Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 163

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 163 (NW ZK SED DDR 1974, S. 163); Von den Kreisdelegiertenkonferenzen Renate Sawallisch, Parteisekretär an der Oberschule Niederlehme, Kreis Königs Wusterhausen Gute Zusammenarbeit von Schule und Betrieb ѵшвшшшЁШШЁШЯшшяЁвшвваЁтЁШштшЁштштшшЁШштавш- In der Zusammenarbeit zwischen unserer Schule und dem Kalksandstein werk sammelten wdr in 20 Jahren viele Erfahrungen. Doch wir erkannten, daß unsere guten Ergebnisse kein Grund zur Selbstzufriedenheit sein können. Um den Einfluß der Arbeiterklasse auf die Erziehung der Schuljugend entsprechend der Forde-rung des VIII. Parteitages und des 7. Pädagogischen Kongresses zu verstärken, erschien es uns günstig, einen neuen Partnerschaftsvertrag abzuschließen. Natürlich mußten dabei wie auch früher politisch-ideologische Fragen geklärt werden. Es war unter anderem erforderlich, anschaulich und eindringlich darzulegen, daß die Pädagogen Beauftragte der Arbeiterklasse sind und daß es darum geht, einen der Arbeiterklasse würdigen Nachwuchs zu erziehen. Auch im Betrieb ging in den letzten Jahren nicht alles so glatt, wie wir es uns vorstellten. Da gab es noch Brigaden, die zuwenig Selbstvertrauen für die Arbeit mit der Schuljugend hatten. Erreichen wollen wir aber, daß von der ersten bis zur zehnten Klasse eine kontinuierliche Arbeit zwischen Brigade und Klasse ge- Leserbriefe leistet wird. Hier galt es verstärkt über die politische Verantwortung der Arbeiterklasse zu sprechen. Die zu leistende politisch-ideologische Arbeit wird unterstützt durch Rechenschaftslegungen der Betriebs- und Schulleitung zu Fragen der Patenschaftsarbeit, durch Konsultationen der Partei- und Gewerkschaftsleitungen sowie durch Absprachen zwischen den FDJ-Leitungen von Betrieb und Schule. Im neuen Partnerschaf tsvertrag zwischen unserer Schule und dem Kalksandsteinwerk stellten wir folgende Fragen in den Mittelpunkt der Patenschaftsarbeit zwischen Schulklassen und Brigaden : Wie werden die Beziehungen zwischen den Brigaden und Schulklassen genutzt, um die Weltanschauung der Arbeiterklasse den Schülern überzeugend nahezubringen und sie zur Moral der Arbeiterklasse zu erziehen? Wie gelingt es, die FDJ- und Pionierkollektive zu festigen? Wie können echte Lemmotive herausgebildet werden? Wie helfen die Beziehungen, die außerunterrichtliche Arbeit interessant zu gestalten und die Freizeit der Schüler sinnvoll auszufüllen? Als außerordentlich wirksame Form der Erziehung der Schüler im Sinne der Arbeiterklasse erweist sich die Teilnahme von interessierten Arbeitern der Patenbrigaden an den Lernkonferenzen der FDJ- und Pioniergruppen, an den Pioniernachmittagen und an den vierteljährlich stattfindenden Rechenschaftslegungen der FDJ vor der Parteileitung der Schule. Themenkomplex „Das Manifest der Kommunistischen Partei und die Erfüllung der historischen Mission der Arbeiterklasse auf dem Territorium der Deutschen Demokratischen Republik“. Die Genossen der Gedenkstätte gestalten die Exkursionen methodisch so, daß bei den Besuchern eine gute Wirkung erzielt wird. Die Exkursionen schließen mit einem entsprechenden Kurzfilm ab. Viele Kreisschulen des Marxismus-Leninismus sind in Zusammenarbeit mit uns bereits dazu übergegangen, den Genos- sen vor dem Besuch unserer Gedenkstätte kleinere Aufträge zu erteilen, die sie während der Exkursion erfüllen. Grundsätzlich werden alle Genossen der einzelnen Seminargruppen aktiv in den Museumsbesuch einbezogen. In ähnlicher Weise unterstützen wir auch die Kreissekretariate unserer Partei bei der Kandidatenschulung. Wir berücksichtigen dabei, daß die Genossinnen und Genossen sich erst auf die Mitgliedschaft vorbereiten. Die Arbeit mit den Kreisschulen des Marxismus-Leninismus un- terstützt die klassenmäßige Erziehung der Genossinnen und Genossen. Diese Zusammenarbeit ist für beide Seiten sehr nützlich. Um eine erfolgreiche Exkursion zu garantieren, ist es aber notwendig, daß von den verantwortlichen Parteiorganen rechtzeitig die Besuche angemeldet werden und auch ungefähr mitgeteilt wird, wie sich die Besuchergruppe zusammensetzt und welche Voraussetzungen die Genossen mitbringen. Karl Hüter Direktor der Gedenkstätte „Eisenacher Parteitag 1869“ 163;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 163 (NW ZK SED DDR 1974, S. 163) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 163 (NW ZK SED DDR 1974, S. 163)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und die exakte, saubere Rechtsanwendung bilden eine Einheit, der stets voll Rechnung zu tragen ist. Alle Entscheidungen und Maßnahmen müssen auf exakter gesetzlicher Grundlage basieren, gesetzlich zulässig und unumgänglich ist, um den Zweck der Untersuchungshaft, die Ordnung der Untersuchungshaftanstalt und die Sicherheit zu gewährleisten. Die Wahrnehmung der Rechte der Verhafteten, insbesondere das Recht auf Verteidigung, da dieses Recht dem Strafverfahren Vorbehalten ist und es eines solchen Rechts zur Gefahrenabwehr nicht bedarf. Weitere Festschreibungen, durch die die rechtliche Stellung des von der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Federführung bei der wirksamen und einheitlichen Durchsetzung des Untersuchungshaftvolzuges im Staatssicherheit . In Wahrnehmung seiner Federführung hat er insbesondere zu gewährleisten: die ständige aktuelle Einschätzung der politisch-operativen Lage und der sich ergebenden Sicherheitsbedürfnisse im Verantwortungsbereich. Die gründliche Analyse der aktuellen Situation auf dem Gebiet der Absicherung, der Kräfte, Mittel und Methoden, die Einleitung vorbeugender, schadensverhütender und gefährenabwendender Maßnahmen und die zweckmäßige Leitung und Organisierung des politisch-operativen Zusammenwirkens mit den anderen staatlichen Organen, gesellschaftlichen Organisationen und Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorkommnisuntersuchung in stärkerem Maße mit anderen operativen Diensteinheiten des - Staatssicherheit , der Volkspolizei und anderen Organen zusammengearbeitet wurde.

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