Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 239

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 239 (NW ZK SED DDR 1974, S. 239); werden. Zur rechtzeitigen Planung sowie zur Kontrolle und Lenkung der Produktion mit Das schöpferische Zusammenwirken von Arbeitern und Ingenieuren beschleunigte den technischen Fortschritt erheblich. Auf der Berichtswahl Versammlung der Vereinigung am Ende des vorigen Jahres hob der Chefkonstrukteur des Konstruktions- und Entwicklungsbüros der Vereinigung, Genosse G. Charitonow, hervor, daß diese Zusammenarbeit das psychologische Klima unter den Konstruktionsingenieuren verändert habe. Sie seien ihrer eigenen Arbeit gegenüber selbstkritischer geworden und arbeiten die Dokumentationen sorgfältiger aus. Auch ihre Arbeits- und Lebensbedingungen haben sich verbessert. Die Parteileitung unterstützte durch ihre ideologische Erziehungsarbeit die kadermäßigen und technologischen Veränderungen in den Betriebsteilen und Büros der Vereinigung. Die Genossen begannen, entsprechend den neuen Bedingungen, differenzierter mit den Fachkadern zu arbeiten. Zum Beispiel war es wichtig zu erkennen, wer sich für leitende Tätigkeit eignet. Deshalb nahm die Parteileitung Einfluß darauf, daß gleichzeitig mit den kadermäßigen und technologischen Veränderungen jedem eine Aufgabe übertragen wird, die seinen Fähigkeiten und Neigungen entspricht. Jedoch sind sich die Partei-eitung und die Abteilungs-)arteiorganisationen darüber m klaren, daß in der Auswahl, 1er Verteilung und der Erziehung der Kader zunächst шг erste Schritte getan wur-ien. Die Genossen der Leitungen haben sich vorgenommen, lie Menschen in der täglichen Hilfe des Dispatcherdienstes wurde eine produktionstechnische Abteilung geschaffen. Praxis gründlicher zu studieren, ihre positiven Seiten, aber auch ihre Schwächen herauszufinden, ihnen rechtzeitig zu helfen und das persönliche Verantwortungsbewußtsein für den übertragenen Arbeitsbereich zu erhöhen. Für diese wichtige Seite ihrer Arbeit wenden die Genossen unterschiedliche Methoden an. Allgemein üblich ist die Information der Parteimitglieder über den Stand der Durchführung der Parteibeschlüsse und der Forderungen des Parteistatuts. Besonders nützlich waren und sind persönliche Gespräche. In der Wahlversammlung des vergangenen Jahres hatten verschiedene Genossen den Hinweis gegeben, daß die Leitungen sich noch stärker be- Wichtig für die kontinuierliche Arbeit der Parteileitung ist die Planung ihrer Arbeit. Die Leitung der Parteiorganisation der Vereinigung „Cholod-masch“ hat einen langfristigen Plan. Er enthält u. a. Maßnahmen zur Verstärkung des Studiums der marxistisch-leninistischen Theorie und der politischen Massenarbeit, zur Einbeziehung der leitenden und ingenieurtechnischen Kader in die ideologische, theoretische* und fachliche Erziehungsarbeit. Die Kontrolle über die im Plan festgelegten Maßnahmen erfolgt regelmäßig in den Sitzungen der Parteileitung der Vereinigung. Besonderes Gewicht legen die Parteiorganisation und ihre Leitung auf die Durchführung des Parteilehrjahres und auf mühen müßten, alle Genossen in die aktive Arbeit einzubeziehen. Die Parteiarbeit müsse gleichmäßiger Verteilt werden. Es könne nicht länger zugelassen werden, daß einzelne Genossen mit Aufträgen und Funktionen überhäuft werden, während andere mehr oder weniger beiseite stehen. Die Genossen der Parteileitung beherzigten diese Hinweise. Jetzt werden viele Genossen in der Hegel in die Vorbereitung von Parteiversammlungen oder bestimmten Tagesordnungspunkten der Leitungen der Parteiorganisation oder der Abteilungsparteiorganisationen einbezogen. Auch die Arbeit mit dem Parteiauftrag hat die Situation in dieser Hinsicht weitgehend verändert. Als Hauptkriterium für aktive Parteiarbeit wird jedoch die Wirksamkeit jedes Genossen im eigenen Arbeitsbereich angesehen. Dabei kommt es darauf an, in der Arbeit und im sozialistischen Wettbewerb Vorbild zu sein. die Arbeit mit den Agitatoren. Die Hälfte aller Agitatoren sind Ingenieure und Techniker. In der politischen Massenarbeit erreicht die Parteiorganisation jedoch noch nicht jeden Werktätigen. Zum Beispiel wohnen über 100 Mitarbeiter der Vereinigung im Internat. Die Leiter der einzelnen Abteilungen und Bereiche sind hier jedoch seltene Gäste, und Vorträge werden nur gelegentlich gehalten. Es gibt also noch viel zu tun, um die Arbeitsentschließung der Berichtswahlversammlung, die im Sinne des XXIV. Parteitages die Aufgaben der Parteiorganisation für die nächste Berichtsperiode festlegte, zu erfüllen. (Quelle: V. Tokar, Odessa) Arbeiter und Intelligenz gemeinsam Langfristige Planung der Parteiarbeit 239;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 239 (NW ZK SED DDR 1974, S. 239) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 239 (NW ZK SED DDR 1974, S. 239)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den imperialistischen Feind notwendige, offensive, politisch-ideologische Aufklärungs-und Erziehungsarbeit, die durch bestimmte damit beauftragte Diensteinheiten, Leiter und Mitarbeiter Staatssicherheit geleistet wird. Die wird auf der Grundlage der erreichten Ergebnisse der Bearbeitung des Erniittlungsverfahrens höchster politischer Nutzen angestrebt werden, was im Einzel-fall die Festlegung politisch kluger und wirksamer Maßnahmen zur Unterstützung der Politik der Parteiund Staatsführung und wichtige Grundlage für eine wissenschaft-lich begründete Entscheidungsfindung bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung von Staatsverbrechen, politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität durch die zuständige Diensteinheit Staatssicherheit erforderlichenfalls übernommen werden. Das erfordert auf der Grundlage dienstlicher Bestimmungen ein entsprechendes Zusammenwirken mit den Diensteinheiten der Linie und sim Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deut sehen Volkspolizei und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? unter den Strafgefangenen und zur Einleitung der operativen Personenicontrolle bei operati genen. In Realisierung der dargelegten Abwehrau. darauf Einfluß zu nehmen, daß die Forderungen zur Informationsübernittlung durchgesetzt werden. Die der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher erfordert, an die Anordnung der Untersuchunoshaft hohe Anforderungen zu stellen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X