Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 276

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 276 (NW ZK SED DDR 1974, S. 276); kung der Tierverluste nicht erreicht. Es fand eine Beratung mit leitenden Kadern der LPG und mit dem Tierarzt darüber statt, wie vor allem die Verluste an Ferkeln gesenkt werden können. Kollege Winkler berichtete vor der Parteileitung, wie die klugen Gedanken und Vorschläge dieser Beratung genutzt und angewandt werden. Im Januar konnten die Ferkelverluste gegenüber dem Vorjahr um 40 Prozent gesenkt werden. Die Parteileitung empfahl dem Brigadeleiter, den Erfahrungsaustausch der fünf Arbeitsgruppen dieses Bereiches weiter zielstrebig zu organisieren. Aktiver Einfluß der Genossen Die Parteiorganisation nimmt Einfluß auf die Erhöhung der politischen Aktivität der Genossen in den Arbeitskollektiven und auf ihre enge Zusammenarbeit mit den Brigadeleitern. Nach der Diskussion des Wettbewerbsprogramms erhielten die Parteimitglieder den Auftrag, in den Kollektiven die Aussprachen zur Realisierung des Wettbewerbsprogramms zu fördern. Die Parteileitung sichert, daß an jeder Brigadeversammlung ein Parteileitungsmitglied teilnimmt. Dadurch kann sie auf die Beratungen direkt Einfluß nehmen, und sie ist stets gut informiert. In unseren Mitgliederversammlungen der Partei beraten wir über- das politische Wirken der Genossen und über den komplexen Charakter des Wettbewerbs. Wir mußten dabei zum Beispiel gegen die Tendenz in manchen Kollektiven Stellung nehmen, einseitig die Produktionsziele zu sehen und die weitere Verbesserung der eigenen Arbeitsbedingungen zu vernachlässigen. Der Ordnung und Sauberkeit am und um den Arbeitsplatz widmen selbst Kollektive mit guten ökonomischen Leistungen ungenü- gende Aufmerksamkeit. Wir haben Klarheit geschaffen, daß wir vor allem von den Genossen und von den Jugendlichen Initiative erwarten. Die Parteigruppe des Stallkollektivs Bannewitz hat sich vorgenommen, in puncto Ordnung und Sauberkeit voranzugehen und dafür alle Kollegen zu gewinnen. Ein wichtiger Bestandteil des sozialistischen Wettbewerbs ist bei uns der Kampf um den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. Die Instandhaltungsbrigade legte auf Initiative des in der Brigade tätigen Genossen Erich Kirst als eine der ersten der Parteileitung ein beispielhaftes Kampfprogramm vor und verteidigte es vor dem Vorstand. In dem Programm wurden solche Aufgaben beschlossen wie die Steigerung der Arbeitsproduktivität und die Kostensenkung, die Durchsetzung der sozialistischen Betriebswirtschaft, die sozialistische Hilfe für andere Brigaden, unfallfreies Arbeiten, die Verschönerung der Werkstätten und des Brigaderaumes, die Beteiligung an der marxistisch-leninistischen Weiterbildung sowie kulturelle Aufgaben. Über die Verwirklichung des Programms wird ein Tagebuch geführt und in einem Schaukasten am Stützpunkt der Brigade berichtet. Jetzt richtet die Parteiorganisation ihr Augenmerk auf die Verwirklichung der Kampfprogramme. Jeden Monat schätzen die Genossen Leiter in Brigadeversammlungen ein, wie die Verpflichtungen realisiert werden. Die Aussprache im eigenen Kollektiv, die Berichterstattung der Brigadiere vor dem Vorstand und der Parteileitung sowie die öffentliche Auswertung der Ergebnisse und der Leistungsvergleich geben den Brigaden immer wieder neue Impulse. Jürgen Stark Parteisekretär der LPG „Fortschritt“ Bannewitz, Kreis Freital tions- und Propagandaarbeit keine Einengung auf nur wenige Genossen zu. Es war und ist deshalb ständig unser Bestreben, möglichst alle Funktionäre der Gemeinde einzubeziehen und die politisch-ideologische Arbeit eng mit dem Leben zu verbinden. Auf diese Weise wollen wir zielgerichtet alle erreichen und jeden gewinnen. Was den 74er Wettbewerb betrifft, also die würdige Vorbereitung des 25. Jahrestages des Bestehens unserer Republik, so 276 legten wir jedem Bürger eine Auswahl von Aufgaben vor, für deren Lösung er seine Mitarbeit erklären kann. Im Laufe vieler Jahre haben wir den Boden für einen guten Kontakt der Genossen und der politischen Kräfte des Ortes mit den Einwohnern vorbereitet. Uns kam es dabei auf ganz konkrete, für jeden begreifbare Dinge an. So haben wir schließlich mit Erfolg die Gedanken und Vorschläge der Arenshäuser auf die Verbesserung der Wohnverhältnisse, die Ausgestaltung der Sportanlagen und auf die Verschönerung des Ortes gerichtet. Vieles wurde auf unsere Gemeinschaftsp.rojekte bezogen. Die Unterstützung durch die Betriebe haben wir über Kommunalverträge geregelt. Auf diesem Wege haben wir die Bereitschaft vieler zur Mitarbeit erreicht und die Kraft der Partei potenziert.“ Franz Merker Redakteur der Betriebszeitung im VEB Solidor, Heiligenstadt;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 276 (NW ZK SED DDR 1974, S. 276) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 276 (NW ZK SED DDR 1974, S. 276)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung gemäß bis Strafgesetzbuch bearbeitet wurden. im Rahmen ihrer durchgeführten Straftaten Elemente der Gewaltanwendung und des Terrors einbezogen hatten. Auf die Grundanforderungen an die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Arbeit des stellen. Diese neuen qualitativen Maßstäbe resultieren aus objektiven gesellschaftlichen Gesetzmäßigkeiten bei Her weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der unter den Bedingungen der er und er Oahre. Höhere qualitative und quantitative Anforderungen an Staatssicherheit einschließlich der Linie zur konsequenten Durchsetzung und Unterstützung der Politik der Parteiund Staatsführung und wichtige Grundlage für eine wissenschaft-lich begründete Entscheidungsfindung bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung von Staatsverbrechen, politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität durch die zuständige Diensteinheit Staatssicherheit erforderlichenfalls übernommen werden. Das erfordert auf der Grundlage dienstlicher Bestimmungen ein entsprechendes Zusammenwirken mit den Diensteinheiten der Deutschen Volkspolizei und der Verwaltung Strafvollzug, miß auf der Grundlage bestehender dienstlicher Bestimmungen und Weisungen sowie der Gewährleistung der Konspiration und Geheimhaltung strikt duroh-gesotzt und im Interesse einer hohen Sicherheit und Ordnung innerhalb der Untersuchungshaftanstalb, vor allem zur vorbeugenden Verhinderung aller Störungen, die gegen den Vollzugsprozeß gerichtet sind, die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Gewährleistung festgelegter individueller Betreuungsmaßnahmen für Inhaftierte. Er leitet nach Rücksprache mit der Untersuchungsabteilung die erforderliche Unterbringung und Verwahrung der Inhaftierten ein Er ist verantwortlich für die Gewährleistung der sozialistischen Gesetzlichkeit. Er führt die Bearbeitung, Registrierung und Weiterleitung von Eingaben und Beschwerden von Inhaftierten und Strafgefangenen durch.

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