Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 177

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1974, S. 177); Im Jubiläumsjahr der DDR 300 Tonnen Fleisch über den Plan Genossen des KIM Eberswalde Initiatoren des sozialistischen Wettbewerbs Am 14. Januar 1974 beschloß die Vertrauensleutevollversammlung unseres Schweinezucht-und Mastkombinates Eberswalde das Wettbewerbsprogramm zu Ehren des 25. Jahrestages der DDR. Darin stellen sich die Werktätigen unseres Betriebes das Ziel, für die Versorgung der Bevölkerung 300 t Schweinefleisch mehr zur Verfügung zu stellen, als der Plan vorsieht. Das sind zwei Prozent der Warenproduktion. Gegenüber 1973 werden wir insgesamt 1700 t Fleisch mehr liefern. Um dieses Ziel zu erreichen, haben sich die Kollektive konkrete Aufgaben zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und der Aufzuchtleistungen, zum rationellen Futtereinsatz sowie zur Erhöhung der täglichen Gewichtszunahmen der Tiere gestellt. Unsere Belegschaft setzt alles daran, die Dekaden- und Monatspläne sowie den Jahresplan zu erfüllen und zu überbieten, wie es uns seit Bestehen des Kombinats gelungen ist. Diese Verpflichtungen sind in einer gründlichen Diskussion über die Planaufgaben, durch zielstrebiges Wirken unserer Genossen in den Gewerkschaftsgruppen und Arbeitskollektiven herangereift. Die Parteileitung lenkt die Diskussion der Genossen mit ihren Kollegen immer wieder auf die politische Bedeutung der Fleischproduktion für die kontinuierliche Versorgung der Bevölkerung und für die allseitige Stärkung der DDR. Je Produktionsarbeiter wird in unserer Anlage eine Menge Schweinefleisch erzeugt, die ausreicht, um 1400 Bürger mit Fleisch zu versorgen. Wir tragen eine große Verantwortung für die Versorgung der Hauptstadt unserer Republik. Die Parteiorganisation und das ganze Betriebskollektiv haben von unserer Partei den Auftrag erhalten, beim Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden in der Schweinezucht und Mast voranzugehen. Das verpflichtet uns besonders, die modernen Anlagen voll zu nutzen. Zielgerichtete Parteiaufträge Auch in diesem Jahr haben wieder zahlreiche Genossen den Parteiauftrag erhalten, als Initiatoren der persönlich- und kollektiv-schöpferischen Pläne und hoher Wettbewerbsverpflich-tungen wirksam zu werden. Außerdem haben qualifizierte Genossen der APO Kombinatsleitung den Auftrag, zur Unterstützung der APO der Produktionsbereiche regelmäßig in bestimmten Arbeitskollektiven politisch aufzutreten und dort bei der Führung des Wettbewerbs zu helfen. Dadurch wird auch eine enge lm Stammbetrieb des VEB Petrol-chemisches Kombinat Schwedt haben sich mit Hilfe der Parteikollektive 24 Zirkel zur Auswertung sowjetischer Erfahrungen entwickelt. Unser Bild zeigt Mitglieder des Zirkels in der Hauptwerkstatt bei der Diskussion. Ihre ehrenamtliche Arbeit hat dazu beigetragen, den Titel „Kollektiv der DSF" und die Ehrennadel der DSF in Gold zu erringen. Foto: VK Clemens Hollube 177;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1974, S. 177) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1974, S. 177)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der beweismäßigen Voraussetzungen für die Einleitung von Ermittlungsverfahren, die im einzelnen im Abschnitt dargelegt sind. Gleichzeitig haben die durchgeführten Untersuchungen ergeben, daß die strafverfahrensrechtlichen Regelungen über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens haben die Untersuchunqsabtoilungen Staatssicherheit die Orientierungen des Ministers für Staatssicherheit zur konsequenten und differenzierten Anwendung des sozialistischen Strafrechts durchzusetzen. die Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gemäß scheinbar nicht gegeben sind, haben die Untersuchungsorgane Staatssicherheit unter sorgfältiger Abwägung aller festgestellten Umstände insbesondere gegenüber Jugendlichen verantwortungsbewußt zu prüfen, ob die Durchführung eines Strafverfahrens gerechtfertigt und notwendig sei, was darin zum Ausdruck kommt, daß noch kein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet sei.

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