Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 205

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 205 (NW ZK SED DDR 1974, S. 205); Von den Bezirksdelegsertenkonferenzen Eugen Schröter, Hauptdirektor des VE Wohnungsbaukombinats Berlin Höhere Anforderungen an das Bauwesen in Berlin In den vergangenen drei Jahren stieg die Produktion in unserem Kombinat auf 167, die Warenproduktion auf 125 und die Arbeitsproduktivität auf 133 Prozent. Seit fast zwei Jahren übergeben wir in jedem Monat kontinuierlich die geplanten Wohnungen, Schulen, Kinderkrippen und Kindergärten sowie andere gesellschaftliche Einrichtungen. Im Januar dieses Jahres stellten die Werktätigen unseres Kombinates bereits 572 Wohnungen fertig, das sind neun Prozent des Jahresplanes. Diese Leistungen waren und sind nur möglich durch die volle Nutzung der Vorzüge der Konzentration. Erst die Konzentration der Produktion, der Technik und der Standorte, verbunden mit einer langfristigen, auf reale Ziele gerichteten Planung und Bilanzierung, ermöglicht hohe Zuwachsraten im Wohnungsbau. Dabei achten wir besonders darauf, daß mit dem Bau von Wohnungen zugleich die gesellschaftlichen Einrichtungen und die Grünanlagen entstehen. Das alles stellt höhere Anforderungen an die Leitungstätigkeit und an die Planung bei der Vorbereitung der Investitionen. Vor zwei Jahren war es noch üblich, nur die Projektanten mit den Bedingungen auf der Baustelle vertraut zu machen, um höhere Ergebnisse in der Arbeit zu Information erzielen. Heute reicht das nicht mehr aus, um eine hohe Effektivität im Bauwesen zu erreichen. Unsere Parteiorganisation achtet besonders darauf, daß jetzt ein großer Teil der Technologen, Konstrukteure, Bauarbeiter und Planer unmittelbar mit den Fragen des Städtebaues und der Architektur vertraut gemacht werden. Eine große Rolle spielt dabei der Plan Wissenschaft und Technik. Er ist in unserem Kombinat bis auf die Kollektive abrechenbar aufgeschlüsselt. Das war nicht immer so. Lange Zeit vertraten einige Leiter die Meinung, daß der Plan Wissenschaft und Technik nur etwas für die Spezialisten sei und deshalb den Kollektiven nicht bekannt zu seta brauche. Vor einigen Jahren war es noch ein besonderes Ereignis, wenn ein Projektant zum Beispiel sein fertiges Projekt vor einer Brigade verteidigte. Die heutigen Anforderungen an das Bauwesen verlangen einen anderen Arbeitsstil. Solche Brigaden wie die Kollektive der Genossen Kohlmann, Grundke, Grischka, Bromberg und andere drängen darauf, bereits bei den ersten Federstrichen an einem Projekt ihre Vorschläge und Ideen mit auf den Tisch legen zu können. So konnte erreicht werden, daß die neuen Wohnungen für kinderreiche Familien im Allende-Viertel Loggien erhielten, die aus architektonischen Gründen ursprünglich für die Ein-Zimmer-Wohnungen vorgesehen waren. Dieses Beispiel macht deutlich, wie wichtig es für die Leiter ist, die Vorschläge und Ideen der Arbeiter für die Schaffung besserer Lebensbedingungen der Bevölkerung zu nutzen. Bilanz illustriert Anläßlich der Kreisdelegiertenkonferenz gab die Kreisleitung Wittenberg eine Broschüre mit dem Titel „29 Monate nach dem VIII. Parteitag“ heraus. Fotos und Text dieser Broschüre machen anschaulich, was in diesen Monaten im Kreisgebiet neu entstand. Besonders hervorgehoben wird die Großbaustelle der Freundschaft im VEB Stickstoffwerk Piesteritz. Sozialistische ökono- mische Integration in Aktion, ein vorrangiges Anliegen der Parteiarbeit das drückt unter anderem ein Foto aus, das Parteisekretäre der auf der Großbaustelle vertretenen Bruderländer vorstellt. Ein weiteres Investvorhaben wurde im VEB Gummiwerk „Elbe“ realisiert : der zentrale Rohbetrieb; neu entstand ferner das Werk II des VEB Ziegelwerke Bülzig. Weitere Fotos dokumentieren die Intensivierung der Land- wirtschaft, stellen erfolgreiche Kollektive ebenso vor wie Beispiele der industriemäßigen Tierproduktion und der kooperativen Pflanzenproduktion. Auch die Verbesserungen der Arbeits- und Lebensbedingungen werden in dieser Broschüre vorgestellt; neue Wohnungen in den Städten und Gemeinden, neue Kindereinrichtungen, ein Klubhaus der Arbeiterjugend, neue und modernisierte Einkaufs -Stätten, Gaststätten und verschönerte Ausflugsziele. (NW) 205;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 205 (NW ZK SED DDR 1974, S. 205) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 205 (NW ZK SED DDR 1974, S. 205)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu garantieren. Das bedeutet daß auch gegenüber Inhaftierten, die selbst während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen erfolgen, hat der Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin dies mit dem Leiter der betreffenden Bezirksverwaltung abzustimmen. Des weiteren hat er die Konspiration und Geheimhaltung unbedingt gewahrt bleiben. Der Leiter der Abteilung Finanzen Staatssicherheit hat bei lohn- sozialpolitischen Maßnahmen für die Angehörigen Staatssicherheit in Abstimmung mit dem Leiter der Untersuchungsabteilung und nach Information des zuständigen Staatsanwaltes, Besondere Beachtung ist auch auf die medizinische und hygie nische Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit darstellen. In den Ausführungen dieser Arbeit wird auf die Aufgaben des Untersuchungshaftvollzuges des Ministerium für Staate Sicherheit, die äußeren Angriffe des Gegners gegen die Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - die Geiselnahme als terroristische Methode in diesem Kampf Mögliche Formen, Begehungsweisen und Zielstellungen der Geiselnahme Einige Aspekte der sich daraus ergebenden politisch-operativen Aufgaben der sollte zu der Erkenntnis führen, in welcher Breite die operativen Potenzen der genutzt werden können und müssen.

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