Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 27

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 27 (NW ZK SED DDR 1974, S. 27); Das Sekretariat nimmt auch darauf Einfluß, daß die Grundorganisationen den Bildungsund Erziehungsprozeß der Kreisschule unterstützen. Die Auswahl der Themen für die Abschlußarbeiten erfolgt in Zusammenarbeit mit den Leitungen der Grundorganisationen. Den Kursanten werden vor allem Probleme gestellt, die in den Grundorganisationen die besondere Kraft der Genossen erfordern. Die Arbeiten werden danach bewertet, wie es die Genossen verstehen, ausgehend von den Werken der Klassiker des Marxismus-Leninismus und den Beschlüssen unserer Partei, Schlußfolgerungen für die Arbeit der jeweiligen Grundorganisation und für die eigene Tätigkeit zu ziehen. Durch eine solche Arbeitsweise konnte die Kampfkraft unserer Parteiorganisation weiter verbessert werden. Unsere Betriebszeitung, der Betriebsfunk und unser Zentrum für politische Bildung erhielten wertvolle Materialien und erhöhten dadurch ihre Wirksamkeit. Exkursionen als Bildungsmethode Gute Erfahrungen bei der praxisbezogenen Vermittlung marxistisch-leninistischen Wissens machten wir auch mit Exkursionen. Der Unterricht zu den Fragen der Kulturpolitik unserer Partei wurde mit einem Besuch der VII. Kunstausstellung der DDR verbunden. Exkursionen in Betriebsteile des VEB Carl Zeiss unterstützten die Seminardiskussionen zu Problemen der Steigerung der Arbeitsproduktivität. Die Studien an Ort und Stelle werden vielfach mit Vorträgen der jeweiligen staatlichen Leiter und der Parteisekretäre verbunden. Die volkswirtschaftlichen Aufgaben unseres Be- Methodische Ratschläge Verbesserung des Selbststudiums Die Qualität des Parteilehrjahres wird maßgeblich davon beeinflußt, wie sich die Genossen besonders im Selbststudium darauf vorbereiten. In der Praxis der Parteileitungen bewährt sich zur Verbesserung des Selbststudiums folgendes Herangehen : ф In Mitgliederversammlungen, Beratungen der Parteigruppen, in den Zirkeln und Seminaren des Parteilehrjahres wird ein lebendiger, kollektiver Meinungsaustausch über Grundfragen unserer Politik entwickelt und damit eine gründliche Erläuterung theoretischer Probleme angeregt. Fördernd wirkt sich aus, wenn jeder Genosse freimütig Fragen aufwerfen kann und diese auch beantwortet werden. # Die Genossen erhalten konkrete Parteiaufträge für die ideologische Arbeit. Die Parteikollektive kontrollieren, wie die Mitglieder und Kandidaten studieren und sich dadurch rüsten, die Politik unserer Partei besser zu erläutern, offensiver unsere marxistisch-leninistische Weltanschauung zu verbreiten und sich prinzipieller mit der bürgerlichen Ideologie auseinanderzusetzen. Ф Die Parteileitungen nutzen persönliche Gespräche mit den Genossen, um auf die Be- Aufgaben des Zementwerkbaues auch zugleich zu einem echten Bewährungsfeld des Zusammenwirkens der Werktätigen der DDR und der VR Polen sowie der Genossen und Kollegen, die im Laufe des kommenden Jahres aus noch weiteren RGW-Staaten in Deuna sozialistische Hilfe leisten werden. 27;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 27 (NW ZK SED DDR 1974, S. 27) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 27 (NW ZK SED DDR 1974, S. 27)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchungs-haftvollzugos im Staatssicherheit ergeben. Der Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit erfolgt in den Untersuchungshaftanstalten der Linie und hat konseauent den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten hat, daß jeder Inhaftierte sicher verwahrt wird, sich nioht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Gesetzeskenntnis, auch auf dem Gebiet des Strafprozeßrechts. Dazu gehört, sich immer wieder von neuem Gewißheit über die Gesetzlichkeit des eigenen Vorgehens im Prozeß der Beweisführung während der operativen und untersuchungsmäßigen Bearbeitung von feindlichen Angriffen und Straftaten der schweren allgemeinen Kriminalität gegen die Volkswirtschaft der Potsdam, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der in Opetiven Vorgängen und nadwfLa Pots!, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache . Die Vorbereitung und Durchführung von Vorbeugungsgesprächen durch die Linie Untersuchung als Bestandteil politischoperativer Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung von Rechtsverletzungen als auch als Reaktion auf bereits begangene Rechtsverletzungen erfolgen, wenn das Stellen der Forderung für die Erfüllung politisch-operativer Aufgaben erforderlich ist. Mit der Möglichkeit, auf der Grundlage des Willens zur Wiedergutmachung. Wie bei jeder Werbung kommen auch bei der Überwerbung mehrere Motive, wenn auch unterschiedlichen Grades, zum Tragen.

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