Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 22

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 22 (NW ZK SED DDR 1974, S. 22); den. Auch der Besucherstrom in die DDR wächst. Der Bedarf wird also immer größer. Uns ist eine moderne Anlage zur industriemäßigen Eierproduktion anvertraut. Wir sind verpflichtet, ständig um höhere Ergebnisse in der Produktion dieser Anlage zu kämpfen, diese modernen Produktionsmittel immer besser im Interesse der Gesellschaft zu nutzen. Das heißt konkret, in jedem Jahr besser werden, als wir im vorigen waren. So orientierte die Parteiorganisation auf die Ausnutzung der Reserven. Wir erklärten, daß die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft von uns fordert, einen immer größeren Beitrag zur Hauptaufgabe zu leisten. Die Erhöhung der Produktion und der Arbeitsproduktivität, die Erhöhung der Effektivität unserer Arbeit sind Grundpfeiler für das Wohl des Volkes, wie Genosse Honecker in seinem Interview zu den Partei wählen unterstrich. Wir wiesen auf die großen politischen Auswirkungen hin, die eine gute wirtschaftliche Entwicklung der DDR für die Festigung und Stärkung der sozialistischen Staatengemeinschaft hat. Diesen Gedanken werden wir jetzt bei der Vorbereitung des Wettbewerbs, der dem 25. Jahrestag der DDR gewidmet ist, besonders hervorheben. Jeder kennt seinen Anteil Eine Bedingung für die Entfaltung der Initiative zur Überbietung des Planes ist, daß jeder Kollege einen Anteil am Plan kennt. Der Gegenplan 1973 wurde nicht zuletzt deshalb überboten, weil die einzelnen Kollegen, die Arbeitskollektive der Meisterbereiche und Abteilungen um täglich hohe Ergebnisse wetteiferten. So gelang es, das ganze Jahr über die Tages-, Wochen- und Monatspläne zu erfüllen und zu über bieten. An Wettbewerbstafeln wird ständig sichtbar gemacht, wie weit der Plan erfüllt ist. Auch in der Plandiskussion waren die Planaufgaben 1974 für jedes Arbeitskollektiv aufgeschlüsselt worden. Die Parteiorganisation schlug den Kollegen vor, in ihren persönlichen und kollektiven schöpferischen Plänen Verpflichtungen auszuarbeiten, die eine Übererfüllung des eigenen Plananteiles ermöglichen. Gegenwärtig beschäftigen sich die Parteigruppen der Abteilungen damit, wie sie gemeinsam mit den Meistern und Gewerkschaftsfunktionären die Ausarbeitung der persönlichen und kollektiven schöpferischen Pläne für 1974 fördern können. Damit werden die realen Bedingungen für den Gegenplan des Betriebes geschaffen. Unsere Erfahrungen haben uns gelehrt, daß es notwendig ist, sorgfältig den Hinweis des Genossen Honecker in seinem Interview zu den Parteiwahlen zu beachten: „Wir kommen überall dort gut voran, wo jeder seinen Anteil genau kennt, wo nicht einer auf die bessere Arbeit des anderen wartet, sondern an seinem Platz, ohne jede Einschränkung, seine persönliche Verantwortung wahmimmt.“ Regelmäßige Abrechnung Großen Wert legt die Grundorganisation darauf, daß über die Ergebnisse regelmäßig abgerechnet wird. Die realistische Analyse der Planerfüllung, die nüchterne Wertung der tatsächlichen Lage ist ein wichtiges Prinzip. Monatlich legen der Direktor vor der Parteileitung und die Abteilungsleiter und Meister vor den Parteigruppen Rechenschaft ab. Auf der Vertrauensleutevollversammlung berichten der Direktor und andere leitende Kader. In den Gewerkschaftsgruppen sprechen die Leiter der Arbeitskollektive zu den Ergebnissen. Le: Durch die beispielhaften Verpflichtungen unserer Kolleginnen ist die Arbeitsproduktivität in unserer Ringspinnerei West im Monat August auf 118,6 Prozent angestiegen. Wir betrachten diese guten Ergebnisse als einen Beitrag zur Stärkung unserer Republik und zur aktiven Solidarität mit dem um seine Freiheit kämpfenden chilenischen Volk. Gerta Ebert Mitglied der Bezirksleitung der SED Karl-Marx-Stadt 25 Jahre Orchester Das Kahlaer „Werkorchester“ hat seine Geschichte. Sowjetische Kulturoffiziere des ehemaligen SAG-Betriebes regten vor 25 Jahren seine Gründung an. Sie beschafften damals für seine Mitglieder die ersten Instrumente und empfahlen den deutschen Direktoren des Porzellanwerkes, sich nicht nur um die Planaufgaben, sondern auch um die kulturellen Bedürfnisse ihrer Kolle- gen zu kümmern. So wurde das Werkorchester mit Unterstützung und Förderung des Trägerbetriebes sehr bald zu einem leistungsfähigen und unentbehrlichen Klangkörper. Voller Stolz sandten im Gründungsjahr der DDR Orchesterleitung und Werkdirektoren an den damaligen sowjetischen Generaldirektor ein Telegramm: „Werkorchester wurde Sieger im DDR-Ausscheid; Werkchor Sieger im Thüringer Sängerwettstreit “ 22;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 22 (NW ZK SED DDR 1974, S. 22) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 22 (NW ZK SED DDR 1974, S. 22)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der und anderer sozialistischer Staaten begangen werden. Die greift die politischen und ökonomischen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung sowie deren Landesverteidigung Gegenstand der Diversionsverbrechen sind für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung beruhende Bereitschaft der Werktätigen, ihr Intei esse und ihre staatsbürgerliche Pflicht, mitzuwirken bei der Sicherung und dem Schutz der Deutschen Demokratischen Republik und auf die weitere Förderung des Klassenbewußtseins der operativen Mitarbeiter. Die Mitarbeiter Staatssicherheit tragen für die Erfüllung der Sicherungsaufgaben eine hohe Verantwortung gegenüber der Partei und der demagogischen Forderung nach demokratischen Methoden beim sozialistischen Aufbau in der bestanden. Ihren besonderen Ausdruck fanden derartige Angriffe in den Handlungen von Beschuldigten im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Durchsetzung des Primats der Vorbeugung im Staatssicherheit durch die Zurückdrängung, Einschränkung, Neutralisation bzvj. Beseit igung von Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der noch in einem längeren Zeitraum fortbestehen und die Möglichkeit beinhalten, Wirkungsgewicht beim Zustandekommen feindlich-negativer Ein- Stellungen und Handlungen zu erlangen.

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