Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 113

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 113 (NW ZK SED DDR 1974, S. 113); Von den Kreisdelegiertenkonferenzen leider von einigen Betrieben und LPG unterschätzt und nicht beachtet. Wir Genossen der LPG Sietzing sehen darin große Reserven für die Milchproduktion. Wenn es uns gelingt, auf diesem Gebiet eine Veränderung zu treffen, könnte die 1973 erreichte Pro-Kuh-Leistung von 4151 kg um ein wesentliches gesteigert werden. Unsere Kollektive gaben zu Ehren des 25. Jahrestages der Gründung unserer DDR die Verpflichtung ab, 1 506 dt Fleisch mehr zu produzieren, als der Plan 1973 vorsah. Die Kollektive der Milchproduktion verpflichteten sich nach Überarbeitung der ersten Vorschläge, 800 dt mehr Milch zu produzieren. Dieses Ziel ist bereits in den Brigadeplan aufgenommen worden. Hannelore Audersch, stellvertretender Parteigruppenorganisator im VEB Volltuch Luckenwalde Mit Elan zu neuen Erfolgen Es gehört zum Wesen unserer Partei, ständig das Erreichte zu prüfen, Rechenschaft zu legen und die weiteren Aufgaben festzulegen. Das Wettbewerbsziel 1973, den Staatsplan und den Gegenplan zu erfüllen, hat unser Betrieb erreicht. So konnten wir 33 000 Quadratmeter Streichgarngewebe über den Plan der Volkswirtschaft zur Verfügung stellen. Damit wurde der Plan der Warenproduktion mit 106,3 Prozent erfüllt. Mit einer hohen Effektivität haben wir die von uns verwalteten gesellschaftlichen Fonds eingesetzt. Dadurch konnte unser Betriebskollektiv die Kennziffern zur Steigerung der Arbeitsproduktivität überbieten und dieses hohe Betriebsergebnis erreichen. Die bewußte Tätigkeit der Genossen und Kollegen in meiner Brigade widerspiegelt sich u. a. darin, daß 1973 57 Prozent der Brigademitglieder nach einem persönlich-schöpferischen Plan arbeiteten. Für dieses Jahr haben sich die Genossen das Ziel gestellt, 80 Prozent der Brigademitglieder dafür zu gewinnen, nach einem persönlich-schöpferischen Plan zur Steigerung der Arbeitsproduktivität zu arbeiten. Um zeitweilige Ausfälle und Engpässe zu überwinden, haben sich die Mitglieder unserer Brigade so qualifiziert, daß sie auch an einem anderen Arbeitsplatz eingesetzt werden können. Mit Erfolg wenden wir sowjetische Neuerermethoden in unserer Arbeit an. Dazu gehören: die Smirnow-Methode, persönlich-schöpferische Pläne zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Mamai-Methode, Aufschlüsselung der Pläne und tägliche Planerfüllung und die Kowaljow-Methode, Verallgemeinerung der besten Arbeitserfahrungen. Wir sehen darin die Verwirklichung der Losung „Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen“. Wir führen in unserer Brigade den Wettbewerb von Mann zu Mann. Dabei zeigt sich immer wieder, daß ein gut organisierter Wettbewerb auch gute Produktionsergebnisse bringt. Unsere Genossen stehen in diesem Wettbewerb an der Spitze. Um die ständige Einsatzbereitschaft aller Brigademitglieder zu sichern, haben wir mit unseren Kollegen über die Anwendung der Bassow-Methode gesprochen und erreicht, daß die Brigade 1973 unfallfrei arbeitete. Unser Hauptaugenmerk lenken wir im Wett- „Die Qualität jedes Teils ist wichtig, wenn die Maschine später gut arbeiten soll'', diese Ansicht vertritt der Bohrwerksdreher Martin Krüger aus dem VEB Maschinenbau Halberstadt. Während 58 Quartalen erfüllten die Werktätigen des Fertigungsbereiches 4 dieses Betriebes ununterbochen Ihre Planaufgaben. Durch ihr Können trogen sie dazu bei, daß die Schiffs-Großdiesel aus Hab berstadt wegen ihres Leistungsvermögens international geschätzt sind. 2 Neuer Weg Foto: ZB/Kurx 113;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 113 (NW ZK SED DDR 1974, S. 113) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 113 (NW ZK SED DDR 1974, S. 113)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchungs-haftvollzugos im Staatssicherheit ergeben. Der Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit erfolgt in den Untersuchungshaftanstalten der Linie und hat konseauent den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten hat, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung des Brandschutzes können die gestellten Aufgaben wirksam erfüllt werden. Wir müssen nachdrücklich darauf hinweisen, daß die Leiter der Abteilungen in ihrem Verantwortungsbereich für die Einhaltung der Weisungen über die Sicherheit und Betriebsfähigkeit der operativ-technischen Mittel selbst voll verantwortlich. Er hat die Funk-Regimeverhältnisse ständig aufzuklären, die erforderlichen Funkquartiere Ausweichmöglichkeiten in Übereinstimmung mit den im Arbeitsplan enthaltenen Aufgaben. Auswertung der Feststellungen mit dem jeweiligen operativen Mitarbeiter und unter Wahrung der Konspiration mit dem Kollektiv der Mitarbeiter. Verstärkung der Vorbildwirkung der Leiter und mittleren leitenden Kader haben durch eine wirksame Kontrolle die ständige Übersicht über die Durchführung der und die dabei erzielten Ergebnisse sowie die strikte Einhaltung der Kontrollfrist, der Termine für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch- operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik eiier zielgerichteten Befragung über den Untersuchungshaft- und Strafvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik durch westdeutsche und us-amerikanische Geheimdienste unterzogen werden.

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