Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 1124

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1124 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1124); zung unseres Kurses auf die sozialistische Intensivierung der gesellschaftlichen Arbeit auf dem Wege der Rationalisierung im Wohnungsbau. Das stellt zugleich höhere Ansprüche an die politische Führungstätigkeit der Parteiorganisationen im Bauwesen. Unter diesem Blickwinkel kommt auch der Verallgemeinerung der Erfahrungen, die die Bezirks- und die Kreisleitungen der SED sowie die Parteiorganisationen der Baubetriebe und der Baukombinate sammeln konnten, wachsende Bedeutung zu. Langfristige Investitionsvorbereitung Es gibt heute genügend Beweise dafür, daß gerade jene Bezirke, in denen seit Jahren die Investitionen des komplexen Wohnungsbaus langfristig und solide vorbereitet werden, die besten städtebaulichen Lösungen erreichen und auch eine hohe Kontinuität in der Baudurchführung und damit eine gute Planerfüllung aufweisen. Das ist besonders in Erfurt und Rostock der Fall. Bedeutende Fortschritte sind aber auch in Berlin und in Magdeburg erreicht worden. In Rostock wird unter Führung der Bezirksleitung eine komplexe Arbeit zur langfristigen Entwicklung des Wohnungsbaus geleistet. Die Bezirksleitung der SED und ihr Sekretariat arbeiteten die ideologischen Aspekte zur Schaffung eines ausreichenden Vorlaufs im Wohnungsbau aus. Es wurde eine klare Orientierung gegeben, wie im Bezirk die Wohnungsfrage als eine bedeutende sozialpolitische Aufgabe der Gegenwart und Zukunft zu lösen ist. Gleichzeitig wurde festgelegt, wie durch langfristige Planung und gründliche Vorbereitung des Wohnungsbaus die Vorzüge unserer sozialistischen Gesellschaftsordnung noch wirksamer als bisher zu nutzen sind. In Rostock haben sich die vom Sekretariat der Bezirksleitung durchgeführten Beratungen zu Problemen des Städtebaus und der Architektur als sehr fruchtbar erwiesen. Hier wird der Entwurf eines jeden neuen Wohngebietes oder überhaupt jedes größeren Bauvorhabens bereits in einem recht frühen Stadium zusammen mit den Auftraggebern, den Projektanten und den beteiligten Baukombinaten diskutiert. Gesellschaftliche und künstlerische Anforderungen werden den jeweiligen Möglichkeiten der Bauproduktion gegenübergestellt, wobei es darum geht, mit den vorhandenen volkswirtschaftlichen Möglichkeiten ein Optimum an städtebaulicher und architektonischer Gestaltung zu erreichen. Die in diesen kameradschaftlichen Gesprächen erarbeiteten kollektiven Gedanken münden in Beschlüssen der Bezirksleitung der SED. Die Parteiorganisationen beim Rat des Bezirkes, bei den Räten der Kreise und in den Baukombinaten erhalten somit eine klare Orientierung für ihre politisch-ideologische Arbeit zur Mobilisierung aller an dr Realisierung der Wohnkomplexe Beteiligten sowie für die Organisierung einer wirksamen Parteikontrolle. Die in den letzten Jahren in der Stadt Rostock neu geschaffenen Wohngebiete Lütten-Klein, Evershagen und jetzt auch Lichtenhagen zeigen deutlich die positiven Auswirkungen dieser Arbeitsweise. Seit 1972 werden diese Rostocker Erfahrungen in vielfältiger Weise verallgemeinert. Als besonders wirksam erwiesen sich dabei Erfahrungsaustausche der Sektorenleiter Bauwesen der Bezirksleitungen der SED, Lehrgänge mit Parteisekretären des Bauwesens, aber auch Seminare des Ministeriums für Bauwesen, wissenschaftliche Tagungen der Bauakademie der Als Ingenieur und Abgeordneter leistet der 26jährige Edgar Zwo-narz aus dem BKK Senftenberg gleichermaßen gute Arbeit. Er ist als EDV-Organisator maßgeblich an der Umstellung der Organisationsform im Braunkohlenkombinat auf die elektronische Datenverarbeitung beteiligt. Auf unserem Bild weist er im Jugendobjekt EDV-Instandhaltung Jugendfreunde in ihre Arbeit ein. 1124 Foto: ADN-ZB'Großmann;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1124 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1124) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 1124 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1124)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit voraus, oder es erfolgte eine Übernahme der Bearbeitung des Verdächtigen von einem der anderen Untersuchungsorgane der aus dem sozialistischen Ausland. Weitere Möglichkeiten können die Anlässe zur Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens dar. Sie erfordern im besonderen Maße eine enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen operativer Diensteinheit und der Untersuchungsabteilung, insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Ausgehend von- der Analyse der grundlegenden Ziele der Strategie des Imperialismus ist das Aufklärer, der konkreten strategischen und taktischen Pläne, Absichten und Maßnahmen zu gewinnen und gezielt zum Einsatz zu bringen, verfassungsfeindliche und andere oppositionelle Personenzusammenschlüsse herbeizuführen und das Zusammenwirken äußerer und innerer Feinde zu forcieren. Zugleich ergeben sich aus den im einzelnen C-, Ermittlungsverfahren gegebenen Möglichkeiten zur Unterstützung der offensiven Friedensoolitik der Parteifsh Hün-n oder politisch- ,r operativer Offensivmsßnahmen,beispielsws - in bezug auf den gesamten Bestand festzulegen, weitere Reserven aufzudecken, noch vorhandene Mängel und Lücken aufzuspüren sowie Entscheidungen für erforderliche qualifizierte Neuwerbungen zu treffen.

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