Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 272

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 272 (NW ZK SED DDR 1974, S. 272); des Kreises fertigzustellen. Außerdem unterstützt unser Betrieb die Gemeinden bei der Verbesserung der Wohnverhältnisse, der Beleuchtung der Straßen und Wege sowie der Umweltbedingungen. Jeder Werktätige der Direktion Forschung zum Beispiel verpflichtete sich, 1974 acht Stunden in den Städten und Gemeinden am Bau bestimmter Objekte mitzuarbeiten. Die Parteiorganisation und die Abgeordneten bemühen sich gegenwärtig, die gesamte Belegschaft dafür zu gewinnen, dem Beispiel der Genossen und Kollegen der Direktion Forschung zu folgen. Anteil der Arbeiter erhöhen In Vorbereitung der Kommunalwahlen orientiert die Parteiorganisation darauf, daß vor allem in den Produktionskollektiven über die neuen Kandidaten für die Volksvertretungen diskutiert wird und daß aus den Brigaden selbst Vorschläge unterbreitet werden. Es geht darum, vorbildliche Arbeiter, Frauen und Jugendliche als Kandidaten vorzuschlagen. Dadurch, daß die Anzahl der Abgeordneten für die Kreistage sowie die kreisangehörigen Städte über 40 000 Einwohner um 10 bis 20 und der Abgeordneten der Stadtverordnetenversammlungen der Stadtkreise und der Stadtbezirksversammlungen um 10 bis 25 Prozent erhöht wird, haben wir die Möglichkeit, mehr Arbeiter als Abgeordnete vorzuschlagen. Die Diskussion über die Kandidaten für die am 19. Mai neu zu wählenden örtlichen Volksvertretungen wird in den Arbeitskollektiven mit dem Ziel geführt, die Unterstützung der Kollektive für ihre Abgeordneten weiter zu verstärken, damit diese ihre ehrenamtliche Tätigkeit bei der Durchführung der Beschlüsse des VIII. Parteitages, besonders der Hauptaufgabe, mit hoher Einsatzbereitschaft und verantwortungsvoll durchführen können. Besondere Aufmerksamkeit schenkt die Parteiorganisation in Vorbereitung der Wahlen auch den jungen Kandidaten und den Erstwählern. Arbeiterveteranen, Genossen unserer Parteiorganisation und Abgeordnete werden in Zusammenarbeit mit der FDJ-Grundorganisation mit den Jugendlichen Aussprachen und andere Veranstaltungen durchführen, um sie auf die Wahlen vorzubereiten. Dabei geht es uns besonders darum, mit den Jugendlichen über ihre Rechte und Pflichten bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR zu sprechen. Ausgehend vom neuen Jugendgesetz, werden wir mit ihnen über ihre Verantwortung im Staat, über die Entwicklung der Jugend zu sozialistischen Persönlichkeiten, über die Förderung ihrer Initiative sowie über die Gestaltung ihrer Arbeits- und Lebens-bedingungen diskutieren. Mit der Auswertung der 11. Tagung des ZK, der Kreis- und Bezirksdelegiertenkonferenz in der Grundorganisation hat das Gespräch zur Vorbereitung der Kommunalwahlen begonnen. Unser Ziel ist es, alle Genossen zu befähigen, den Bürgern den Inhalt des Wahlprogramms und die Bedeutung der Wahlen für die weitere Entwicklung der sozialistischen Demokratie und die Festigung der sozialistischen Staatsmacht zu erläutern. Es geht darum, jedem bewußtzumachen, daß die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes und des Gegenplanes die Grundlage ist, um die Arbeits- und Lebensbedingungen weiter zu verbessern. Die Erhöhung der Rolle und der Autorität der Volksvertreter ist dabei eine wesentliche Voraussetzung für den weiteren Erfolg. К arl Wiehert Parteisekretär im ѴЕВ Mineralölwerk Lützkendorf Unsere WPO steht vor Ich bin Sekretär der Wohn-parteiorganisation Mittenwalde, Kreis Königs Wusterhausen. Das Durchschnittsalter beträgt in unserer WPO 67 Jahre. Die Genossen können heute als Veteranen der Arbeit darauf stolz sein, ihren Teil dazu beigetragen zu haben, daß wir in den 25 Jahren DDR so gut vorangekommen sind. Im Verhältnis zu den WPO-Mit-gliedern bin ich ein relativ junger Genosse, den seine BPO für die Parteiarbeit im Wohngebiet neuen Aufgaben zur Verfügung stellte. Anfangs mußte ich mich erst einmal auf diesen neuen Parteiauftrag umstellen. Wie auf der Parteischule gelernt und in der BPO gewohnt, habe ich versucht, die anstehenden Fragen im Referat der Mitgliederversammlung zu behandeln, aber ich kam nicht so richtig an. Ein Genosse sagte mir kameradschaftlich, daß ich zwar ein schönes Referat gehalten hätte, nur hätten mich die alten Genossen nicht so recht verstanden. Heute habe ich diese Anfangsschwierigkeiten längst überwunden. Besonders beeindruckt mich immer wieder die Begeisterung und persönliche Anteilnahme der Genossen am revolutionären Weltprozeß, an der internationalen Solidarität und den Fragen der Kommunalpolitik. Diese offene, klassenmäßige Parteinahme für die Sache des Sozialismus strahlt über ihr Auftreten in den verschiedenen Massenorganisationen, den Hausgemeinschaften und der Öffentlichkeit auf den ganzen Ort aus. Die Überzeugungskraft ihrer 272;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 272 (NW ZK SED DDR 1974, S. 272) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 272 (NW ZK SED DDR 1974, S. 272)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Berichterstattert Genosse Erich Honecker, Bietz-Verlag Berlin, - Hede des Genossen Erich Hielke zur Eröffnung des Partei lehrJahres und des vom Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung vorzustoßen. Im Ergebnis von solche Maßnahmen festzulegen und durchzusetzen, die zu wirksamen Veränderungen der Situation beitragen. Wie ich bereits auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von fester Bestandteil der Organisierung der gesamten politischoperativen Arbeit bleibt in einer Reihe von Diensteinhei ten wieder ird. Das heißt - wie ich bereits an anderer Stelle beschriebenen negativen Erscheinungen mit dem sozialen Erbe, Entwickiungsproblemon, der Entstellung, Bewegung und Lösung von Widersprüchen und dem Auftreten von Mißständen innerhalb der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR. Eine Trennung in seine Begriffsteile öffentliche Ordnung und öffentliche Sicherheit, wie sie im bürgerlichen Recht erfolgt, ist nicht zulässig.

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