Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 165

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 165 (NW ZK SED DDR 1974, S. 165); Genossin Margot Greulich (rechts im Bild) und Kollegin Heidi Hohn in der Fiaschenmilchobteilung arbeiten vorbildlich an der Zielstellung mit, 280 000 Flaschen Vanillen-, Butter- und Kakaomilch über den Plan hinaus an den Handel zu liefern, Foto: Kasten Putsch der Militärjunta als ein lang vorbereitetes Machwerk des USA-Imperialismus, der sich auf die innere Reaktion in Chile stützt, um die unter der Regierung der Unidad Popular erzielten Errungenschaften des werktätigen Volkes zu beseitigen. Als wirksamste Hilfe für das chilenische Volk bezeichneten wir die eigenen Anstrengungen zur Stärkung der DDR. So ist bei uns manche hohe Produktionsleistung aus dem Gedanken der Solidarität geboren worden. Auch die 5650 Mark Solidaritätsspende, die unserer Berichtswahlversammlung von der Belegschaft zur Weiterleitung übergeben wurde, ist dafür ein beredtes Zeugnis. Jeder zweite Beschäftigte ein Neuerer Wiederholt wurde auch gefragt, warum wir uns immer höhere Ziele in der Produktion stellen und dabei so sehr auf die ständige Steigerung der Arbeitsproduktivität orientieren. Auf einer Mitgliederversammlung vermittelte die Parteileitung den Genossen eine einheitliche Argumentation für die Debatten in den Arbeitskollektiven. Auch bei uns ist jeder dafür, das Leben ständig angenehmer und leichter zu machen. Doch das geht nur, wie jeden die Erfahrungen des sozialistischen Aufbaus lehren, auf dem Wege eines hohen Entwicklungstempos der sozialistischen Produktion, der Erhöhung der Effektivität, des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und des Wachstums der Arbeitsproduktivität. Schon Lenin bewies, daß die Arbeitsproduktivität in letzter Instanz das Aller-wichtigste, das Ausschlaggebende für den Sieg der sozialistischen Gesellschaftsordnung ist und der Kapitalismus endgültig bezwungen sein .eserbriefe №Mie№#dttfaffK* wfc w grammentwurf stattfanden. Bebel, W. Liebknecht, Singer und andere bewährte Genossen sprachen zu den Parteimitgliedern. Wir lesen, daß Friedrich Engels selbst Beiträge zu dieser Programmdiskussion lieferte. Er wirkte persönlich an der Redaktion des Erfurter Programms mit. Gleichzeitig kommentierte er: „Der jetzige Entwurf unterscheidet sich sehr vorteilhaft von dem bisherigen Programm. Die starken Überreste von überlebter Tradition spezifisch las- sallischer wie vulgärsozialistischer sind im wesentlichen beseitigt, der Entwurf steht nach seiner theoretischen Seite im ganzen auf dem Boden der heutigen Wissenschaft und läßt sich von diesem Boden aus diskutieren.“ (Friedrich Engels: Zur Kritik des sozialdemokratischen Programmentwurfs 1891. In Marx/Engels: Werke, Bd. 22, S. 227.) Die Ausstellung läßt keinen Zweifel daran, daß der Erfurter Parteitag im Zeichen der Aus- einandersetzung zwischen den marxistischen und den opportunistischen Kräften der Arbeiterbewegung stand. Es ging vor allem um die Frage der Macht. Das besagte auch die Erfurter Resolution zur Taktik der Partei, in der es heißt, daß die Eroberung der politischen Macht das erste und Hauptziel ist, nach dem jede klassenbewußte Proletarierbewegung streben muß. Die deutschen Linken blieben dem Vermächtnis des Erfurter Programms treu. Rosa Luxem- 165;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 165 (NW ZK SED DDR 1974, S. 165) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 165 (NW ZK SED DDR 1974, S. 165)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung ausprägen zu helfen, Einen wichtigen und sehr konkreten Beitrag zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen auf der allgemein sozialen Ebene charakterisiert. Hinsichtlich der Lösung dieser Aufgabe stellt sich besonderer Weise das Problem der Vorbeugung gegnerischer Pläne, Absichten und Maßnahmen auf der allgemein sozialen Ebene enthalten. Das Ziel der Vorbeugung auf dieser Ebene besteht darin, die Existenzbedingungen - die Ursachen und Bedingungen - der feindlichnegativen Einstellungen und Handlungen auf der Grundlage der mit der aufzuklärenden Straftat im Zusammenhang stehenden Beweismittel und unter Einbeziehung gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse durch logisch richtiges schlußfolgerndes Denken möglich.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X