Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 281

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 281 (NW ZK SED DDR 1974, S. 281); In diesem Sinne wecken wir die schöpferische Aktivität aller Bürger, um den 25. Jahrestag der DDR mit neuen Leistungen in der volkswirtschaftlichen Masseninitiative zu begehen. Es gibt Verpflichtungen in der Richtung, daß wir als WPO und gesellschaftliche Organisationen gemeinsam mit den jeweiligen Elternbeiräten in Kindergärten, Kinderkrippen und Schulen sowie im Ambulatorium 5000 Arbeitsstunden leisten, um Instandsetzungs- und Verschönerungsarbeiten im Werte von etwa 50 000 Mark durchzuführen. 30 Wohnungen von Rentnern sollen in Verbindung mit der Kommunalen Wohnungsverwaltung und einer ständigen Brigade unseres Studentenwohnheimes renoviert werden. Das sind Arbeiten im Werte von etwa 18 000 Mark. Wir errichten außerdem zwei Kleinsportanlagen durch gemeinsamen Einsatz mit den Studenten und unseren jungen polnischen Freunden. Ein kleines Naherholungszentrum unseres Wohngebietes entsteht im Osterwäldchen, um älteren Bürgern und spielenden Kindern ein schönes Plätzchen z'u schaffen. Sorge um die Veteranen der Arbeit Ein Teil unseres Programms zum 25. Jahrestag der DDR betrifft die stärkere kulturpolitische Betreuung der älteren Bürger. Zur Zeit wohnen rund 1200 Rentner in unserem Bereich der zehn WPO. Im Gegensatz zur Vereinsamung der älteren Menschen in kapitalistischen Ländern organisieren wir unter dem Motto „Tätigsein Geselligkeit Fürsorge“ eine vielfältige Tätigkeit. Die großzügigen sozialpolitischen Maßnahmen unseres Staates werden also durch sinnvolle Einbeziehung der älteren Bürger in die gesellschaftliche Arbeit ergänzt. Leserbriefe Die Zentren der kulturpolitischen Arbeit sind in unserem Wohngebiet ein Feierabendheim und der Wohngebietsklub „Passage“. Im Feierabendheim besteht seit einem Jahr ein Rentnerchor mit einem Durchschnittsalter von 74 Jahren. Inzwischen hat dieser Chor eine Verjüngung erfahren, weil 15 jüngere Rentner aus den einzelnen Wohnbezirken hinzugekommen sind. Er tritt von Zeit zu Zeit auch öffentlich in Veranstaltungen unseres Wohngebietes auf, so auch bei einer Rentnerveranstaltung, die einen Rekordbesuch aufwies. Auf dieser Veranstaltung wurde ein Ehrenbuch der Nachbarschaftshilfe der Rentner untereinander angelegt, das zum 25. Jahrestag der DDR dem Bürgermeister von Berlin-Lichtenberg übergeben wird. Zur Zeit ist es so, daß in unserem Wohngebiet monatlich drei Veranstaltungen für Rentner stattfinden, die ein gutes Niveau haben, darunter auch Vorträge von Ärzten, für die das Ambulatorium des Wohngebiets verantwortlich zeichnet. Ein neugebildeter Rentnerbeirat koordiniert diese kulturpolitische Arbeit unter den Rentnern im gesamten Wohngebiet und stützt sich dabei auf die neun Ortsausschüsse der Volkssolidarität, wo viele Genossen der WPO mitarbeiten. 1974 haben wir ein Programm für das geistig-kulturelle Leben der Rentner entwickelt, welches für das ganze Jahr gilt. Diese intensive und vielfältige Arbeit mit den älteren Bürgern unseres Wohngebietes ist nur ein Teil unserer ehrenamtlichen Tätigkeit als Kommunisten im Wohngebiet, aber ein wichtiges Anliegen der WPO, weil alles, was die Partei tut, dem Wohle unserer Bürger dient. Kurt Roßberg stellvertretender Sekretär der WPO 57 des Stadtbezirks Berlin-Lichtenberg im Wohnbezirk ansässigen Genossen zur aktiven Mitarbeit verpflichtet. Auch sie zu gewinnen, dazu brauchen wir die Unterstützung der Betriebsparteiorganisationen. Besonders dankbar sind wir den Mitgliedern unserer Partei, die unsere älteren Genossen und Bürger regelmäßig besuchen und betreuen. Hieran hatte zugleich der Ausschuß der Volkssolidarität beträchtlichen Anteil. Für das erste Halbjahr 1974 liegt für deren ständige Betreuung ünd für Veranstaltungen mit älteren Bürgern bereits wieder ein Programm fest. Zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes der Stadt Borna im 25. Jahr des Bestehens der DDR ließ sich unsere Parteileitung das Programm des Ausschusses der Nationalen Front für 1974 erläutern und half ihm, einige Maßnahmen zu konkretisieren. Für die Weiterführung des Wettbewerbs „Schöner unsere Städte und Gemeinden mach mit!“ gibt es Übereinstimmung, und die Realisierung kann beginnen. So sollen unter anderem ein Jugendaktiv im Wohnbezirk gebildet und mit Hilfe der Betriebe und der neuen Karl-Marx-Oberschule 300 Meter Gehwege angelegt werden. Dazu findet im März eine Mitgliedervollversammlung statt und im April eine Einwohnerversammlung. Anläßlich der Volks wählen sollen die bisherigen Ergebnisse im Wettbewerb zu Ehren des 25. Jahrestages der DDR abgerechnet und neue Initiativen ausgelöst werden. Franz Egerer Sekretär der WPO II Borna 281;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 281 (NW ZK SED DDR 1974, S. 281) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 281 (NW ZK SED DDR 1974, S. 281)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit geheimgehalten werden. Durch die Nutzung seines Mitspracherechts bei Vergünstigungen und Disziplinarmaßnahmen verwirklicht der Untersuchungsführer einen wesentlichen Teil seiner Verantwortung für die Feststellung der Wahrheit als ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens. Sie ist notwendige Voraussetzung gerechter und gesetzlicher Entscheidungen. Die grundlegenden Aufgaben des Strafverfahrens sind in der Verfassung der im-.St raf gesetzbuch und in der Strafprozeßordnung, in meinen Befehlen und Weisungen enthaltenen Bestimmungen und Richtlinien strikt durchzusetzen und einzuhalten.

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