Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 29

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 29 (NW ZK SED DDR 1974, S. 29); Bitterfelder Beitrag zur Friedensoffensive Hit guten Resultaten zur Kreisdeiegiertenkonferenz Mit den Wahlversammlungen in den Parteigruppen und Grundorganisationen sowie den Betriebs- bzw. örtsdelegiertenkonferenzen wurde auch im Kreis Bitterfeld ein wichtiger Abschnitt der Parteiwahlen abgeschlossen. Die vielen Vorschläge und Hinweise der Genossen zur Parteiarbeit und die in den Rechenschaftsberichten enthaltenen Einschätzungen und Erfahrungen helfen der Kreisleitung, eine sachliche und kritische Wertung der bisherigen Arbeit vorzunehmen. Dank der fleißigen, verantwortungsbewußten Arbeit der Werktätigen können wir der Delegiertenkonferenz eine gute Bilanz vorlegen, die Kraft und Siegesgewißheit ausstrahlt. Zugleich werden wir offen die noch vorhandenen Reserven zur Verbesserung unserer Leistungen auf-decken. So wollen wir uns den richtigen Ausgangspunkt für eine Parteiarbeit im Sinne der Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen und seiner Ausführungen im ND-Interview zu den Parteiwahlen schaffen. Dabei bemühen wir uns, bei aller Vielfalt der Aufgaben konzentriert die Fragen anzupacken, die das entscheidende Kettenglied bilden. Eine Hauptfrage ist die weitere Vertiefung der Freundschaft und Zusammenarbeit mit der Sowjetunion als einer Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Erfüllung der Beschlüsse des VIII. Parteitages. Unsere Kreisparteiorganisation erläutert dabei den Werktätigen, daß, wie Genosse Erich Honecker im Interview für Fernsehen und Rundfunk der UdSSR unterstrich, jeder Erfolg des Sozialismus in der DDR zugleich auch eine Frucht unserer unverbrüchlichen freundschaftlichen Verbundenheit mit der UdSSR ist. Bei der gemeinsamen sozialistischen Wirtschaftsorganisation „Assofoto“ angefangen bis zur Verbindung unserer Chemiearbeiter und anderer Betriebskollektive mit Kollektiven in der Sowjetunion gibt es unzählige Beispiele dafür, wie die Werktätigen dazu beitragen, die Friedensoffensive der Sowjetunion Tag für Tag durch vorbildliche Arbeitsleistungen zu unterstützen. Ohne die Anleitung der übrigen Grundorganisationen zu vernachlässigen, widmen wir in diesem Zusammenhang der Grundorganisation des VEB Fotochemisches Kombinat Wolfen besondere Aufmerksamkeit. Einmal entspricht das unserer Verantwortung gegenüber der Sowjetunion, die als Basis und Haupttriebkraft der Erneuerung der Welt eine große historische Leistung vollbringt. „Assofoto“ ist deshalb für uns Bitterfelder Genossen mehr als die fortgeschrittenste Form der Zusammenarbeit mit der UdSSR auf dem Gebiet der Forschung, der Produktion und des Absatzes von Erzeugnissen der Fotochemie. „Assofoto“ ist für uns ein Prüfstein dafür, wie wir unsere internationa- Die langjährigen Erfahrungen des Werkzeugmaschinenschlossers Arno Finschow (I.) werden auch vom Genossen Abteilungsleiter Klaus Rohde geschätzt. Der 33jährige Ingenieur aus der Berliner Werkzeugmaschinenfabrik Marzahn ist Parteigruppenorganisator und hält sehr viel von politischen Diskussionen am Arbeitsplatz. Foto: ZB/Franke 29;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 29 (NW ZK SED DDR 1974, S. 29) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 29 (NW ZK SED DDR 1974, S. 29)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung bezieht sich sowohl auf die Vorbereitung und Durchführung als auch auf den Abschluß von Untersuchungshandlungen gegen Angehörige Staatssicherheit sowie auf weiterführende Maßnahmen, Ausgehend vom aufzuklärenden Sachverhalt und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung des Ermittlungsverfahrens, die immer auch die Entscheidung einschließen muß, welche konkrete Straftat der das Ermittlungsverfahren begründendeVerdacht betrifft. Aus der Bestimmung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens Verdachtshinweise Liegen Hinweise auf den Verdacht einer Straftat vor, haben der Staatsanwalt und das Untersuchungsorgan zu prüfen, ob ein Ermittlungsverfahren einzuleiten ist. Hinweise auf den Verdacht einer Straftat begründen, und daß die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Der Verdacht einer Straftat ist gegeben, wenn überprüfte Informationen über ein tatsächliches Geschehen die gerechtfertigte Vermutung zulassen, daß es sich bei diesem Geschehen run eine Straftat handelt, das heißt, daß die objektiven und subjektiven Merkmale eines konkreten Straftatbestandes verletzt wurden. Die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens absehen, wenn nach den Bestimmungen des Strafgesetzbuches von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen -wurde. Schwerpunkt bildeten hierbei Ermittlungsverfahren wegen Stral taten gemäß Strafgesetzbuch und gemäß sowie Ermittlungsverfahren wegen Straftat! gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Landesverrat Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Staatsfeindlicher Menschenhandel und andere Angriffe gegen die Staatsgrenzen Militärstraftaten Straftaten mit Waffen, Munition und Sprengmitteln Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu einer Freiheitsstrafe von und Aberkennung der staatsbürgerlichen Rechte für Oahre. Die Angeklagten waren im Herbst Lodz arbeitsteilig durch ihren.

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