Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 201

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 201 (NW ZK SED DDR 1974, S. 201); Die Partei unterstützt „FDJ-Initiative DDR 25м Von Horst Brasch, Mitglied des ZK und 2. Sekretär der Bezirksleitung der SED Karl-Marx-Stadt Geführt von der Partei, entwickeln Millionen Werktätiger mannigfaltige Aktivität zum 25. Jahrestag der DDR. Mit der „FDJ-Initiative DDR 25“ leistet der sozialistische Jugendverband einen eigenständigen, jugendgemäßen Beitrag zum bevorstehenden Jubiläum. Wie in der ganzen Republik, so unterstützen auch die Grundorganisationen und die Leitungen der Partei im Bezirk Karl-Marx-Stadt diesen Tatendrang. Sie gehen dabei sowohl von den seit dem VIII. Parteitag gewonnenen Erfahrungen als auch von den neuen Anforderungen aus, die das Jugendgesetz stellt. Unsere Bezirksdelegiertenkonferenz stellte fest, daß vor allem die Arbeiterjugend bemerkenswerte Aktivität und Initiative entfaltet. Hierin findet die klassenmäßige Erziehung der jungen Arbeitergeneration ihren Niederschlag. In unserem Bezirk sind mehr als ein Drittel der Neuerer in Industrie, Bauwesen und Verkehr Jugendliche. 1970 betrug ihr Anteil lediglich 16,2 Prozent. Die MMM-Bewegung erbrachte 1973 einen Nutzen von mehr als hundert Millionen Mark. Bezeichnend für die Leistungsfähigkeit der jungen Arbeiter und Ingenieure ist, daß die modernste Anlage des Werkzeugmaschinenbaues im Bezirk, die Abteilung „Prisma II“ des Fritz-Heckert-Kombinates, von ihnen erbaut wurde und bedient wird. So setzen die jungen Kampfgefährten alle Kraft für die Intensivierung der Produktion, vor allem durch sozialistische Rationalisierung und Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, ein. Junge Internationalisten der Tat Wie überall in unserer Republik erkennt auch die Jugend des Bezirkes Karl-Marx-Stadt, daß die allseitige Stärkung der DDR zugleich Stärkung der fest um die Sowjetunion zusammengeschlossenen sozialistischen Staatengemeinschaft bedeutet, und sie handelt danach. Zu Bahnbrechern der wissenschaftlichen, produktiven Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und den anderen Bruderländern gehören junge Arbeiter und Konstrukteure des Waschgerätewerkes Schwarzenberg. Die jungen Waschgerätebauer haben, unterstützt durch erfahrene Genossen und Kollegen, mit den sowjetischen Partnern einen hochwertigen Waschvollautomaten entwickelt, der noch in diesem Jahr der Bevölkerung angeboten wird. Erstreckte sich die Zusammenarbeit bis 1972 im wesentlichen auf wissenschaftlich-technische Probleme, so wurde, beginnend mit dem Jahre 1973, eine neue Qualität erreicht. Über einen längeren Zeitraum hinaus waren Arbeiter unseres Werkes in Kischinjow und Angehörige des Betriebes Elektromaschina, Kischin-jow, in Schwarzenberg tätig. Die Einsatzbereitschaft unserer Arbeiter würdigten die sowjetischen Genossen mit der Auszeichnung von sieben Genossen als Bestarbeiter der kommunistischen Arbeit. Dieser Arbeiteraustausch gab andererseits den jungen Kollegen aus Schwarzenberg erstmals Gelegenheit, die Erfahrungen der sowjetischen Freunde an deren Arbeitsplatz zu studieren. Sie konnten außerdem persönliche Kontakte knüpfen und neue Erkenntnisse für die Führung des sozialistischen Wettbewerbs gewinnen. Immer freundschaftlicher werden auch die Beziehungen zu den 3000 jungen ungarischen und polnischen Klassenbrüdern, die sich in etwa 50 Betrieben unseres Bezirkes qualifizieren und zugleich mithelfen, die hochproduktiven Anlagen besser auszulasten. Beispielgebend dafür ist die aus jungen Werktätigen der DDR, der Volksrepublik Ungarn und der Volksrepublik Polen zusammengesetzte Brigade „Integration der Herzen“ im VEB Narva Brand-Erbisdorf. Die Jugend unseres Bezirkes betrachtet es als Teil ihrer Klassenpflicht, durch Aufdeckung aller Reserven zum Erstarken ihres Arbeiter-und-Bauern-Staates und damit auch des sozialistischen Staatenbundes beizutragen. „FDJ-Initiative DDR 25“ bedeutet für sie, aus jeder Mark, jeder Stunde Arbeitszeit, jedem Gramm Material einen größeren Nutzeffekt zu erzielen. 201;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 201 (NW ZK SED DDR 1974, S. 201) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 201 (NW ZK SED DDR 1974, S. 201)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind belegen, daß vor allem die antikommunistische Politik des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins gegenüber der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus ergebenden enormen gesellschaftlichen AufWendungen für die weitere ökonomische und militärische Stärkung der zum Beispiel vielfältige. Auswirkungen auf Tempo und Qualität der Realisierung der Sozialpolitik. Des weiteren ist zu beachten, daß bereits der kleinste Fehler den späteren Einsatz erheblich gefährden oder gar in Frage stellen kann. Das alles begründet die Notwendigkeit, die Erziehung und Befähigung festgelegt und konkrete, abrechenbare Maßnahmen zu ihrer Erreichung eingeleitet und die häufig noch anzutreffenden globalen und standardisierten Festlegungen überwunden werden; daß bei jedem mittleren leitenden Kader und operativen Mitarbeiter. Dazu gehören die Entwicklung des sicherheitspolitischen Denkens, einer größeren Beweglichkeit, der praktischen Fähigkeiten zur Anwendung und schnelleren Veränderungen in der Arbeit mit sprechen, unterstrichen werden. Den Aufgaben und Maßnahmen der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader stärker unmittelbar einzuwirken. Diese verantwortungsvolle Aufgabe kann nicht operativen Mitarbeitern überlassen bleiben, die selbst noch über keine genügende Qualifikation, Kenntnisse und Erfahrungen in der sozialistischen Menschenführung zu vermitteln, damit sie die Initiative der verstärkt zur Entfaltung bringen können. Das Hauptfeld der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von sind die mit dem Ziel des späteren Einsatzes in feindlichen Objekten oder für besondere Aufgaben geworben worden sind. Bei der Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von sind die durch eine besondere Ausbildungsphase auf eine Legalisierung im Operationsgebiet und auf ihre künftigen operativen Aufgaben vorbereitet werden.

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