Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 171

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 171 (NW ZK SED DDR 1974, S. 171); Gemeinschaftsarbeit beschäftigte sich die APO Technologie. Zu Fragen der Qualitätsarbeit nahmen die APO Gießerei und die APO Mechanische Werkstatt Stellung. In vielen dieser Beiträge betonen Kollegen und Genossen, unter ihnen auch sehr viele Arbeiterinnen aus der Volksrepublik Polen: „Wir sind mit höchstem Einsatz dabei.“ Die Kollegen aus dem Nachbarland unterstreichen den Wert freundschaftlicher, sozialistischer Zusammenarbeit, den Nutzen, der dem proletarischen Internationalismus der Tat entspringt. In der Zusammenkunft mit der Leitung der APO 9 im Dezember vorigen Jahres bestimmten bereits die vom 11. Plenum gestellten Aufgaben, insbesondere die Mobilisierung der Initiativen im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 25. Jahrestages der Republik, die Überlegungen. Dementsprechend gestalteten die Genossen dieser APO die Mittelseiten der Betriebszeitung. Sie legten in ihren Beiträgen dar, worauf es in ihrem Reparaturbereich bei der Präzisierung des Wettbewerbs 1974 nach dem Beispiel der Erfurter Umformtechniker ankommt, was sie sich bereits konkret vorgenommen haben und bei welchen Aufgaben sie ihre Initiativen noch verstärken wollen. Sie vermitteln auch Erfahrungen, wie sie zum Beispiel das Parteilehrjahr nutzen, um sich mit politischen Grundfragen vertraut zu machen und sich für das tägliche politische Gespräch zu rüsten. Was die Stafette vermag Unsere APO-Stafette erreichte im Verlauf von fünf Monaten zehn der 17 APO unserer Grundorganisation. Das gestattet uns, eine erste Bilanz zu ziehen. * Als erstes, wichtigstes Ergebnis ist zu nennen: Die Stafette, als eine Form des Erfahrungsaustausches und des Wettbewerbs der APO untereinander, aktiviert die Mitgliederversammlungen, sie fördert insgesamt die Arbeit der Abteilungsparteiorganisationen und ihrer Leitungen. Erreicht wird das unter anderem durch die konkrete Absprache der in den Beiträgen für die Stafette aufzugreifenden Thematik. Die Vorgabe der Themen und der Auftrag, in der Betriebszeitung öffentlich Stellung zu nehmen, regen die Genossen in den APO zum gründlicheren Durchdenken der Probleme und zur noch stärkeren Einbeziehung aller Genossen und Kollegen an. Dabei entwickeln sich neue Gedanken und Aktivitäten; die Kampfkraft der Parteiorganisation erhöht sich. Ein zweites Ergebnis sei hervorgehoben: Der Stafetten-Auf trag belebt in jeder APO die politische Massenarbeit. Eine jede APO-Stafette umfaßt 10 bis 15 Beiträge. APO-Sekretäre und Leitungsmitglieder, Brigadeleiter und Brigademitglieder, Genossen und Kollegen, Gewerkschafts- und FDJ-Funktionäre, Agitatoren und Propagandisten verbürgen sich mit ihren Namen für diese Artikel. Hinter ihnen aber stehen zumeist ganze Brigaden und Kollektive, die diese Beiträge mitberaten und zum Teil mit ausgearbeitet haben. Gedanken, Meinungen, Erfahrungen und Taten drücken also in vielen Beiträgen wachsende persönliche und kollektive Verantwortung aus. Und ein drittes Ergebnis: Jede APO-Stafette vergrößert den Kreis der ehrenamtlichen Mitstreiter in unserer Betriebszeitung. Jede neue Stafette macht auf neue Initiativen in der politisch-ideologischen Arbeit und im sozialistischen Wettbewerb aufmerksam. Und mit jeder Stafette vermittelt die Betriebszeitung weitere Argumente, neue Einsichten und Erkenntnisse. Leserbriefe Erstmals führte die Kreisleitung der SED Artern im Dezember 1973 mit ihren Literaturobleuten und Propagandisten eine Literaturkonferenz durch. Gemeinsam mit den Mitarbeitern der Volksbuchhandlung „Das Gute Buch", Artern, wurde zu dieser Konferenz eine Ausstellung organisiert, die viel besucht war. Text und Foto: Gerd Weller 171;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 171 (NW ZK SED DDR 1974, S. 171) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 171 (NW ZK SED DDR 1974, S. 171)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Staats- und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen; weitere feindlich-negative Handlungen wirkungsvoll vorbeugend zu verhindern und dabei zu gewährleisten, daß jeder Schuldige entsprechend den Gesetzen zur Verantwortung gezogen wird und kein Unschuldiger bestraft wird. Daraus erwachsen für die Arbeit Staatssicherheit zugleich höhere Anforderungen an die Leitungstätigkeit in der Linie. Die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der Tätigkeit der Leiter aller Ebenen ist eine grundlegende Voraussetzung für die Realisierung des erforderlichen Leistungsanstieges in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit mit verwendet werden. Schmidt, Pyka, Blumenstein, Andratschke. Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diensteinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienst-steilen gegebene Orientierung unter Berücksichtigung der jeweiligen Spezifik in allen Diens teinheiten zu -ve rwirlcl ichen. Die Diensteinheiten haben die Schwerpunktbereiche des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die Ausrichtung der operativen Kräfte des insbesondere der Hi, auf die Verhinderung - ständiges Arbeitsprinzip bei allen operativen Prozessen.

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