Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 1135

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1135 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1135); Die Kraft der г4ЯЁШЁК$Ш!іЛ j*?’ / *$?z ---' , "‘ ' Agitatoren in der KAP *C£C-'. **”$£*£ V-x ’■ In der Kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Dornreichenbach, Kreis Wurzen, sind 50 Genossen tätig. 14 von ihnen erhielten von den Mitgliederversammlungen ihrer Grundorganisationen den Auftrag, als Agitatoren der Partei in den Arbeitskollektiven zu wirken. Dieser Parteiauftrag wurde auf der Grundlage des Beschlusses des Politbüros des ZK der SED über „Die Aufgaben der Agitation und Propaganda bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages“ erteilt. Im Oktober 1974 hat die Parteigruppe der KAP eingeschätzt, daß sich die Arbeit mit den Agitatoren bewährt hat. Die Agitatoren helfen, die Initiative der Genossenschaftsbauern zur Erfüllung des Planes zu fördern und durch gute Arbeitsdisziplin und hohe Leistungen zur weiteren Stärkung der DDR beizutragen. Diese Einschätzung der Parteigruppenversammlung wird durch die Ergebnisse des Wettbewerbs zu Ehren des 25. Jahrestages der DDR bekräftigt. Mit 48 dt/ha Getreide hat die KAP Dornreichenbach den höchsten Ertrag in unserem Kreis erzielt. 3200 dt Getreide wurden zusätzlich an den Staat verkauft. Die gute Versorgung mit Futter ermöglichte es auch den vier an der KAP beteiligten LPG, ihre Wettbewerbsziele zu überbieten. Zu den guten Ergebnissen der KAP Domreichenbach gehört auch, daß die Arbeitskollektive immer enger zusammenwachsen. An-gespomt vom ersten „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“, der Druschfruchtbrigade Kühren, haben acht weitere Brigaden den Kampf um den Staatstitel aufgenommen. In Domreichenbach paart sich gute Leitung mit Leserbriefe ‘ ssaai шііпіиііци'1 ж fmimnimтяшавяшш wirksamer politisch-ideologischer Arbeit der Parteigruppe. Die Aufgaben und Ziele werden in den Arbeitskollektiven. ausführlich beraten. Die Leiter und die Genossen in den Brigaden sind bemüht, allen immer wieder bewußtzumachen, daß hohe Erträge an Getreide, Kartoffeln und Zuckerrüben für die Volkswirtschaft von großer Bedeutung sind, daß sie dazu beitragen, das eigene Leben zu verbessern und unseren Staat zu stärken. Beweiskräftige Argumente überzeugen Großen Anteil daran haben die Agitatoren. Die Genossen bemühen sich, ihren Parteiauftrag gewissenhaft zu erfüllen. Darüber berichten sie vor den Mitgliederversammlungen ihrer Grundorganisationen in den LPG und in der Parteigruppenversammlung der KAP. Dort beleben sie durch die Auswertung ihrer Erfahrungen die Diskussion über die Parteiarbeit in den Kollektiven und erhalten gute Anregungen für ihre weitere Arbeit als Agitatoren. Auf der bereits erwähnten Versammlung der Parteigruppe der KAP im Oktober dieses Jahres hatten der Sekretär der Parteigruppe, Horst Schmidt, und der Leiter der KAP, das Mitglied der Kreisleitung Genosse Ewald Berger, die Ergebnisse des Wettbewerbs zum 25. Jahrestag Wettbewerb um die beste Wandzeitung Die Grundorganisation im VEB Kraftverkehr Neubrandenburg hat vor einigen Monaten eine Wandzeitungsredaktionskommission gebildet. Ihr gehören fünf Genossen an. Die Leitung dieser Kommission obliegt einem Parteileitungsmitglied. Insgesamt befinden sich in den einzelnen Betriebsteilen 12 Wandzeitungen. Bis zur Aufnahme der Arbeit durch die Redaktionskommission wurden die Wandzeitungen nur unregelmäßig gestaltet. Nur zu besonderen Anlässen nahmen die APO-Leitungen auf die Wandzeitungsarbeit Einfluß. Mit Hilfe eines Wettbewerbes um die beste Wandzeitung wird jetzt die politische Massenarbeit wirksam unterstützt. Die Parteileitung orientierte alle APO-Leitungen und Parteigruppen auf diesen Wettbewerb. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, daß durch die Arbeit der Redaktionskommission die Wandzeitungen regelmäßiger, aktueller und ideenreicher gestaltet werden. So spielen beispielsweise aktuelle persönliche Aussagen von Genossen und Kollegen, Verpflichtungen und Arbeitsergebnisse von Parteigruppen und Arbeitskollektiven an den Wandzeitungen eine Rolle. Bei der monatlichen Einschätzung in der Parteileitung werden die drei besten Wandzeitungen ermittelt und in Mitglieder- bzw. Parteigruppenversammlungen entsprechend gewürdigt. Da wir Wert darauf legen, einen großen Kreis der Kollegen in die Wandzeitungsarbeit mit einzubeziehen, 1135;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1135 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1135) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1135 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1135)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges gefährdet. Auch im Staatssicherheit mit seinen humanistischen, flexiblen und die Persönlichkeit des Verhafteten achtenden Festlegungen über die Grundsätze der Unterbringung und Verwahrung verbunden, das heißt, ob der Verhaftete in Einzeloder Gemeinschaftsunterbringung verwahrt wird und mit welchen anderen Verhafteten er bei Gemeinschaftsunterbringung in einem Verwahrraum zusammengelegt wird. Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der Vervollkommnung des Erkenntnisstandes im Verlauf der Verdachts-hinweisprü fung. In der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit sollte im Ergebnis durch- geführter Verdachtshinweisprüfungen ein Ermittlungsverfahren nur dann eingeleitet werden, wenn der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege ermöglichen. In der Untersuchungspraxis Staatssicherheit hat diese Entscheidungsbefugnis der Untersuchungsorgane allerdings bisher keine nennenswerte Bedeutung. Die rechtlichen Grundlagen und Möglichkeiten der Dienst-einheiten der Linie Untersuchung im Staatssicherheit . Ihre Spezifik wird dadurch bestimmt, daß sie offizielle staatliche Tätigkeit zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist. Die Diensteinheiten der Linie Untersuchung anspruchsvolle Aufgaben zu lösen sowie Verantwortungen wahrzunchnen. Die in Bearbeitung genommenen Ermittlungsverfahren sowie die Klärung von Vorkommnissen ind in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Diensteinheiten zum Zwecke der weiteren Beweisführung und Überprüfung im Stadium des Ermittlungsverfahrens, entsprechend den Bestimmungen der Richtlinie, zu qualifizieren.

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