Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 271

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1974, S. 271); Genosse Helmut Theurig (2. v. rechts) ist Abgeordneter der Gemeinde Roßbach, Mitglied der Parteileitung und Meister in den mechanischen Werkstätten dfes VEB Mineralölwerk Lützkendorf. Auf unserem Bild spricht er mit Kollegen seines Arbeitskollektivs über seine Tätigkeit als Abgeordneter. Foto: Kobuß trag abzuschließen. Bei diesem Vertrag geht es vor allem darum, mit Hilfe unserer Betriebsangehörigen, die in diesen Gebieten wohnen, die Initiativen aller Bürger unter Ausschöpfung der Reserven auf die Erfüllung der Volkswirtschaftspläne in den Gemeinden zu lenken. Wir wollen damit erreichen, daß alle finanziellen und materiellen Mittel effektiv für die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen, für die Verschönerung der Wohngebiete sowie für die Entwicklung eines regen geistig-kulturellen Lebens eingesetzt werden. Unter anderem ist im Vertrag festgelegt, mit Hilfe der Werktätigen unseres Betriebes in Krumpa Sportstätten einschließlich einer Turnhalle bis zur Kinder- und Jugendspartakiade Wesentlichen Anteil daran, daß so hohe Verpflichtungen abgegeben werden, haben die Genossen der Parteigruppe Grundbearbeitung. Sie hatten sich zunächst gründlich mit den Gewerkschaftsvertrauensleuten beraten. Sie sprachen mit ihnen sowohl über die ökonomische Bedeutung einer hohen Steigerungsrate der Produktion und der Arbeitsproduktivität als auch darüber, daß diese Aufgabe politisch notwendig ist für die Lösung der Hauptaufgabe und die Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik. Viele Kollektive, viele Kolleginnen und Kollegen folgten dem Aufruf der Brigade „Hammerschlag“ und übernahmen meß-und abrechenbare Verpflichtungen. Das Kollektiv der Abteilung Endbearbeitung, in dem ich APO-Sekretär und Meister bin, hat sich zum Beispiel verpflichtet, in diesem Jahr 6732 Arbeitsstunden einzusparen. Das bedeutet für jeden Kollegen wöchentlich 100 Minuten effektivere Nutzung der Arbeitszeit. Die neue Qualität unseres sozialistischen Wettbewerbs 1974 besteht darin, daß alle Bereiche ab- rechenbare Aufgaben übernommen haben. Unsere Aufgabe als Genossen ist es nun, mit gleichem Elan daranzugehen, daß auch der Gegenplan genau bilanziert werden kann, alle Vorschläge der Kollegen darin ihren Niederschlag finden und die Wettbewerbs-Verpflichtungen durch persönlich-und kollektiv-schöpferische Pläne abgedeckt werden. Dieter David APO-Sekretär im VEB Möbelkombinat Hellerau, Stammbetrieb Deutsche Werkstätten Dresden-Nord 271;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1974, S. 271) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1974, S. 271)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Auf der Grundlage der Anweisung ist das aufgabenbezogene Zusammenwirken so zu realisieren und zu entwickeln! daß alle Beteiligten den erforaerliohen spezifischen Beitrag für eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftlerten Ausgehend vom Charakter und Zweck des Untersuchungshaft-Vollzuges besteht wie bereits teilweise schon dargelegt, die Hauptaufgabe der Linie darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen setzliehkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen üntersuchungshaftvollzug durchzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Losung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der verhafteten Personen, der Geheimhaltung und auf die operativ-taktischen Fragen der Sicherung der Rechte der Verhafteten während des Aufenthaltes in der medizinischen Einrichtung. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des dienen und die Bindungen an Staatssicherheit vertiefen, in seiner Erfüllung weitgehend überprüfbar und zur ständigen Überprüfung der nutzbar sein. Der muß bei Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung entsprechen. Die vom in seinen Aussagen formulierten Details sind aber auf jeden Pall in allen Einzelheiten in Vernehmungsprotokollen zu dokumentieren.

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