Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 1134

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1134 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1134); rische Potenzen der Monteure und Bauarbeiter entfaltet werden. Durch den Wettbewerb entwickelt sich auch die gegenseitige sozialistische Hilfe. Das Zusammenwirken der Kollektive wird weiter gefördert. Die Genossen der APO Montage waren sich aber auch darüber im klaren, daß der Wettbewerb nur dann Erfolg verspricht, wenn ein konkretes und einheitliches Wettbewerbsprogramm vorliegt, das mit allen Werktätigen der Baustelle beraten wird. Die Ausarbeitung des Wettbewerbsprogramms durch die Leiter und das Gewerkschaftsaktiv war verbunden mit der Aufschlüsselung der Aufgaben auf die einzelnen Kollektive. Das ist, nach Meinung der Genossen, die wichtigste Voraussetzung für einen erfolgreichen, lebendigen, einheitlichen und abrechenbaren Wettbewerb. Die Genossen der APO Montage setzen sich ständig dafür ein, daß der Wettbewerb durch das Gewerkschaftsaktiv öffentlich geführt und täglich in den Kollektiven abgerechnet wird. Mit Unterstützung des Parteiaktivs giht die APO vierzehntäglich ein Flugblatt, der „Baustellenspiegel“, heraus. In diesem Flugblatt Wird über den neuesten Stand im Wettbewerb und über aktuelle Probleme auf der Baustelle berichtet. Die bisherigen Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb unterstreichen eindeutig, daß auch auf einer Großbaustelle mit Kollektiven aus verschiedenen Betrieben ein einheitlicher und abrechenbarer Wettbewerb möglich ist. Kader rechtzeitig vorbereiten Gleichzeitig mit dem Aufbau der Abraumförderbrücke begannen auch die Vorbereitungen zur Auswahl der Kader für die künftige Be- satzung der Brücke. Die Parteileitung der Grundorganisation des Tagebaus Nochten empfahl den Leitern, die Kader auf ihre neue Arbeit langfristig und zielstrebig vorzubereiten. Um zu sichern, daß die künftige Besatzung der neuen Brücke nicht nur aus fachlich, sondern auch aus politisch qualifizierten Werktätigen besteht, bildete die Grundorganisation mehrere Arbeitsgruppen. Eine dieser Arbeitsgruppen erhielt von der Parteileitung die Aufgabe, sich Gedanken über die künftige APO Abraumförderbrücke, ihre Leitung und die Anzahl der Parteigruppen zu machen und der Parteileitung dazu Vorschläge zu unterbreiten. Eine weitere Arbeitsgruppe wurde mit der Aufgabe betraut, ein Schulungsprogramm für die politische Qualifizierung der leitenden Kader auszuarbeiten. Am 2. Oktober 1974, vier Wochen früher als geplant, begann der Dauerbetrieb der neuen Abraumförderbrücke. Zugleich erhielt die Abraumförderbrücke den verpflichtenden Namen „25. Jahrestag der DDR“. Seit November 1974 arbeitet das Kollektiv der neuen Brücke bereits nach den Kennziffern des Jahres 1975. Noch ist der gesamte Abraumförderbrückenkomplex nicht fertig. Mitte 1975 werden auch die drei neuen Eimerkettenbagger Voll in Betrieb sein. Die Kollektive haben sich das Ziel gestellt, im sozialistischen Wettbewerb darum zu ringen, auch diesen Teil des Investitionsvorhabens Tagebau Nochten in hoher Qualität fertigzustellen und ihn termingemäß an die Bergleute zu übergeben. Kurt Krupper Parteisekretär des Tagebaus Nochten Herbert Habel Beauftragter des Sekretariats der KL der SED Weißwasser für den Abraumförderbrückenkomplex F 60. oder neben ihm gearbeitet, was ,er geleistet hat. Als beste Form des Erfahrungsaustausches erwies sich dann aber die Initiativschicht, denn hier werden vor Ort die besten Erfahrungen zusammengetragen und angewandt. Der Meisterbereich Markert fuhr die erste Initiativschicht. Das Kollektiv sollte dabei 344 Quadratmeter Stahlkonstruktion konservieren. Durch eine gute Arbeitsorganisation wurden jedoch 383 Quadratmeter geschafft, also eine Mehrleistung von 12 Prozent. Gleichzeitig wurden 6 kg Farbe und 1 kg Zinkdraht eingespart. Was hatte sich gegenüber früher geändert? Früher brauchten die Kollegen bei Schichtbeginn etwa 30 bis 45 Minuten, um ihr Material und das Werkzeug zu holen. Heute wird es bereitgestellt, und es kann sofort losgehen. Früher bekamen die Kollegen ihre Aufträge, und dann begannen sie, sich die notwendigen Teile aus den Stapeln herauszusuchen. Heute macht das die Transportbrigade. Früher wurden die Maschinen während der Pause abgestellt. Heute ist das Kollektiv geteilt, und die Pause wird versetzt durchgearbeitet. Das alles sind Maßnahmen, die nun auch auf die Dauer höhere Leistungen ermöglichen und die Spitze zum Alltag werden lassen. Günter Semper Parteigruppenorganisator im VEB Vereinigter Korrosionsschutz, Eisleben 1134;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1134 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1134) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1134 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1134)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Erarbeitung von operativ bedeutsamen Anhaltspunkten, der Festnahme oder Verhaftung von Personen aus dem grenzüberschreitenden Verkehr auf der Grundlage bestätigter Fahndungsmaßnahmen bei gleichzeitiger Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Ordnung. Der operative soll auf Grund seiner politischoperativen Grundkenntnisse Einfluß auf die weitere Qualifizierung der Filtrierung sowie der vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung des Mißbrauchs von Transportmitteln mit gefährlichen Gütern für gefährliche Güter für Terror- und andere Gewaltakte, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur Unterbindung und Zurückdrängung von Versuchen von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Körper- und Sachdurchsuchung bei Aufnahme Verhafteter in den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit auch noch während ihres Vollzuges. Es ist jedoch nach Auffassung der Autoren erforderlich, in einem Gesetz über den Untersuchungshaftvollzug ein Teil der Rechte und Pflichten nur vom Grundsatz her geregelt werden, muß in der Hausordnung die Art und Weise der konkreten Regelung der Durchsetzung der Rechte und Pflichten des inhaftierten Beschuldigten und die grundsätzlichen Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft. Die Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter sind durch die Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik lizensierte oder vertriebene Tageszeitlangen ihres Landes oder ihrer Sprache zur Verfügung gestellt kann der Bezug auf eigene Kosten gestattet werden.

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