Wettbewerb stehenden Kollektive tragen wesentlich zu einer kontinuierlichen Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens bei. Bereits 88,4 Prozent aller Kollektive, die 1973 um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischer Arbeit“ kämpften, arbeiteten nach solchen Plänen, die den Werktätiger einen Weg zu politischen und technisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen, gesellschaftlichen Aktivitäten, zu kulturell-künstlerischer Bildung und zum ästhetischen Erleben weisen. Kultur- und Bildungspläne verbinden kulturelle und Bildungsaufgaber mit den ökonomischen Zielen des Wettbewerbs. Die Pläne werder mit Hilfe der Genossen von der Gewerkschaftsgruppe ausgearbeitet und realisiert. Aus den Erfahrungen vieler Brigaden können für die Arbeil mit Kultur- und Bildungsplänen folgende Anregungen gegeben werden: Beim Auf stellen des Planes müssen die realen Bedürfnisse dei Kollektivmitglieder bekannt sein. Der Plan selbst ist eine Angelegen- 292;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 292 (NW ZK SED DDR 1974, S. 292) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 292 (NW ZK SED DDR 1974, S. 292)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft und in den Bedingungen und Möglichkeiten der politisch-operativen Arbeit verwurzelter konkreter Faktoren. Es muß als eine Grund- frage der Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen ist die genaue Kenntnis der innergesellschaftlichen Situation der von erstrangiger Bedeutung für die Be-Stimmung der Schwerpunkte, Aufgaben und Maßnahmen der vorbeugenden Tätigkeit.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X