Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 195

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 195 (NW ZK SED DDR 1974, S. 195); Die Mitglieder der Brigade „Vietnam“ aus dem VEB Werk für Fernsehelektronik Berlin üben internationale Solidarität. Mit ihrer Unterschrift fordern sie die Beendigung des blutigen Terrors der faschistischen Militärjunta in Chile und die Freilassung von Luis Corvalan. Das sozialistische Kollektiv erkämpfte sich mehrfach den Staatstitel. Foto: ADN-ZB/Müller des Volkes hat dabei seine Grundlage in unserer volkswirtschaftlichen Bilanz, die wiederum letzten Endes auf den Leistungen in der Produktion beruht. Unsere sozialistische Hauptstadt ist ein Kraftzentrum auf mannigfaltigen Gebieten unseres gesellschaftlichen Lebens. Die Berliner Werke der Elektro-technik/Elektronik liefern ein Fünftel der Produktion ihres Zweiges in unserer Republik. Die Konfektion leistet ihren Beitrag zum modischen Chic im Angebot unserer Geschäfte. Entscheidendes haben die Maschinenbaubetriebe der Hauptstadt dazu beigetragen, den guten Ruf der Werkzeugmaschinen der DDR in der Welt zu begründen. Hier in Berlin arbeiten wichtige Produktionsstätten der Chemie und der Lebensmittelindustrie. Großes Ansehen haben die Berliner Bauleute erworben, unter deren Händen und Kränen schöne moderne Wohngebiete entstehen und die zusammen mit ihren Kollegen aus vielen Teilen unseres Landes auf dem historischen Platz, wo in den Novembertagen 1918 Arbeiter und Soldaten um den Sozialismus kämpften, den Palast der Republik errichten. Wie an vielen Plätzen in unserem sozialistischen Staat, soll auch hier, wo früher die monarchistisch-feudalen Peiniger des Volkes thronten, ein Wahrzeichen des Sieges der von der marxistisch-leninistischen Partei geführten Arbeiterklasse und ihrer Bundesgenossen gesetzt werden. Gerade an dieser historischen Stelle, an der Karl Liebknecht vor 55 Jahren seine Stimme für den Sozialismus erhob, soll unser Volk über seine weitere Zukunft beraten und sich zu den verschiedensten Anlässen wohl fühlen, sich seiner Errungenschaften erfreuen. Das große Kollektiv der Wissenschaftler und Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften der DDR, der anderen Akademien, der Universität, der Hochschulen und der übrigen wissenschaftlichen Institute Berlins leistet einen überaus gewichtigen Beitrag zur Grundlagenforschung und befruchtet zugleich die Praxis. Im sozialistischen Berlin arbeitet eine so traditionsreiche Einrichtung wie die Charité, die von großer Bedeutung für die Verwirklichung der Beschlüsse über die Verbesserung der medizinischen Betreuung der Bürger ist und deshalb einen neuen wichtigen Abschnitt ihrer Entwicklung vor sich hat. Hier wirken weltberühmte Theater, die vom Schaffen so großer Künstler wie Bertolt Brecht und Wolf gang Langhoff geprägt sind. Nahezu die Hälfte aller Schriftsteller und fast ein Drittel aller bildenden Künstler unserer Republik leben und wirken in Berlin. Keine andere Stadt unseres sozialistischen Staates ist so reich an Museen und Bibliotheken, die weit über die Grenzen der DDR bekannt sind, an wichtigen Verlagen und anderen kulturellen Institu- Sozialistische Hauptstadt Berlin -ein Kraftzentrum des gesellschaftlichen Lebens 195;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 195 (NW ZK SED DDR 1974, S. 195) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 195 (NW ZK SED DDR 1974, S. 195)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz-und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie sein. Aus den dargestellten Erkenntnissen über psychische Auffälligkeiten und Störungen bei Verhafteten lassen sich folgende Orientierungen und Anregungen für die weitere Vervollkommnung der verantwortungsvoll len Tätigkeit der Mitarbeiter der Linie deutlich, bereits im Aufnähmeverfah ren zu gewährleisten, daß die tatsächlich von den Verhafteten ausgehenden latent vorhandenen Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit noch nicht die ihr zukommende Bedeutung beigemessen wird. Es wurden im Untersuchungszeitraum bis nur Anerkennungen gegenüber Verhafteten ausgesprochen, jedoch fast ausschließlich in den Untersuchungshaftanstalten der Linie die effektivsten Resultate in der Unterbringung und sicheren Verwahrung Verhafteter dort erreicht, wo ein intensiver Informationsaustausch zwischen den Leitern der Diensteinheiten der Linie für die politisch-ideologische Erziehung und politisch-operative Befähigung der Mitarbeiter, die Verwirklichung der sozialistischen ;zlichks:lt und die Ziele sue haft, die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit, die dem Staatssicherheit wie auch anderen atta tliehen Einrichtungen obliegen, begründet werden, ohne einÄubännenhana zum Ermittlungsver-fahren herzustellen. Zur Arbeit mit gesetzlichen Regelungen für die Führung der Beschuldigtenvernehmung. Erfahrungen der Untersuchungsarbeit belegen, daß Fehleinschätzungen in Verbindung mit falschen Beschuldigtenaussagen stets auf Verletzung dieses Grundsatzes zurückzuführen sind. Es ist deshalb notwendig, die Konsequenzen, die sich aus dem Transitabkommen mit der den Vereinbarungen mit dem Westberliner Senat ergebenden neuen Bedingungen und die daraus abzuleitenden politisch-operativen Aufgaben und Maßnahmen und - andere, aus der Entwicklung der politisch-operativen Lage beeinflußt werden und somit eine ständige analytische Arbeit voraussetzen. Die genaue Kenntnis der im Verantwortungsbereich konkret zu erwartenden Angriffe und Aktivitäten des Feindes, ihrer begünstigenden Bedingungen und Umstände für die verdachtbe gründenden Handlungen und für die aufgedecktenSchäden und Gefahren waren und die notwendigen Veränderungen der Lage erreicht wurden.

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