Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 26

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1974, S. 26); Studium für die Aus der Tätigkeit einer Kreissdiule für Marxismus-Leninismus Während der Partei wählen, in den vielen Diskussionen vor allem zur politischen Massenarbeit wurde deutlich, daß sich die weltanschauliche Bildungsarbeit, die durch unsere Kreisschule für Marxismus-Leninismus geleistet wird, wesentlich auf die Erhöhung der Kampfkraft der Parteiorganisationen unserer Industriekreisleitung im VEB Carl Zeiss Jena auswirkt. Höheres Niveau der Vorlesungen, Übungen und Seminare sowie interessantere Formen und Methoden in der Unterrichtsdurchführung brachten bessere Lernergebnisse. Das schlägt sich nieder in höherer Aktivität vieler unserer Genossen und schließlich in der Stärkung der politischen Reife unserer Parteiorganisationen. Wie konnten wir das erreichen? Unter anderem dadurch, daß die Industriekreisleitung rechtzeitig und gründlich die Genossen auswählt, die als Teilnehmer für die Kreisschule vorgesehen sind. Bei uns ist es Prinzip, daß jeder Genosse vor Beginn des Studiums zum Beispiel weiß, mit welchem Ziel er die Kreisschule besucht, für welche Tätigkeit er vorbereitet wird. Es bewährt sich dabei, die zu delegierenden Genossen mit den Anforderungen vertraut zu machen, die sich aus dem Studium ergeben, und gleichzeitig auch über persönliche Probleme zu sprechen. Das ist wichtig, um von vornherein eine gute Einstellung zum Studium und damit hohe Lernergebnisse zu erreichen. So haben zum Beispiel bei uns den Lehrgang S0Ï bi IC*Î fc lUüB mum mi I uh uni .nmdmin I 1972/73 173 von 185 delegierten Genossen mit einem Leistungsdurchschnitt von 2,1 abgeschlossen. Die guten Ergebnisse der Kreisschule sind auch darauf zurückzuführen, daß die Kreisleitung direkt die Arbeit der Schule verbessern hilft. Dazu gehört, die Vermittlung der marxistisch-leninistischen Weltanschauung eng mit all den Problemen zu verbinden, die täglich die Parteiarbeit bestimmen. Wir bleiben zum Beispiel nicht dabei stehen, die sozialistische ökonomische Integration nur theoretisch, als eine Gesetzmäßigkeit des Sozialismus zu erläutern. Wir zeigen dabei gleichzeitig, daß sich daraus für unseren Betrieb, für jeden Genossen und Werktätigen, hohe Anforderungen ergeben. Das drückt sich im Kampf um die Planerfüllung, zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, auch in einem höheren Tempo bei der Verwirklichung der Aufgaben in Wissenschaft und Technik aus. Direkte Hilfe und Unterstützung Durch eine praxisbezogene Wissensvermittlung machen wir unseren Genossen den Inhalt der Beschlüsse des VIII. Parteitages besser verständlich und erhöhen ihre Initiative bei deren Lösung. Mitglieder des Sekretariats unserer Industriekreisleitung halten Vorlesungen, erläutern Beschlüsse und nehmen an Diskussionen in Seminaren teil. Zeugnis sozialistischer ökonomischer Integration Gewissenhaft prüften die Genossen der Großbaustelle Zementwerk Deuna auf ihrer Betriebsdelegiertenkonferenz, wie in ihrem Bereich, dem derzeitig größten Industriebauobjekt im Bezirk Erfurt, die Beschlüsse des VIII. Parteitages immer mehr Gestalt annehmen. Großes Augenmerk galt sowohl im Rechenschaftsbericht als auch in der Diskussion der weiteren Vertiefung der Zusammenarbeit mit den sozialistischen Bruderländern. Das enge Zusammenwirken mit dem sowjetischen Projektierungsinstitut „Gipro-Zement“ Leningrad und dem Industriebaubetrieb „Cementobu-dowa“ aus der Volksrepublik Polen ist in Deuna bereits Wirklichkeit. Herzlich begrüßten die Delegierten dieser Konferenz drei Ge- nossen der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei. Ihr Sprecher Genosse Paul Czynciel (siehe Foto) dankte den Werktätigen der DDR für die brüderliche Aufnahme, die alle Bau- und Montagearbeiter von „Cemento-budowa“ in Deuna fanden. Die polnischen Genossen und Werktätigen werden mitkämpfen, so versicherte Genosse Czynciel, daß der Auftrag dieser Delegiertenkonferenz am 1. April 1975 die Ofenlinie I in Betrieb zu nehmen erfüllt wird. Damit wird Deuna bei der Erfüllung der politischen und praktischen 26;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1974, S. 26) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1974, S. 26)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Bugendlicher sowie spezifischer Verantwortungen der Linie Untersuchung zu deren Durchsetzung. Im Prozeß der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit in der unter Beachtung der Besonderheiten des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Lehrbuch Strafrecht Allgemeiner Teil für das Studium an der Hochschule Staatssicherheit Referat auf der Kreisparteiaktivtagung zur Eröffnung des Parteilehrjah res und jah res, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur Unterbindung und Zurückdrängung von Versuchen von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft fester Bestandteil der gewachsenen Verantwortung der Linie Untersuchung für die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit bleiben wird. Im Zentrum der weiteren Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Kandidaten ableiten: Frstens müssen wir uns bei der Auswahl von Kandidaten vorrangig auf solche Personen orientieren, die sich aufgrund ihrer bisherigen inoffiziellen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit negative Erfahrungen gesammelt hat, wie durch inkonsequentes Auftreten seines PührungsOffiziers oder die Nichteinhaltung einer gegebenen Zusage zur Unterstützung des.

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