Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 18

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 18 (NW ZK SED DDR 1974, S. 18); Genosse Erich Langner ist Mitglied des sozialistischen Kollektivs „Rosa Luxemburg“' jm Werkteil Bildröhrenfertigung des VEB Werk für Fernsehelektronik Berlin. Er hat großen Anteil daran, daß das Kollektiv dieses Werkteiles den Volkswirtschaftsplan für das Jahr 1973 mit 508 500 und den Gegenplan mit 26 000 Bildröhren erfüllte. Foto: ADN-ZB/Kutscher Losung entwickelten die Genossen der APO bei den Werktätigen eine Masseninitiative, die sie vor allem auf die gute Qualitätsarbeit lenkten, um durch Einsparung von Rahmen, Glaskolben, Chemikalien und anderen Materialien zusätzlich über den Volkswirtschaftsplan hinaus Bildröhren produzieren zu können. Die Genossen in der Gewerkschaftsorganisation setzten sich dafür ein, daß in allen Gewerkschaftsgruppen das Wettbewerbsprogramm wie- derholt diskutiert und alle Vorschläge und Hinweise der Kollegen mit eingearbeitet wurden. Im Ergebnis dieser Aussprachen verpflichteten sich die Werktätigen, den Gegenplan zu Ehren der Parteiwahlen von 15 000 auf 26 000 Bildröhren zu erhöhen und den Ausschuß weiter zu senken. Der Kampf der Werktätigen, im sozialistischen Wettbewerb gute Ergebnisse zu erreichen, war und ist eng verbunden mit einer kontinuier- Wenn die Genossen an der Spitze stehen Anfang des Jahres 1973 gab es in der Brigade „8. Mai“ im VEB IFA Motorenwerke Nordhausen Meinungen, die Planzahlen seien zu hoch. Sicher, sie zu erreichen war keine leichte Aufgabe. Für die Parteigruppe dieses Kollektivs gab es jedoch kein Unmöglich. Die Genossen sagten sich, solche Probleme werden am besten in Gemeinschaftsarbeit gelöst. Zwei Rationalisierungsgruppen erhielten den Auftrag, den technisch-organisatorischen Fertigungsablauf: zu verbessern und dadurch die Arbeitsproduktivität zu steigern. Das Ergebnis vieler Ideen waren zwei Neuerervorschläge in der Motorenfarbgebung. Dadurch konnten in einer Schicht drei Motoren und täglich zwölf Motoren mehr ge- fertigt werden. Das war eine Voraussetzung für die Erfüllung der Planziele. Für dieses Kollektiv ist es Ehrensache, keinen Produktionsausfall zuzulassen. Die Brigade „8. Mai“ produziert auch Konsumgüter. Wurden 1972 21 000 zweiräderige Handwagen gefertigt, so sah der Staatsplan 1973 30 000 dieser so begehrten „Rollfix“ vor. Hinzu kam, daß auch die komplette Räderfertigung übernommen werden 18;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 18 (NW ZK SED DDR 1974, S. 18) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 18 (NW ZK SED DDR 1974, S. 18)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Leitern der zuständigen operativen-Linien und Diensteinheiten Entscheidungen vorzubereiten, wie diese Aufgaben und Probleme insgesamt einer zweckmäßigen Lösungzugeführt werden sollen, welche politisch-operativen Maßnahmen im einzelnen notwendig sind.

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